Nachgeforscht: Inyokas Zeilenumbruchverhalten in der Retrospektive

onli blogging

Nachgeforscht: Inyokas Zeilenumbruchverhalten in der Retrospektive

Wednesday, 14. January 2009

Inyoka wird nun schon eine Weile betrieben. Seit Anfang an hebt es sich von allen andere Foren durch konsequente Ignorierung einzelner Enter ab. Für Syntaxelemente werden die so gesetzten newlines noch gelesen, in einem Fließtext bewirkt ein Enter nun aber nichts mehr. Nur so formatierte Texte werden schlicht als schwer lesbarer Block dargestellt.

Mein Vorwurf und meine Befürchtung war, dass insbesondere Ubuntuuser-Anfänger damit Probleme bekommen. Natürlich kann man sich darauf einstellen. Aber es ist ein Usability-Grundsatz, für Konsistenz zu sorgen, damit bekanntes Wissen übernommen werden kann und so Aktionen erleichtert werden. Gerade in einer Situation, in der man auf Hilfe angewiesen ist - der typische Hilfesuchende ist sowieso schon in Konfrontation mit einem fremden Betriebssystem - ist die Erhebung einer solchen Barriere Gift.

Wenn meine Einschätzung zutraf müsste man einige Nutzer finden, die ihre Unsicherheit ob des fremdartigen Forenverhaltens ausdrücken. Natürlich nicht primär im zugehörigen Thread, sondern direkt bei ihren Hilfegesuchen. Jede "Beschwerde" ist vor allem deshalb so gravierend, weil das Thema im alten Forum kein einziges Mal(!) für Unsicherheit sorgte.
Wenn man dann noch bedenkt, wie viele Hilfesuchenden wegen des seltsamen Verhaltens ihr Hilfegesuch abbrechen dürften oder nie wiederkommen um Unmut zu äußern, oder gar nachträglich ihre Äußerung wieder entfernen, findet man wirklich erstaunlich viele Beschwerden (sogar solche aus dem Produktivbetrieb erfahrener Forenteilnehmer, die um das Problem herumarbeiten mussten). Ein paar Beispiele, dies sind bei weitem nicht alle auffindbaren:

P.a.s.c.a.l (13.01.2009):

Btw: Was ist mit dem Forum los? Ich setze Leerzeilen in den Text und wenn ich ihn veröffentliche ist alles nur noch ein großer Haufen :/

Altmeister (21. Juli 2008):

Wie erstellt man bitte Leerzeilen? Eine neue Zeile mit 2x „Return“, aber eine Leerzeile?

punischdude (1. August 2008):

Die wären nicht nötig gewesen, wenn das Ding eine Leerzeile auch als Leerzeile nehmen würde.

Actron (5. Dezember 2008):

edit: Kann es sein, dass das Forum nicht richtig mit Umbrüchen klarkommt?

euthensia (19. Oktober 2008):

Ok danke Leute ich werds mir durchleasen tut mir leid wenn mein text nicht leserlich war aber danke wie fängt man eine neue Zeile an???

spacemutron (30. Juli 2008):

Im obigen (Eins drüber) Post habe ich Zeilenumbrüche drinnen und niemals den Text mit dem Editor verändert, dennoch erscheint alles ohne Umbrüche und in untersch. großen Schriftgrößen... Ist also doch noch mindestens ein dicker Käfer im Inyoka :D

Ich denke, das vermittelt einen Eindruck. Ich appelliere inständig an das Team: Bitte löst das Problem, sorgt im Interesse Ubuntus für ein leicht zugängliches Forum. Denkbar ist auch eine solche Hilfestellung, ein Kompromiss zwischen der ideologischen Präferenz des Webteams und den Erwartungen der Nutzer. Vielleicht führt das auch zu mehr aktiver Mitarbeit.

Bedenkt auch:

Jakob's Law of the Web User Experience states that "users spend most of their time on other websites."

Kommentare (16) | Trackback (1) | in Linux

Trackbacks

onli blogging am : Ubuntuusers: Ein Team in Geiselhaft

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In der "guten alten Zeit" war ubuntuusers softwaretechnisch eine Frickellösung. PhpBB verbunden mit MoinMoin skalierte nicht mit dem Anstieg der Besucherzahlen, vor allem wohl MoinMoin nicht, sodass bei wirklich jedem Release einer neuen Ubuntuversion das

Kommentare

DrScott am :

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Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe ;-)

Du hast für deine Beispielsammlung einen Zeitraum von einem halben Jahr hergenommen. War es das, oder ist das nur ein kleiner Auschnitt? Bei dieser Menge ergibt sich für mich nämlich ein ganz anderer Eindruck. Aber auch mein täglicher "Aufenthalt" auf uu.de hinterläßt bei mir eben diesen Eindruck.

Davon ganz unabhängig: Du sprachst von "Gift". Gift sind unter anderem auch solche "Mitglieder der Communitiy" die ihre Beiträge "hinrotzen" und Hilfestellung pronto-pronto erwarten und keine Bereitschaft zur gewisser Eigeninitiative und Ernsthaftigkeit zeigen. Alles soll so funktionieren, wie man es sich wünscht. Glücklicherweise gibt es von dieser Sorte (immer noch?) erfreulich wenig Exemplare.
(Ich meine nicht, dass ein neuer User in einem seiner ersten Beiträge nicht nett fragen darf, was denn mit seinen Umbrüchen los ist. Daher ist dies nicht von vorneherein als Vorwurf gegen die z.B. von dir zitierten Verfasser zu verstehen...).

Mit deiner Argumentation könnte man jede Abweichung von der Norm als "schlecht" abtun. Fortschritt wird dadurch nicht möglich. Jede Abweichung muss sich den Vorwurf gefallen lassen, gegen "Konsistenz" zu verstoßen. Das ist für mich kein Argument.

Soll "Linux" sich mehr an Windows annähern, damit alles mal endlich konsistenter wird? Viel zu viele Einsteiger werden doch momentan ob der vielen Inkonsistenzen verschreckt und wechseln sofort wieder.
Nein, hier werden andere Ansätze, die teilweise viel komplizierter sind völlig selbstverständlich akzeptiert, "Linux ist eben anders". So eine simple Sache wie der Zeilenumbruch soll da eine Rolle spielen? Weshalb also kann der Ubuntu-Einsteiger nicht auch diesen Unterschied begreifen? Ich sehe dein Szenarion von der Gefahr der Abschreckung nicht.

onli am :

*

Es ist schade, dass du das Problem nicht siehst. Hast du dir den Artikel zur Konsistenz wirklich durchgelesen? Es gilt beim (Web)design: Wenn es ein bewährtes System gibt, dass nicht zu schlecht ist, nehme man das. Damit der Nutzer nicht nochmal darüber nachdenken muss, sondern gleich loslegen kann. Warum sonst haben alle Desktopumgebungen Richtlinien, wie bestimmte Dinge anzuordnen sind (z.B. der About-Dialog bei Gnome)?

Dazu kommt, dass der Nutzer von jedem Edit-Feld darauf geeicht ist, dass sie den Enter übernehmen. Nein, nicht nur Edit-Felder im Web, auch Word, open-office, Thunderbird, evolution...

Zur Statistik: Es ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich mit der Suchmaschine finden konnte. Bedenke bei der Bewertung, was ich geschrieben habe: wieviele sich wahrscheinlich stören, aber nicht melden (die letztere Argumentation ist gefährlich, hier aber wirklich naheliegend, weil die Barriere so elementar ist). Außerdem sind auch geringe Prozentzahlen ein Rückschritt, weil beim alten System genau 0% solche Probleme hatten.

Es ist einfach Wahnsinn, in einem Anfängerforum eine solche elementare Sache so zu gestalten, dass erfahrene Forenteilnehmer sowie die Programmierer aus ideologischen Gründen das gut finden, Anfänger aber erstmal darüber stolpern.
Du siehst doch, dass es Nutzer gibt, die damit Probleme haben. Warum willst du das nicht wahrhaben?

detru am :

<em>

oh man...das Thema ist sowas von breitgetreten kopfschüttel*

inzwischen geb ich dem Webteam recht: Das ist richtig so!

Ein Absatz soll den Sinn eines Textes gliedern, nichts anderes. Dafür braucht man kein "normales" Enter.

Im übrigen hab ich kaum beschwerden gesehen...nur etwas verwunderung.

Kritik ist gut, keine Frage...aber blindes "gegen Änderungen wehren" ist einfach nur stupide. In dem Sinne kann ich meinem Vorposter nur zustimmen: Änderungen sind wichtig um Fortschritt zu erreichen und nur weil etwas ein quasi Standard ist, heißt es nicht, dass es gut ist.

onli am :

*

detru, auch deine Meinung ist mir wichtig. Aber bitte: Ich habe einige Gründe für meine Abneigung dargelegt, Thomas Antwort nennt weitere. Es geht nicht darum, gegen jede Änderung zu sein.

Ansonsten: Schau dir mal deinen Kommentar an, und vergleiche ihn mit Thomas seinen. Siehst du, wie er das einfach Enter zum zusätzlichen Gliedern benutzt hast? Wieviel stärker fragmentiert dein Text ist, weil du zweimal Enter an Stellen gedrückt hast, wo gar keine Leerzeile hingehört?
Das ist nichts schlimmes. Es zeigt aber schlimmstenfalls, wie anders Menschen normalerweise schreiben, wenn sie nicht durch Inyoka beeinflusst wurden - wie groß also die Umstellung sein muss.

Thomas Kramps am :

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Diese Art des "Fortschritts" geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Ein Text sollte so dargestellt werden, wie man ihn schreibt.

Oder würdest du es gerne haben, einen Brief zu schreiben, der im Briefumschlag sein Layout eigenständig wieder verändert?

Die Inyoka-Syntax ist eine sinnvolle Sache. So können all jene, die ihren Text perfekt formatieren wollen und sich in der Materie auskennen einen wunderschönen Beitrag erzeugen.
Das gilt aber nicht für den Standartnutzer, der seinen Text nach dem Prinzip des wysiwyg erstellt. Und in einem Supportforum, das zusätzlich noch eines der einfachsten und einsteigerfreundlichsten Betriebssysteme supportet, gehört wysiwyg nicht nur zum guten Ton sondern sollte eigentlich Standart sein!

Der Blick in Richtung Windows scheint mir jetzt auch nicht angebracht: Nenne mir ein Standartprogramm zur Textverarbeitung unter Ubuntu, dass sich nicht nach dem wysiwyg-Prinzip bedienen lässt? (OpenOffice, oder sei es nur der Texteditor...)

Im Programmieren kenne ich mich leider kaum aus und kann jetzt nicht sagen, welchen Aufwand es macht, eine geschriebene Leerzeile mit der passenden Syntax zu verknüpfen.
In der Syntax ist zumindest auf den ersten Blick keine Leerzeile als Befehl zu finden (http://wiki.ubuntuusers.de/Forum/Syntax), sodass man eventuell sogar von einem Bug ausgehen kann.
Wie auch immer, meiner Meinung nach sollten geschriebene Leerzeilen auch welche bleiben.

onli am :

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Danke für die Unterstützung. Das Verhalten ist ein "bug by design", also so gewollt. Was es nicht besser macht.

dominusnoctae am :

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Hi,

Ich gebe Dir was die Zeilenumbrüche angeht durchaus Recht.... Mir gefällt im großen und ganzen allerdings die einfache Bedienung des Codes (Tabellen sind ein schönes Beispiel...) aber ein einfaches Enter um in die nächste Zeile zu kommen fände ich durchaus sinnvoll...

Also nicht alles was neu ist ist schlecht :) aber einiges was Altbewährt ist ist durchaus gut und sinnvoll...

Ich hoffe nun es ist zu verstehen was ich meine :)

Dirk am :

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„Denkbar ist auch eine solche Hilfestellung, ein Kompromiss zwischen der ideologischen Präferenz des Webteams und den Erwartungen der Nutzer.“

Sehr schöner Satz ;)

onli am :

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Hoffentlich wird er gehört :)

Greebo am :

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Der GAU ist zwar entgegen meiner Befürchtung ausgeblieben, dennoch verbleibt das konstante Rauschen verwunderter Neunutzer. In den letzten zwei Wochen dürften das (von mir wahrgenommen) immerhin 7-8 Leute gewesen sein. Weiterhin besteht konstant das Problem der "falsch" formatierten Copy&Paste Listings. In diese Falle treten fast 100% aller Neuschreiber. Und letztendlich betrifft es auch noch immer mich als gemäßigten Vielschreiber. Obwohl ich mich inzwischen an den Syntax gewöhnt zu haben glaube, muss ich meine Postings noch immer 2-3x Vorbegucken, um sicher zu gehen, dass auch wirklich überall Absätze sind, wo sie sein sollten. Das ist meiner Meinung nach einfach die Konsequenz, wenn man ständig zwei Dialekte im Wechsel sprechen muss (Ikhaya und der Rest des Webs). Wirklich glücklich bin ich damit also nicht, allerdings erwarte ich auch keine Änderungen mehr.

linrunner am :

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Volle Zustimmung. Dieses "Leerzeileneinsparungsfeature" ist einfach kontraproduktiv und dumm.

N3X0NIC am :

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Hallo,

ich finde dieses Verhalten vollkommen in Ordnung. Der Text lässt sich imho um einiges Besser strukturieren und viele andere Gründe wurden auch in einem Thread darüber genannt.

-- N3X0NIC

onli am :

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Du kannst deinen Text also besser strukturieren, wenn du weniger Möglichkeiten zur Verfügung hast? Aha.

e2b am :

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Das Problem ist doch nicht, das jetzt Zeilenumbrüche nur noch erschwert einzufügen sind. Wenn du dir deinen eigenen Blogeintrag und deine Kommentare ansiehst, verwendest du ein-, zweimal einen Zeilenumbruch. Würde dieser nicht angezeigt werden, wäre es auch nicht schlimm, sogar besser zu lesen, weil die Zeile nicht einfach mittendrin aufhört.

Das eigentliche Problem ist, dass nun sich alle Nutzer beschweren, die meinen alle paar Sätze unbedingt einen Umbruch einfügen zu müssen oder am besten gleich am Ende vom Editorfeld. Genau die Leute, die sich einen Dreck um auch nur ansatzweise richtige Typografie scheren, beschweren sich jetzt, wieso ihre spitzfindigen Mini-Sinnesabschnitte nicht übernommen werden. Leute, die jetzt stur ein \\ an jedes Zeilenende hängen oder einfach alle zwei Sätze einen neuen Absatz machen, ohne sich auch nur ein paar Gedanken darüber zu machen.

In der Tat mag es wohl sein, dass der Umbruch durchaus eine Daseinsberechtigung hat und jetzt viel zu umständlich einzufügen ist. Doch so dramatisch ist es nicht und angesichts der Tatsache, dass Umbrüche viel zu oft falsch eingesetzt werden, sah man sich wohl zu dieser Umstellung gezwungen. Nur Posts, die ohnehin schon mit schlechtem Satzbau glänzen oder bei denen jede Verwendung von Syntaxelementen verweigert wurde, werden nun vollends unleserlich.

Übrigens gibt es in Word genauso wie in OpenOffice schon einen Unterschied zwischen Umbruch (Shift+Enter) und Absatz (Enter), nur ist in der Standardvorlage kein Unterschied zu erkennen, weil kein Abstand für Absätze definiert ist. OpenOffice hat die Standardvorlage dann wohl so übernommen.

Bereits daran, dass von Leerzeile gesprochen wird, merkt man wie unbekannt Absätze eigentlich sind. Doch nein, man muss nicht immer Einheitsbrei (dann hätten wir auch bei BBCode und phpBB bleiben können) machen und ein gelungenes Webdesign zeichnet sich auch nicht dadurch aus, dass es wie jede andere Seite auch aussieht. Nur in sich sinnig muss es sein. Gerade als Webdesigner sollte einem das Thema Absatz und manueller Zeilenumbruch durchaus bekannt sein.

Vergessen darf man bei der ganzen Thematik auch nicht, dass meistens nur Unzufriedene ihren Unmut äußern, während zufriedene Benutzer es nicht notwendig sehen ein Kommentar dazu zu schreiben. Schlimm finde ich es allerdings, dass immer und immer wieder das Thema von neuem aufgezogen wird.

Ein Linux-Einsteiger muss sich genauso mit dem neuen Betriebssystem auseinandersetzen wie ein Besucher von ubuntuusers.de, der eben kein typisches phpBB-Board vorfindet. Kritik daran kann man auch gerne üben, aber man muss es auch nicht übertreiben.

onli am :

*

Deine Antwort beinhaltet so viel Unsinn, dass ich mir zweimal überlegt habe, ob ich darauf eingehen soll. Nun denn, ich habe mich entschieden.

"Das Problem ist doch nicht, das jetzt Zeilenumbrüche nur noch erschwert einzufügen sind. "
Doch, genau das ist das Problem.

"Das eigentliche Problem ist, dass nun sich alle Nutzer beschweren, die meinen alle paar Sätze unbedingt einen Umbruch einfügen zu müssen oder am besten gleich am Ende vom Editorfeld."
Nein, das ist nicht das Problem. Menschen, die es gewohnt sind, ihren Text zu unterteilen, findest du in jeder Zeitungsredaktion. Da drückt man einmal Enter und man hat einen Absatz. Im Web muss man stattdessen einen Umbruch setzen. Natürlich ist das nicht das gleiche, aber es erfüllt den gleichen Zweck: Es verhindert den großen Block.

"Schlimm finde ich es allerdings, dass immer und immer wieder das Thema von neuem aufgezogen wird."
Es ist nunmal nötig. Neue Benutzer stoßen sich immer wieder dran, alte Nutzer beschweren sich immer noch. Ändert es, und man muss das Thema nicht wieder aufrollen.

"Nur Posts, die ohnehin schon mit schlechtem Satzbau glänzen oder bei denen jede Verwendung von Syntaxelementen verweigert wurde, werden nun vollends unleserlich."
Nein. Jeder Post, der lang ist und Unterteilungen mit einem Enter setzen wollte, der wird nun unleserlich. Das hat mit Satzbau genau gar nichts zu tun.

"Gerade als Webdesigner sollte einem das Thema Absatz und manueller Zeilenumbruch durchaus bekannt sein."
Jo, eben. Schau dir mal an, wie Webdesigner und Usability-Experten darüber denken. Der Link steht im Artikel.


Halsstarrig und ohne Rücksicht auf die Nutzer. Nur noch peinlich ist dieses Gehabe. Man sollte euch euren Status aberkennen. Ein Ubuntuforum, das nicht bereit ist, den Hilfesuchenden das Hilfesuchen so einfach wie möglich zu machen, hat keine Existenzberichtigung mehr.

dominusnoctae am :

*

Ich persönlich finde es nicht sehr schön in der Art bevormundet zu werden.... wenn ich einen Text schreibe, gestalte ich diesen Text nach meinen Vorstellungen ... und wenn ich der Meinung bin ich muss an einer Stelle einen Umbruch setzen dann hat das meiner Meinung nach auch seinen Sinn!

Einerseits wird von Freiheit gesprochen andererseits wird der User bevormundet... da gebe ich Onli durchaus recht.


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