k am :
Erinnert mich an RedShift: http://www.pablo-bloggt.de/linux/redshift-farbtemperatur-des-bildschirms-an-tageszeit-anpassen/
f.lux: Zeitabhängige Farbkontrolle
Monday, 21. March 2011
Man merkt beim Titel dieses Eintrags schon, dass ich noch kein Schlagwort für f.lux gefunden habe. Es ist eine Software, die je nach Tageszeit die Farbtemperatur des Monitors anpasst. Also: Tagsüber bleibt das Bild blau und hell, nachts wird der Bildschirm roter. Die Software gibt es für Windows, Mac und für Linux, wobei bei mir unter Ubuntu 10.04 nur die Kommandozeilenversion funktionierte.
Der Gedanke dahinter ist wohl, dass helles blaues Monitorlicht nicht gerade müde macht. Die Unterseite dazu liest sich ganz lustig.
Von der Idee her ist das Programm verwandt mit izulu, wenn man den Nachtmodus aktiviert hat. Tagsüber helle Bilder, nachts dunkle - das schafft eine ähnliche Atmosphäre wie die Anpassung der Farbtemperatur. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich f.lux als Option in izulu einbauen sollte, also dass es optional automatisch aufgerufen und mit dem Nachtmodus synchronisiert wird. Allerdings ist f.lux keine freie Software... - Meinungen dazu?
Trackbacks
Kommentare
system am :
Guck dir mal RedShift an, ist die gleiche Idee. Vielleicht sogar Open-Source?
Greetings
Hallo am :
Hallo!
RedShift ist Open-Source, ist sehr leicht in ein Paar Zeilen zu konfigurieren, funktioniert unter allen Linuxdistributionen und ist wohl in den meisten Paketverwaltungen vorhanden.Man kann einfach in der Kontrollleiste hin und her Schalten, wenn man z.B. mal am Abend doch Bilder bearbeiten Möchte.
Liebe Grüsse!
Keba am :
Mal abgesehen davon, dass es nicht FOSS ist:
Naja, wenn jemand das Tool nutzen will, kann er das doch auch tun, unabhängig davon ob er izulu nutzt oder nicht. Die „Integration“ wäre also mehr nur eine Einstellungsmöglichkeit „Ja, bitte f.lux mitstarten“. Und wenn du nun noch die meisten Einstellungsmöglichkeiten von f.lux in deine Configs unterbringen willst, bedeutet das schon etwas Aufwand, der eventuell bei jeder neuen Version erneut gemacht werden muss.
Stellt sich für mich die Frage warum du es implementieren willst. Hat doch keine Vorteile für irgendwen. Do one thing and do that good ;)
Jonas am :
Redshift ist auch ein sehr gutes Programm, welches die Farbtemperatur je nach Tageslicht anpasst ;)
Hatte mal einen Artikel darüber verfasst, falls es jemanden interessiert:
http://www.pablo-bloggt.de/linux/redshift-farbtemperatur-des-bildschirms-an-tageszeit-anpassen/
Marco am :
Redshift kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Da funktioniert auch die GUI tadellos
onli am :
Ein Danke an euch. Redshift steht unter der GPL und wäre schon deswegen geeigneter.
@Keba: Das zu verbinden hätte den Sinn, die Nachtzeiten zu synchronisieren. Ich bin mir nicht sicher wie RedShift da genau vorgeht, aber es würde mich wundern wenn es ebenfalls eine Wetter-Api nach dem Sonnenuntergang fragt. Da wird wahrscheinlch grob geschätzt. Außerdem kann izulu schon jetzt die Position abfragen, unabhängig von Gnome.
Aber ich werde erstmal testen, wie gut redshift so parallel zu izulu funktioniert.
dakira am :
f.lux bietet etwas mehr Konfigurationsmoeglichkeiten als Redshift. Letzteres ist dafuer aber eine gute Loesung, die ohne Konfiguration funktioniert. Es holt sich die Informationen ueber die Laengengrade aus dem im GNOME-Kalender konfigurierten Ort.
Pirad am :
Ich nutze f.lux seit langem und habe auch mal redshift ausprobiert, fand das aber nicht so gut und bin bei f.lux geblieben. Verstehe aber nicht, wie der Programmierer daran verdient und warum er das nicht als OpenSource freigibt - vielleicht hilft ja eine Nachfrage...
furore am :
Ich habe f.lux auch eine Zeit lang getestet. Manchmal verursacht das Programm ein Flackern des Bildschirms sowie die 100%-ige Auslastung eines CPU-Kerns. Ich habe mich schon gefragt ob es eine Alternative gibt - also werde ich mal redshift ausprobieren.
DIDIOpladen am :
RedShift ist aber viel zu Rot, wenn er runter blendet!
ChornHulio am :
Man muss nur RedShift so einstellen, dass es passt - die Voreinstellung fand ich auch zu rot.
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