Das ist jetzt ein typischer Fall von Entwickler != Nutzer. Von meiner Position aus hat sich in der neuen Version des Hardwareempfehlers sehr viel verändert. So ist zum Beispiel die Architektur eine andere (an die jetzige Aufgabe zugeschnitten statt universeller Konfigurator) und die Datenbank SQL statt einer Objektdatenbank, was bessere Updates ermöglicht. Doch von außen? Sieht es erstmal gleich aus.
Also doch ein paar Worte zu eher internen Änderung.
Neue Hardware
Der Prozessor A8-3850 ist ziemlich neu, Amazon listet erst zwei Modelle der Reihe. Im Empfehler ist er schon drin.
Ich werde nicht jedes neue Update von Hardware ankündigen, es ist klar, dass regelmäßig neue Hardware eingepflegt werden muss. Aber man kann an diesem sehen, dass das Einpflegen neuer Hardware generell gut und potentiell schnell funktioniert.
Neuer Benchmark
Bisher basierten die Empfehlungen auf dem Benchmark Passmark. Die Performance von Hardware über generische Benchmarks zu ermitteln ist problematisch, denn das Benchmarkergebnis sagt nicht unbedingt etwas über die tatsächliche Leistung in echten Anwendungen (wie Spielen) aus. Manche der Passmark-Positionen sind auch eher fragwürdig (wenige, zum Glück).
Am liebsten wäre mir ein Spielebenchmarks der drei letzten Grafikmonster, jeweils eine CPU mit allen Grafikkarten und alle Prozessoren mit einer Grafikkarte.
Machbare Alternative ist ein Metabenchmark, die Ergebnisse mehrerer Benchmarks nehmen und kombinieren. Und deshalb basieren die Empfehlungen jetzt zusätzlich auf Futuremark, auch wenn die Seite das noch nicht anzeigt.
Das wars, zumindest mit den wahrnehmbaren Änderungen.
Wobei, eine optische Änderung gibt es doch noch. Unten rechts im Footer ist ein kleiner +1-Button eingebunden. Wäre toll, wenn auf den noch ein paarmal geklickt werden würde.