Robert am :
Die Serie ist ja ein Traum. Da komme ich mir nicht mehr so allein vor mit meiner Medien- und Journalistenkritik, die in etwa so geht:
Kaum noch Fakten, viel zu viel Wiederholung der immer gleichen Themen und Ereignisse und zu viel Nachplappern von Meinungen bzw. Berichten über Meinungen statt die Beschäftigung mit der eigentlichen Sache (also mit Fakten).
Und speziell im öffentlich-rechtlichen Fernsehen scheint nur noch die Quote zu interessieren. Unterhaltung, wo man schaut, zu den besten Sendezeiten - aber Information: Fehlanzeige.
Die wenigen Formate, die für sich in Anspruch nehmen "Fakten" zu nennen und die Leute zu informieren, sind dann auch noch erbärmlich schlecht. Das ist Pseudo-Information von Menschen, die die eigene Meinung allein schon deshalb für sachlich und wissenschaftlich halten, weil es ihre, also die richtige Meinung ist. Logik, Plausibilität? Nicht nötig. Solange der Mainstream der gleichen Meinung ist (self-fulfilling prophecy) kann man ja so falsch nicht liegen.
Daher: Die Serie ist göttlich, danke fürs Bloggen!