Nik am :
Was ich schon lange wissen will, ist, ob das jetzt tatsächlich nativ ist oder ein Windows-Steam mit gepatchtem und gebundletem Wine.
Selbstupdate an der Paketverwaltung vorbei und so klingt ja ziemlich gruselig ...
Was ich schon lange wissen will, ist, ob das jetzt tatsächlich nativ ist oder ein Windows-Steam mit gepatchtem und gebundletem Wine.
Selbstupdate an der Paketverwaltung vorbei und so klingt ja ziemlich gruselig ...
Es ist tatsächlich nativ, aber das hatten sie auch angekündigt. Und der Client selbst läuft auch rund. Bin leider noch nicht dazu gekommen TF2 auf meinem doch eher exotischen Optimus-Setup zu testen...
Und ja, das mit dem eigenen Update ist schon gruselig, spart Valve aber viel Aufwand ind der Auslieferung. Desura macht das doch ähnlich, wenn ich mich nicht täusche...
Ich find das gar nicht so gruselig. Valve hat damit einen Weg, Steam Updates zuzuschieben, ohne auf Paketquellen Rücksicht nehmen zu müssen. Das will man bei systemkritischen Libs nicht haben und auch nicht unbedingt bei Software wie dem Browser, die Teil der Distro sein muss. Aber bei einer Third-Party-Spieleplattform geht es in meinen Augen klar.
Aber das ist meine zweite Reaktion. Meine erste war "schade".
Ne. Das wirft ja die interessante Frage auf, wie die das machen. Ich sortiere die drei Möglichkeiten, die mir auf Anhieb einfallen, mal aufsteigend nach Grad der Apokalypse:
1. Relevante Teile liegen in $HOME
2. Systemverzeichnisse werden weltschreibbar gemacht
3. Relevante Teile laufen suid root
2 und 3 sind erhebliche und völlig inakzeptable Sicherheitslücken.
Also, ihr Beta-Tester. Wie machen die es?
Oder macht es tatsächlich sudo?
Soweit ich das richtig einschätze, liegt alles was relevant ist in $HOME. Da werden auch die Spieldaten gespeichert. Das Deb-Paket installiert natürlich was (u.a. die steam-binary) nach /usr/. Genaueres Steht im Package selbst, an das man mittlwerweile selbst kommt. Was mit dem Update ist weiß ich noch nicht ganz. Es sieht aber nach gksu aus. Ich find den Initialisierungsprozess aber ganz interessant. Irgendein Bootstrap. Aber da bin ich nicht so der Profi :D Ist aber vermutlich nichts Besonderes (EDIT: Das ist vermutlich der Teil, der den Steamordner in $HOME befüllt).
Unmengen an Daten liegen in ~/Steam. Wenn man den Ordner verschiebt, erkennt der client das und lässt ihn neu wählen. Bei mir liegt das inzwischen alles in /opt/Steam.
Das .deb ist recht klein. Ich geh davon aus, dass das wie unter Windows mehr oder weniger nur ein kleiner Bestandteil von Steam ist, der Updater, der dann den Rest nachzieht. Also Nummer 1.
Na, dass solche Spiele mit freiem Nvidia-Treiber nicht tolle laufen, war wohl auch so klar. Das liegt wohl auch weniger an Steam selbst.
@Nik: Ja, das ist ein natives Steam. Für Mac OS X produziert man ja auch, sodass der Code wohl relativ portabel ist. Die GUI basiert ohnehin auf html/webkit. So gepatche und wine-gebundle wäre wahrscheinlich umständlicher als der direkte native Client ;)
Naja, Spaz hätte schon laufen können. Nicht zu aufwändig. Aber stimmt, das liegt nicht an Steam.
War übrigens der Radeon-Treiber.
Die Aussage "Direkt ins Auge fällt der Unterschied zur normalen Windows-Version: Der Big-Picture-Button. Der soll laut Ankündigung einen Vollbildmodus zur einfachen Bedienung am Fernseher starten, nichts Linux-exklusives, sondern unter Windows ebenfalls in der Beta. Bei mir macht der Button nur den Bildschirm schwarz." stimmt nicht, bei mir funktioniert der Big-Picture-Button ohne Probleme
Und weil er bei dir funktioniert, kannst du behaupten, dass die Aussage, dass er bei jemand anders nicht funktioniert, nicht stimmt? Cool 8D!
Ich will damit sagen, dass der Fehler bei ihm liegt ;)