Speicherverbrauch kleiner Fenstermanager unter Precise

onli blogging

Wieder Daten, die nicht von mir sind (Quelle, via).

Die Werte sind klein, aber auch anders errechnet als die von mir damals, denn hier wurde nur der Speicherverbrauch der Fenstermanager selbst angeschaut, nicht des Gesamtsystems.
Für mich ist es interessant zu sehen, wie die Vermutungen und Trends von damals sich bewahrheitet und gehalten haben: XFCE ist immer noch deutlich speicherhungriger als die Alternativen, insbesondere LXDE, was wiederum deutlich größer ist als die echten kleinen Fenstermanager. Und E17 kann mit LXDE mithalten, was schön zu sehen ist - das war bei der letzten Messung nur zu erhoffen.

Donnerstag, 21. März 2013 | Kommentare (11) | Trackbacks (0) | in Linux

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Kommentare

postlet am :

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Besonders aufschlussreich finde ich es jetzt nicht, wenn reine Fenstermanager mit ganzen Desktopumgebungen (LXDE, XFCE, E17) verglichen werden. LXDE verwendet Openbox und dort benötigt der Fenstermanager alleine nach dieser Ermittlung natürlich auch nur diese 7MB. Xfce verwendet Xfwm und das läuft bei mir mit 18MB. Das wäre also nur unwesentlich mehr als Fluxbox. Für E17 habe ich leider keine Daten bezüglich Fenstermanager vorliegen, aber der wird vermutlich irgendwo um die 10MB liegen.

Liest man sich jetzt die Originalquelle durch, stellt sich zumindest mir die Frage, ob du das auch getan hast oder nur die Daten abgegriffen und in ein hübsches Diagramm verwurstet hast?! Dort ging es eigentlich genrell um leichtgewichtige Desktopumgebungen und nicht nur um reine Fensterverwaltung.

onli am :

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> Dort ging es eigentlich generell um leichtgewichtige Desktopumgebungen und nicht nur um reine Fensterverwaltung.

Desktop ist Desktop, nicht Desktopumgebung. Xfce ist als Alternative zu den großen DEs in einer ähnlichen Position wie kleine Fenstermanager, deswegen finde ich es ganz stimmig, ihn mit zu vergleichen - ist ja nicht so, als ob ein Fluxbox-Nutzer automatisch weitere Software laufen lassen müsste.

postlet am :

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Mich stört nicht, dass die leichtgewichtigen Desktopumgebungen in der Erhebung auftauchen. Mich stört aber, dass du im Titel deines Artikels den Begriff „kleinen Fenstermanager“ verwendest und dann plötzlich vollwertige Desktopumgebungen in der Statistik auftauchen. Sowas kenn ich sonst nur von Galileo…

Ich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn DU das ganze kritischer übernommen hättest. Deswegen meine etwas harsche Reaktion. Dem Autor der Originalquelle kann ich diesbezüglich keinen Vorwurf machen, der ist im Titel ganz neutral beim Begriff „Desktops“ geblieben.

onli am :

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Meinst du das ernst? Da sind kleiner Fenstermanager in der Statistik, und das ist das besondere daran und das, was ich (abgesehen von dem Vergleich mit meinen Daten damals) interessant finde.

Bisschen weniger Informatikerverbissenheit und ein bisschen mehr Toleranz bitte.

T4b am :

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Hmm, i3 ist nicht drin (das verwende ich). Dürfte aber wohl auch nicht (merklich?) mehr brauchen als dwm.

postlet am :

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Tut er tatsächlich nicht. Bei meinem Test (ebenfalls Ubuntu 12.04) kam dwm auf ~1.5MB und i3 auf ~2.5MB.

Kann man eigentlich recht einfach selber ausprobieren. Zweiten Xserver auf anderem tty starten:

$ xinit -- :1

Ein xterm wird dabei automatisch mitgeladen und man kann den Fenstermanager problemlos starten und über top den tatsächlich benötigten, physikalischen Speicher (RES) anzeigen lassen. Beispielsweise i3:

$ i3 &
$ pid=$(pidof i3); top -b -n 1 -p $pid

Hat mich allerdings gewundert, dass man mit dieser Ermittlungsmethode im Vergleich zur Quelle schon recht unterschiedliche Egebnisse erhält. Openbox lag z.B mit 10MB darüber und Fluxbox dagegen mit 8MB gerade mal bei der Hälfte.

Amarok der III. am :

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Mich persönlich erstaunt vielmehr, dass Openbox fast um die Hälfte weniger Speicher benötigt als Fluxbox. Ich dachte vielmehr dass Fluxbox gleich liegt oder sogar weniger benötigt.
Immerhin habe ich bislang mit Openbox nur gute Erfahrungen gemacht.

onli am :

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Das gleiche bei IceWM bei mir, den Unterschied hatte ich nicht erwartet.

SammysHP am :

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Wenn schon Desktop Environments wie XFCE drin sind und mit Window Mangern verglichen werden, könntest du dann bitte auch KDE, Gnome und Unity aufnehmen? Dann sollte man aber auch den Unterschied zwischen DE und WM im Diagramm kenntlich machen.

Gibt es einen Grund, dass du nicht alle Messungen mit aufgenommen hast in deinem Diagramm?

> I use free command in an xterm before and after the
> graphic environment is started on a separate X server.

Das heißt, der X-Server ist in dem Speicherverbrauch mit einberechnet? Sinnvoller wäre es gewesen, sich nur den resident memory vom Prozess anzuschauen.

postlet am :

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Nein, der zweite Xserver wurde nicht im aufgelisteten Speicherverbrauch einberechnet. Der hat den zweiten Xserver blank gestartet, in diesem dann über einen xterm free ausgeführt, WM gestartet und nochmal free ausgeführt.

onli am :

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> Gibt es einen Grund, dass du nicht alle Messungen mit aufgenommen hast in deinem Diagramm?
Klar. Die anderen waren zu dem Zeitpunkt noch nicht dabei.

> könntest du dann bitte auch KDE, Gnome und Unity aufnehmen
Du hast doch realisiert, dass die Daten nicht von mir sind? Schau dir doch den verlinkten Artikel an, da sind die schon enthalten.


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