Gunpoint fand ich gut.
Ein bisschen schwieriger zu beschreiben als viele andere Spiele. Es ist eigentlich ein Jump'n Run mit Puzzeln und Rollenspielelementen. In kleinen Levels muss jeweils ein bestimmtes Ziel erreicht und dafür Wachen ausgeschaltet oder umgangen werden. Die Spielerfigur kann sehr weit springen und nimmt durchs Fallen keinen Schaden, das ist auch die Hauptwaffe, durchs Springen auf Gegner können diese ausgeschaltet werden. Dazu kommt die Fähigkeit, interaktive Elemente in den Leveln neu zu verknüpfen - sodass z.B. der Lichtschalter die Tür öffnet, oder er die Steckdose einen betäubenden Stromstoß senden lässt.
Das Ganze ist verpackt in eine bewusst wirre Story um Mord und Industriespionage, deren Stil schwankt zwischen absurdem Humor und Film Noir, und die vom Spieler beeinflusst wird. Sie wird in Textchats zwischen dem Spieler und den NPCs erzählt, wobei aus verschiedenen Antworten gewählt werden kann. Entsprechend ändert sich die Geschichte wohl, es können verschiedene Seiten gewählt werden. Mein Ende klingt also wahrscheinlich etwas anders als viele andere.
Leider ist das Spiel zu kurz, laut Steam habe ich es innerhalb von zwei Stunden durchgespielt. Dafür ist es Teil des aktuellen Humble Indie Bundles und läuft unter Linux. Dort passt es gut rein, denn es ist wirklich etwas besonders und macht Spaß.
onli blogging am : Mark of the Ninja
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