Nachdem letzten Monat Arbeitsspeicher dazukam, ist es bei diesem Update alles verbliebene gewesen: Festplatte, SSD, Gehäuse und Netzteil. Damit bin ich über einen jahrelangen Umweg an den Anfang zurückgekehrt: Der Hardwareempfehler empfiehlt nun einen vollständigen, funktionierenden PC.
Im Februar kam nicht viel neue Hardware hinzu. Ich habe mir vorgenommen, in Zukunft genauer zu protokollieren, was hinzugefügt wurde und welche Hardware wegfiel. Vielleicht kommt das in einen separaten Blog. Diesmal noch nicht, aber es waren besonders die Pentium G-Prozessoren, von denen einige Modell hinzugefügt wurden, samt günstigerem Mainboard.
Neue und neue alte Funktionen
Die beim letzten Update weggefallenen Funktionen wurden neu gebaut und wieder eingefügt. Mit den Icons an der Seite kann die Empfehlung modifiziert, also z.B. statt 4GB Ram 8GB ausgewählt werden. Das kleine x oben rechts deaktiviert eine Kategorie temporär, wodurch der Gesamtpreis ohne das jeweilige Hardwareteil neu berechnet wird.
An der Untergrenze wird pc-kombo eine 250 GB große Festplatte empfehlen. Das steigt dann je nach Budget erst auf 1, dann auf 4 TB. Bei höheren Budgets kommt dann eine SSD dazu, schrittweise von 128, 256 und 512 GB bis zur finalen 1 TB SSD. Das einfachste Gehäuse ist ein Sharkoon für 25€, dann kommt das Fractal Design Core 2500 und schließlich ein Fractal Design R4 für ~100€.
Am wackeligsten sind wohl die Empfehlungen des Netzteils. Für die momentanen Empfehlungen funktionieren sie - im Zweifel sind sie überdimensioniert - aber auf Dauer geht das so nicht. Dass teure Prozessoren nicht mehr unbedingt mehr Strom verbrauchen als billigere sorgt dafür, dass der genaue Stromverbrauch erfragt werden muss. Das ist eine der noch bestehenden Baustellen.
Es gibt interne Verbesserungen am Code, was spaßig war. Bei der Oberfläche ist Pace eingebaut, dessen Effekt beim Laden und Modifizieren der Empfehlungen auch wirklich hilft. Die Icons - das €-Zeichen, der Upgrade-Pfeil und das Minus-Zeichen zum Deaktivieren - sind aus Font Awesome.