Mario am :
Hi, bei tarsnap.com ist der Storage sogar günstiger, allerdings kostet der Transfer dafür extra. Dafür wieder keine Mindestgröße.
Hi, bei tarsnap.com ist der Storage sogar günstiger, allerdings kostet der Transfer dafür extra. Dafür wieder keine Mindestgröße.
Tarsnap hab ich mir am genauesten als Alternative angeschaut. Keine Mindestgröße ist cool und ja, der Preis ist etwas besser, aber mit dem Transfer rechnet sich das nicht. Dachte ich. Wobei, wenn ich da falsch lag: Würde mich ärgern, jedes mal abwägen zu müssen, ob sich der Down/upload jetzt lohnt.
Mindestabnahmemenge 50 GB, ohne GeoRedundanz sind das 10 USD mntl (20 ct per GB). Das ist utopisch teuer. Das ist so ziemlich das teuerste was ich seit langem aufm Markt gesehen hab. rsync/ssh und all den ganzen Bullshit können sie alle. Das ist seit 10 Jahren kein Alleinstellungsmerkmal mehr.
Wovon redest du? Weder ist die Mindestabnahmemenge 50GB noch ist das für rsync oder normales ssh gedacht. Mindestgröße ist 20GB, und die Besonderheit ist die Unterstützung für attic und borg. Auch kosten 50GB keine $10 monatlich, sondern $1.50.
mal abgesehen davon, dass 7.20 USD für 20GB nicht gerade günstig ist, red ich von den ganz normalen preisen in dem laden, ohne super-duper-mega-schnäppchen-sonderangebot-hot-blinke-blinke-wirsindoberdufteknorkeabernurfürkurzezeit-hauptsache-du-wirst-bei-uns-kunde
http://www.rsync.net/pricing.html
Also von was völlig anderem. Da steht übrigens nichts von nur für kurze Zeit, und als Lockangebot eignet es sich auch nicht. Warum die Feindseligkeit?
7.20 USD für 20GB bei einem guten Anbieter mit ordentlicher Ausfallsicherheit ist definitiv günstig. Oder an was für Alternativen denkst du?
Just my two cents:
Angenommen ein Feuer bricht zuhause aus & sämtliche Hardware wird zerstört. Weißt du dann den Benutzer & das Passwort zum Holen des Backups? Und dann die Passphrase bzw. hast du den Schlüssel zum Entschlüsseln deiner kritischen Daten?
Otherwise..
Cheers,
Michael
Hey, Danke fürs Mitdenken :) Ich wüsste tatsächlich den Benutzernamen nicht. Da muss ich mir noch was überlegen.
Haha, guter Gedanke. Man würde ziemlich blöd dastehen, wenn man alle Daten hat, aber dann keinen Zugriff auf sie bekommt.
Sofern es als Backup-Lösung für deine Daten reicht, in gewissen Abständen ein Image zu erstellen:
Snapshot der Festplatte auf eine Externe Festplatte (verschlüsselt, natürlich) ---> Im Spint in der Uni/auf der Arbeit/im Sportclub/beim besten Freund/Freundin
Keine laufenden Kosten und off site. Wäre dir das zu unsicher? Ich sehe da keinen so großen Unterschied zu rsync.net oder Tarsnap: Verschlüsseltes Backup auf einer Festplatte, die nicht vollständig unter eigener Kontrolle ist. Nur, bei meiner eigenen Externen kann ich mir aussuchen, wem genau ich die Kontrolle übertrage.
Du könntest Nickname und Passwort mit einer PassCard in der Geldbörse bei dir tragen: https://f-droid.org/repository/browse/?fdid=com.passcard
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ein Angreifer bei Rsync einbricht und weiß, dass du eine solche Karte nutzt und auch noch diese an sich nimmt, sieht es dann natürlich blöd aus. Für den Normalo-Taschendieb wird das Enträtseln sicherlich so lange dauern, dass du ganz gemütlich bei rsync.net anrufen kannst, bevor der Dieb an die Daten kommt.
Ich mache was ähnliches: Mein Laptop bleibt auf der Arbeit liegen. Zuhause brauche ich ihn eh nicht. Verschlüsselt ist er auch. Das hat den Vorteil, dass der Datensync automatisch ist, das läuft über syncthing.
Beim Snapshot auf der Festplatte wäre ja das Problem, dass er nicht einfach zu aktualisieren ist. Du schreibst es ja als Vorbedingung. Für mich wäre das tatsächlich doof. Die wichtigsten Daten ändern sich nicht häufig, aber das Arbeitsverzeichnis dadrin zu haben ist eigentlich nicht schlecht.
Jetzt mal davon abgesehen, das die $8 im Jahr günstiger sind als einen USB-Stick zu kaufen ;)
Kostenfrei (wenigstens wenn man Hardware und Strom vergisst): Syncthing beim Kumpel, Linux-Kiste (NAS o.ä. ...) & VPN zm anderen Kumpel, Duplicati und bspw. GDrive, ....
Passwörter und Benutzernamen aus irgendeiner Seite eines Lieblingsbuches ...
Der Möglichkeiten sind viele. Selbst ein RPi oder Odroid reicht für so ein offsite backup.
Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz - um ehrlich zu sein.
Ein RaspberryPi oder ähnliches kostet. Und ich glaube, du unterschätzt den Aufwand: So ein kleiner Rechner kann einwandfrei und problemlos laufen, bis er es dann eben nicht mehr tut. Das alles erspart man sich mit einem richtigen offsite backup.
Wobei Google Drive funktionieren könnte, zusammen mit einem fuse filesystem.
Den Aufwand kenne ich gut - habe die Lösungen am laufen. UNd am RpI hängt keine SSD als Medium sondern die Daten gehen auf eine 2,5'' 24/7. Damit hast ein TB oder welches share man Dir einräumt zur Verfügung.
Danke für den Tipp mit Borg. Ich verwende zwar kein rsync.net, finde aber die Idee von inkrementellen verschlüsselten Remotebackups toll.
Sehr gerne. Es sah für mich einfach wie eine sinnvolle Weiterentwicklung der Idee hinter rsync aus, daher fand auch ich schon borg alleine toll.
onli blogging am : Scaleway schaltet ARM-Instanzen ab, ich migrierte
Vorschau anzeigen
onli blogging am : Dieser Blog lief zu lange ohne Backups
Vorschau anzeigen