La La Land ist ein romantisches Musical. In Los Angeles trifft eine angehende Schauspielerin (Emma Stone) einen gescheiterten Jazz-Pianisten (Ryan Gosling). Zusammen bestärken sie sich in ihren Träume, arbeiten für sie, haben Erfolg oder Scheitern. Zwischendurch wird getanzt und gesungen.
Ja, die Story klingt wie der typische Hollywood-Kitsch. Die Musik war auch gar nicht so meins. Wie kann so ein Film so großartige Kritiken bekommen? Einfach: Beide Protagonisten werden toll gespielt, und die Story folgt einigen Klischees eben doch nicht. Außerdem zelebriert er Hollywood, diese absurde Traumwelt. Ein Teil von mir mochte den Film nicht, aber am Ende war selbst ich von ihm eingenommen. Er ist Kitsch, aber auch charmant, schön und berührend. Von meiner Kinogruppe hat die Hälfte zwischendurch geweint.
Nicht hinterfragen, anschauen.