Das neue Mariospiel für die Switch ist der erste Teil der Serie seit Mario 64, den ich durchgespielt habe. Wobei man da einschränken muss: Das Spiel geht nach dem Ende der Hauptstory noch weiter, noch mehr Monde einzusammeln hat mich bisher aber nicht groß gereizt.
Die Story ist wie immer: Die Prinzessin muss gerettet werden, und Mario ist ihre einzige Hoffnung. Dafür folgt man auf verschiedenen Karten der Spur von Bowser und bekämpft seine Lakaien. Wunderbar abwechslungsreich sind diese Karten gemacht, auch bieten sie immer wieder neue Herausforderungen. Das gelingt besonders durch die Geistermütze, mit der Mario Gegner samt deren Fähigkeiten übernehmen kann. Diese clever zu nutzen, das ist der Großteil des Spiels.
Wer schon etwas über das Spiel gelesen hat wird das alles schon wissen. Vielleicht aber überrascht meine Einschätzung: Ich finde es gar nicht so toll. Es ist nett, es ist kindertauglich und auch für Erwachsene interessant, es war ein gutes Geschenk. Mit den vielen netten Ideen und kleinen Witzen langweilt es zumindest während der Hauptstory nicht, und über Weihnachten war es eine gute Zusatzbeschäftigung. Aber eben nur das. Dafür fehlt es dann doch an Inhalt und Herausforderung.
Das dürfte aber allen Plattformern so gehen, die sich eben heutzutage gegen die Spiele ganz anderen Kalibers messen müssen.
onli blogging am : Super Smash Bros. Ultimate
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