Braveland ist ein Indie-Rundenstrategiespiel mit Hexfeldkämpfen.
Auf einer Karte zieht man von einem Punkt zum nächsten, und entweder bekommt man dort neue Einheiten oder Gegenstände, oder kann sie kaufen, oder es gilt Kämpfe zu gewinnen. Dabei kann die Einheitenzusammenstellung relativ früh im Spiel ausgewählt werden, der Kommandant hat Zaubersprüche zur Verfügung, und Gegenstände verleihen den Einheiten Boni.
Verpackt ist das in einer simplen Story über ein niedergebranntes Dorf. Man selbst spielt einen Überlebenden, der die feindliche Armee verfolgt und den Anführer besiegen will. Das ist schnell erledigt, es gibt wenige Einheiten und Gegenstände und keinen Grund, es nach den drei Stunden (was nichtmal nur die reine Spielzeit ist) nochmal zu spielen. Alles ganz nett, aber auch sehr simpel.
Leider gilt das auch für die Kämpfe. Was auch daran liegen könnte, dass ich das Spiel auf einfach gespielt habe. Ich hatte mir eingebildet, Braveland (oder die Demo?) schonmal probiert und schwierig gefunden zu haben. Vielleicht verwechselte ich es. Auf einfach war es dann auf jeden Fall wirklich zu einfach.