Normalerweise schreibe ich hier Reviews zu von mir gespielten Spielen. Aber bei den beiden im Titel genannten konnte ich mich einfach nicht reinfinden. Gleichzeitig hatte ich nicht den Eindruck, dass es wirklich schlechte Spiele sind – ein negatives Review wäre zum jetzigen Zeitpunkt daneben. Daher also diesmal nur ein kleiner Erfahrungsbericht.
Bei dem Batmanspiel hängt es vor allem an der Steuerung. Schon beim Vorgänger Arkham Asylum brauchte ich sehr lange, bis ich Batman komfortabel führen konnte. Bei Arkham City ist das nochmals schlimmer, weil viel mehr Gadgets von Anfang an auswählbar sind und genutzt werden müssen. Dazu kommt noch der Detektivmodus. So schaltet man die ganze Zeit im Grunde Steuerungsmodi um. Gleichzeitig klickt etwas mit der Kampfsteuerung nicht, der Open-World-Ansatz mit all den Verstecken und Nebenmissionen trägt nur zum Frust bei und dann gibt es auch noch Charakterwechsel mit nochmal Steuerungsunterschieden! Dabei überraschte mich wie wenig Spaß ich hatte, denn eigentlich hätte ich auf ein großes AAA-Spiel mal wieder Lust gehabt.
Darkest Dungeon dagegen wirkt auf mich einfach uninteressant. Die Einführungsmission war noch okay, danach waren die Ausflüge in die Dungeons völlig reizlos, da es keinerlei Erfolgsmomente gab. Es kommen zwar Boni für die Charaktere, aber dann kommen direkt wieder Mali dazu, gute Gegenstände fand ich auch nicht. In so einem Umfeld begrenzte Ressourcen wie den Stresslevel der Charaktere zu managen macht mir keinen Spaß. Aber: Ich weiß, dass so etwas Spaß machen kann und solche Spiele später belohnender werden können, gerade wenn der Anfang so trocken ist. Aber zumindest derzeit habe ich kein Interesse daran mich nur wegen einer solchen vagen Hoffnung durchzubeißen, dafür habe ich zu viele ungespielte Alternativen.
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