Michael am :
Ich kann AKG empfehlen,ich selber habe dem 271MK2. Findest Du auch bei Thoman.
Ich kann AKG empfehlen,ich selber habe dem 271MK2. Findest Du auch bei Thoman.
Hi Michael, Danke! Den hatte ich mir tatsächlich auch angeschaut. Mich haben die (an sich positiven) Nutzerreviews bei Thomann etwas abgeschreckt, der erwähnte hohe Druck und die kaputtierbare Abschaltautomatik. Hattest du die Chance ihn mit einen der oben erwähnten zu vergleichen?
Nein,keinen Vergleich gehabt. Ich habe ihn mir den damals wegen der Robustheit und eben dem austauschbaren Kabel geholt. Als Studiokopfhörer ist er sehr linear.
Interessante Lösung für da Problem "mein PC ist zu laut".
Ich habe es genau andersrum gemacht: Mein PC ist absolut leise (ein Shuttle XPC Slim; eigentlich war der nur als Server gedacht, aber dann habe ich mal ausprobiert, ob er auch als Desktop taugt) – das fühlt sich an, als ob man an einem Tablet sitzt.
Nachteil: Meine Möhre ist lahm – für Email, Programmieren usw. fällt das nicht ins Gewicht, aber an aktuelle 3D-Spiele (Intel-Chipsatzgrafik!) ist nicht zu denken. Immerhin geht alter Krams.
Da aber trotz 16GB RAM das Surfen langsam etwas zäh wird (hier Meckerei über z.B. Twitter einfügen, die Megabytes an Javascript brauchen, um 240 Zeichen Text anzuzeigen – das dauert mehrere Sekunden, bis ich einen Tweet lesen kann…), schaue ich mich aktuell nach was schnellerem um. Leider habe ich mit dem "lautlos" jetzt Blut geleckt und es wird vermutlich teuer, weshalb ich das vor mir herschiebe…
Die meisten Leute würden meinen PC als leise empfinden ;) Ziemlich runtergeregelte Arctic-Gehäuselüfter + Corsair H90 sind ohne echte Grafikkarte ein leises Setup. Aber manchmal habe ich Phasen, in denen der kleinste Lärm mich stört. Wenn auch ein komplett passiv gekühlter PC (mit Notfall-Lüfter) mich reizen würde, rufe ich mir dann wieder ins Gedächtnis, das dann der Straßenlärm zum Nervfaktor wird. Das hätte nie ein Ende ^^
Wobei ich für die Arbeit derzeit einen Thinkpad-Laptop benutze, der unter Last einen hörbaren Lüfter hat. Nicht laut, aber wieder etwas was mich manchmal nervt.
Da kommt dazu, dass wir (derzeit regelmäßig) uns zuhause das Büro teilen. Dann ist das Problem nicht der Lärm des PCs, sondern das Tastaturklappern oder ihr Sprechen mit den Kollegen. Wenn der Kopfhörer dann wenigstens etwas isoliert kann ich Musik anmachen und das ausblenden, ohne die Musik zu laut machen zu müssen.
Die integrierte Intel-Grafikeinheit bei mir ist glücklicherweise die vom i5-5675C. Die ist erstaunlich stark. Die Dishonored-Erweiterungen zum Beispiel liefen damit, gestern startete ich Hearts of Iron IV (was problemlos ging, obwohl die offiziellen Anforderungen weit höher sind). Gut, aktuell ist was anderes. Cyberpunk oder sowas würde ich nichtmal probieren.
Auf der Prozessorseite habe ich mit dem 5675C noch nie Einschränkungen gehabt; Höchstens beim Video-Enkodieren, aber das mach ich sonst nie. Auch die Twitter-Webseite schreckt den Prozessor nicht, wobei ich da selten bin.
Wenn ich dir mit der Hardwareauswahl helfen kann (über pc-kombo bin ich glaube ich relativ gut im Thema), z.B. um ein paar Möglichkeiten durchzuspielen, schreib mir gerne eine Mail!
Ein i5 rennt natürlich Kreise um meinen Celeron ;-) Ein Grund, warum da mal ein Update her muss. Wie gesagt, das war als Server gedacht.
Andersherum schreckt mich das Enkodieren von Videos nicht: Dann braucht das halt die ganze Nacht - die Kiste läuft eh und man hört nichts. Der muss ja an sein, weil er der Mediaserver ist, Zielserver für diverse Backups, die VPN-Tunnel terminiert und so weiter. Was total toll ist: Kein Booten, kein hochfahren. "Mal eben am Computer was machen" hat genauso niedrige Rüstzeiten wie "Tablet entsperren" oder "Smartphone zur Hand nehmen".
Ansonsten geht mir das ähnlich wie Dir: Seit mein PC leise ist, gluckert die Heizung und der eigentlich leise Dienst-Laptop ist jetzt auch hörbar (USB-C-Dockingstation mit eingebautem Lüfter, yay - HP-Quatsch). Es scheint mich weniger zu stören als Dich, andererseits sitze ich hier alleine und höre Musik über Lautsprecher (solange ich in keiner Videokonferenz sitze).
Mit der Hardwareauswahl hast Du Dir was eingebrockt, ich komme auf Dich zurück ;-) Danke schonmal!
Freu mich drauf! :)
Ich muss gerade meinen uralten Sennheiser-Kopfhörer in Rente schicken, weil sich die Polster auflösen.
Interessanterweise ist für mich ein austauschbares Kabel ein Contra-Kriterium, da ich viel öfter Probleme mit Steckern und Buchsen hatte als mit fest verbauten Kabeln. Der Sennheiser hat ein festes Kabel, was immer noch funktioniert.
Für unterwegs habe ich teure Noise-Cancelling-Kopfhörer und ja, Luxus-Problem, für zu Hause hätte ich gerne etwas Leichteres.
Momentan bin ich bei den Beyerdynamic DT 770 Pro mit 32 Ohm. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich mir wirklich etwas kaufen soll.
Das mit dem Kabel finde ich interessant! Es spiegelt nicht meine Erfahrung, aber wenn man es anders erlebt hat ist ein fest verbautes (aber angeblich vernünftig reparierbares) wie beim DT 770 Pro dann wirklich kein Negativpunkt mehr.
Wenn es um Konsumminimierung geht könnte ein gebrauchter eine Option sein? Beim Meze hatte ich geschaut, war mir dann aber - dann so völlig ohne Garantie - zu riskant. Bzw änderte es nichts an den Problemen die ich bei dem Gerät sah.
Ich weiß aber nicht ob einer der Kopfhörer hier in der Liste sich als leicht qualifiziert. Meinst du da etwa gar nicht das Gewicht?
Bezüglich Kabel, Stecker und Buchse hat es viel mit der Qualität des Kopfhörers und leider auch mit dem Preis zu tun.
Vergoldete Kontakte haben halt ihren Preis.
Nein, ein gebrauchter ist für mich keine Option. Es geht eher um die Menge an Kopfhörer, die ich habe. Der Bluetooth-Kopfhörer ist super für unterwegs, aber nicht so toll für zu Hause. Das Dienst-Headset ist perfekt für Audio- und Videokonferenzen, aber leider offen. Für das Podcasting brauche ich einen geschlossenen Kopfhörer mit Kabel.
Der Sennheiser HD 448 hat mich jetzt 11 Jahre begleitet und war seinen Preis mehr als wert.
Doch ich meine das Gewicht, aber nicht als absoluten Wert, eher in Richtung "Tragekomfort". Der "alte" wog rund 200 Gramm.
Lässt du dir dann deine eigene Stimme abspielen, damit du dich selbst hörst? Und die geschlossene Bauform ist fürs Aufnehmen gut, damit die Stimmen der anderen - wenn abgespielt vom Kopfhörer - nicht im Mikrofon landen? Ich hätte instinktiv bei einer Aufnahme ja zu meinem offenen Kopfhörer gegriffen, damit die eigene Stimme nicht so komisch klingt.
Du hast es bestimmt gesehen, laut Datenblatt ist der DT 770 PRO bei 270g. Er soll aber so bequem sein wie er aussieht. Der Meze wird auch für seinen Komfort gelobt, aber ich weiß natürlich nicht ob das stimmt - 260g hat er auch.
Der ATH-M50x hat in etwa das gleiche Gewicht wie der DT, den Komfort (mit den Standardohrpolstern) seh ich bei ihm allerdings eher als Schwachstelle.
Bauform (in-ear, on-ear, over-ear) hat erst einmal nichts mit der Isolation (offen, halboffen, geschlossen) zu tun. Ich mag over-ear lieber, weil es Geräusche von aussen auf natürliche Art dämmt. Und, ja, ich monitore auch meine eigene Sprache.
Tragekomfort ist für mich das wichtigste Kriterium. Ich würde mich für einen qualitativ (geringfügig) schlechtere Kopfhörer entscheiden, wenn der Tragekomfort besser ist.
Schade ist, dass man die Kopfhörer kaum noch Probetragen kann, weil die Technikmärkte meist nur Massenware verkaufen.
Probetragen ist nicht so einfach, stimmt. Wobei, Ich hätte mir auch alle vier bestellen und dann drei zurückschicken können. Da sind die Bedingungen bei Thomann ganz nett, was drei der vier abgedeckt hätte. Vll sollte ich das mit dem DT sogar immer noch machen.
Ja, das wäre auch eine Möglichkeit.
Ich habe den DT jetzt wirklich einfach noch dazu bestellt, auf die Idee kam ich erst durch den oberen Kommentar zu deinem. Ich finde den M50x zwar sehr gut vom Klang, aber nicht 100% bequem - und noch bin ich im erweiterten Rückgabezeitraum. Bevor ich da jetzt anfange mit Ohrpolstertauschen vergleiche ich lieber erstmal mit dem anderen Kopfhörer, der in der Auswahl war. Der Vergleich landet garantiert als Artikel hier im Blog.
Ich bin sehr auf Deinen Bericht gespannt.
onli blogging am : Kopfhörer ausgesucht und angetestet: Der ATH-M50x
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