Egal wie oft man duscht: Nach einer Weile rennt man wieder in einen Laden und kauft eine neue Flasche Duschgel, eine neue Flasche Shampoo. Plastikflasche, versteht sich, Glasflaschen gibt es für sowas nicht, das ist in der Dusche vielleicht auch besser so. Kann man nichts machen, richtig? Vielleicht doch.
Seife
Statt Duschgel in einer Plastikflasche zu kaufen könnte es auch einfach Seife werden. Zum einen wird manche Seife in Pappkartons verkauft. Und selbst wenn das für die günstigste Kernseife bei DM nicht gilt, ist da trotzdem nur ein dünner Plastikfilm drumrum. Das muss besser sein als die normale Duschgelverpackung, ist die nicht gerade aus Altplastik geformt, wofür mir kein Beispiel bekannt ist.
Günstiger ist das nebenbei auch noch.
Festes Shampoo
Erst seit kurzem sehe ich festes Shampoo in Supermärkten, was dann wieder in einem Pappkarton verpackt ist. Festes Shampoo sieht aus wie Seife. Man duscht damit, indem man die nassen Hände an den Shampooblock reibt und dann mit den Händen durchs Haar geht. Die Shampoospuren an den Händen schäumen dann gewaltig auf, es ergibt sich genau die gleiche Wirkung wie bei regulärem Shampoo.
Das hat also nichts mit dem Pulvershampoo zu tun, das es schon lange in der alternativen Szene gibt. Meiner Erfahrung nach funktioniert festes Shampoo völlig einwandfrei für meine kurzen Haare, aber die andere Duschenbenutzerin mit ihren langen Haaren ist zumindest mit den von uns getesteten Produkten nicht 100% zufrieden. Einen Versuch ist es aber definitiv wert.
Allerdings: Ich erinnere mich an einen negativen Artikeln zu den festen Reinigungsmitteln, bei denen Frosch die Produkte des Startups nicht produzieren wollte weil bei deren Rezept plus Trocknung so viel Giftmüll entstand. Ob das bei diesen festen Shampoos genauso problematisch ist weiß ich nicht. Im Zweifel wird es an den Inhaltsstoffen hängen, also Naturkosmetik besser abschneiden.
Oder: Kein Shampoo?
Das mag jetzt abstrus klingen, aber es gibt wohl wirklich Leute die ganz ohne Shampoo auskommen. Und die Haar würden weder verfetten noch stinken – weil sie ja immer noch gewaschen werden, nur eben nicht mit Shampoo. Shampoonieren entfernt die Öle, die dann von der Kopfhaut verstärkt nachgebildet würden, lässt man das bleiben pendele sich das ein; So in etwa ist die Theorie. Beschrieben zum Beispiel in diesem Video:
Klappt bestimmt nicht bei jedem, sagt er ja auch. Und wer traut sich schon sowas auszuprobieren, vor allem wer täglich ins Büro rennen muss? Aber für wen es funktioniert, der spart sich dann das regelmäßige Shampookaufen.