Den ersten Krimi von Begley fand ich nicht toll, mit dem zweiten namens Kill and Be Killed kam ich etwas besser zurecht.
Es geht wieder um Jack Dana und einen weiteren Mord, bei dessen Bearbeitung die Bekannten aus dem ersten Teil wieder auftauchen. Dazu kommen ein paar neue Gesichter. Und schnell wird Jack zum Ziel von feindlichen Kräften.
Mir ist nicht 100% klar warum diese an sich nicht sehr andere Handlung und Aufbau der Geschichte mir besser gefielen. Teilweise sicher einfach eine angepasste Erwartungshaltung. Aber es gibt ein paar echte Unterschiede:
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Der ganze Klassenaufstieg wurde bereits vorher abgehandelt und wird weniger betont, damit wird ein Handlungsaspekt teils vermieden den ich als peinlich empfand.
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Der Antagonist wird mehr ausgestaltet. Wenn er vorher sehr blass blieb, wird jetzt klarer wodrauf Begley mit diesem Charakter abzielte.
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Generell passiert mehr. Die Krimihandlung im ersten Teil hatte im Grunde nur ein vorher komplett ausgestaltetes Ereignis, das ohne Abweichung stattfand. Jetzt gibt es mehrere Ereignisse, die nicht vorher komplett telegrafiert werden.
Insgesamt wird der Krimi dadurch noch kein Begley-Roman, aber man wird beim Lesen wesentlich weniger genervt und kann an der Handlung so fast gefallen finden.