Linksammlung 01/2022

"Ich war am Zögern ob ich die Serie wiederaufnehmen soll, das werde ich beim ersten Link weiter ausführen:"

Aus meiner Sicht: die Linkdumps - die ich allerdings bewusst monatlich mache - sind vergleichsweise wenig aufwendig. Die Links sammele ich über den Monat hinweg immer dann, wenn mir etwas geeignet erscheint (mit Pocket, aber dafür gibt es sicherlich hunderte Lösungen, die ebenso einfach sind - klicken, taggen, fertig), der einzige Aufwand ist dann die thematische Sortierung und das Erstellen des Blogposts. Da mache ich mir oft mehr Aufwand als vermutlich nötig ist, weil ich eine passende Kategorie finden und zudem die Links innerhalb der Kategorie ordnen möchte, aber auch das ist hinreichend überschaubar. Auf kommentierende Zusammenfassungen verzichte ich meistens; einmal wegen des Aufwands für mich, zum anderen wegen meiner Nutzungsweise - ich klicke die Links aus Linksammlungen meist alle durch und lese sie an, statt anhand der Zusammenfassungen zu entscheiden.

"In einem Thread zu Googles Anfälligkeit für Spam und SEO wird daraufhin die Wichtigkeit von Links diskutiert.
Und genau wegen dieser Wichtigkeit für die Auffindbarkeit von Seiten werde ich diese Serie erstmal weiterführen. [...] Gleichzeitig bleibt ein eingehender Link ein eingehender Link, ob ihm oft gefolgt wird oder nicht."

Das spielt für mich, ehrlich gesagt, bisher keine Rolle, ist aber ein guter Gedanke und ein weiterer Grund pro Linksammlung.

"Als Leser ist es bei mir sehr stimmungsabhängig, ob ich solche Linksammlungen mag. Desöfteren reicht mein Interesse gerade um einen Artikel zu lesen, nicht um eine Linksammlung durchzugehen. Aber manchmal eben doch, dann ist es cool die Auswahl zu haben. [...] Und [ein eingehender Link] schafft immer potentiell Sichtbarkeit für Seiten abseits der Masse."

Ich klicke, wie gesagt, in der Regel alle Links an, lese aber meistens nur die, die mich dann auch interessieren (oder merke sie wenigstens zum späteren Lesen vor). Mit der Zeit merke ich auch, welche Linksammlungen mehr auf meiner Wellenlinie liegen oder welche öfters verlinkten Publikationen für mich meistens nicht interessant sind.

Man findet so aber doch oft Dinge, die man sonst nicht gefunden hätte; und wenn ich irgendwo häufiger etwas interessantes lese, dann abonniere ich ggf. das Blog oder die Publikation bzw. schaue mir auf einer Webseite an, was es da sonst noch so gibt.

"Daher werde ich auch versuchen, weiterhin neben großen Seiten immer auch unbekanntere zu verlinken – dass das sehr häufig dann immer noch größere Seiten als dieser kleine Blog hier sind, das macht ja nichts."

Ja, gerade Publikationen abseits des Mainstreams finde ich ganz interessant - weniger wegen der (abweichenden)Inhalte, sondern vor allem deshalb, weil man auf relevante Beiträge in den großen Medien ja meistens schon anderweitig aufmerksam gemacht wird. Deshalb verlinke ich wenn, dann große Stücke und dann idR in ausländischen Medien, die ich sonst nichtn lese und auch nicht im Blick habe, also solche Publikationen, die ich mehr oder weniger zufällig gefunden habe.

"Kommentare von euch zu den verlinkten Artikeln machen mir das ganze dabei wirklich interessanter! "

Ja, ich weiß - Kommentare sind wichtig ... Das ist bei mir eine Frage der Zeit (vor allem) und des Interesses, d.h. ob es etwas gibt, was ich zu der Seite unbedingt sagen will. Ich kommentiere Linksammlungen selten (noch seltener als sonst schon ;-)) und wenn, dann meist im Hinblick auf die Kommentare in der Sammlung zu den Links, nicht im Hinblick auf die Links selbst.

Meine Linkdumps werden meiner Erinnerung nach praktisch nie kommentiert; vermutlich aus diesen Gründen, aber das ist für mich auch okay. Ich freue mich immer, wenn jemand etwas dort gefunden hat; das sieht man ja manchmal an Reaktionen in den social media, wo ich meine Blogbeiträge ankündige, oder einfach dadurch, dass jemand, den ich als Blogleser kenne, den Link selbst verbreitet.

Habe mir erlaubt etwas dazu zu bloggen.

Immer gerne 😊 Es gehört einfach mehr verlinkt.