-thh am :
"Wenn man schon arbeiten muss, dann doch besser mit Freude, und das kann der Weg vom Hobby zum Beruf bringen."
Das ist ein valides Argument. Das Gegenargument ist der Rat, das Leben in verschiedene Segmente zu teilen: Arbeit, Hobbys, Familie, Freunde - damit dann, wenn etwas wegbricht, noch anderes bleibt, das trägt, und man nicht bspw. mit dem Partner große Teile des Freundeskreises und den Job verliert.
Ich weiß nicht, ob ich ein "Hobby" - oder Interesse - zum Beruf hätte machen wollen. Natürlich bleibt sonst nicht so viel Zeit für Hobbys, weil Beruf und Privatleben einen Großteil des Zeitbudgets in Anspruch nehmen. Andererseits habe ich immer einen Ausgleich, wenn es im Beruf mal nicht so läuft oder umgekehrt das Hobby gerade keinen Spaß macht. Und man darf natürlich die Synergieeffekte nicht unterschätzen - manche Hobbys lassen sich auch für einen ganz anderen Beruf fruchtbar machen.
artodeto's blog about coding, politics and the world am : Die KW 04/2022 im Link-Rückblick
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