Verbesserungen für sustaphones: Ankerlinks, Design, Romauswahl

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Verbesserungen für sustaphones: Ankerlinks, Design, Romauswahl

Wednesday, 18. January 2023

Sustaphones, meine Webseite zum Finden reparierbarer und von Android-Roms unterstützten Telefonen, hat ein paar Updates bekommen.

Diese beiden Screenshots zeigen den Unterschied (die alte Version zuerst):

Kein großer Umbau, aber praktische Änderungen sind dabei:

  1. Die einzelnen Boxen haben nun oben einen Ankerlink, der die Seite an die jeweilige Stelle scrollt. Anlass dazu war dieser gnulinux.ch-Artikel zum Fairphone 2, der seine Erkenntnisse über ein spezielles Telefon nicht verlinken konnte. Jetzt ginge das.
  2. Um das Design etwas symmetrischer zu machen ist der Link zur iFixit-Akku­wechsel­anleitung nach vorne in das Label gerutscht und steht nicht mehr extra hinter dem Icon. Dadurch konnten die Software- und Hardwarebereiche in der Box gleich groß werden. Das trennt gleichzeitig den unteren Bereich visuell besser vom oberen Bereich ab, bei dem Bild und Titel immer noch 33% und 66% des Platzes einnehmen.
  3. MoKee gibt es nicht mehr, dementsprechend wurde es aus der Liste genommen.
  4. Da LineageOS so betont hat, dass die neue Version 20 und nicht 20.0 sei, habe ich auch bei den anderen Roms die Versionsnummern angepasst (zumindest wo das jeweilige Projekt sie nicht eindeutig als X.0 benennt, wie bei DivestOS).
  5. Generell lief ein Update aller Parser, insbesondere bei PixelExperience war das überfällig. Darüber wurden auch ein paar neue Telefone hinzugefügt, wie das Nothing Phone(1).

Ich möchte noch erwähnen, dass Havoc-OS auf meiner Abschussliste steht, dem Changelog zufolge ist das Projekt ziemlich inaktiv und auch bei ihrer Geräteliste hat sich nichts getan. Aber das werde ich noch etwas beobachten.

Änderungswünsche (die per Gitlab auch selbständig umgesetzt werden könnten) sind gern gesehen, ebenso Vorschläge zum Einbinden anderer Android-Projekte.

Kommentare (3) | Trackbacks (0) | in Linux
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Kommentare

Benedikt am :

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Hey, das ist ja ein cooles Projekt! Kannte ich gar nicht und bin jetzt durch deinen Update-Post darauf aufmerksam geworden.

Auch, wenn ich eigentlich aus der iPhone/iOS-Ecke komme, finde ich nämlich, dass man als Konsument diese "Nach zwei Jahren ist das Teil halt hin"-Taktik der Hersteller nicht mehr akzeptieren sollte. Insofern begrüße ich, dass es von der EU zumindest einen Vorstoß und die Richtung gibt (z.B. die Akkutauschbarkeit Smartphones & Laptops), auch wenn sich Tech-Blogger, -Medien gern darüber lustig machen.

Ich selbst bastle gerade an einem Post, welche Optionen man als Kunde bei True-Wireless-Ohrhörern hat, die noch Topsound liefern würden, aber der Akku einfach schlapp macht. Waren auch ein paar interessante Erfahrungen dabei. Aber ja, bei TWS sind wir von Nachhaltigkeit noch weit entfernt.

onli am :

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Danke :) Sustaphones hat ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen, aber die Seite ist natürlich weit davon entfernt generell bekannt zu sein, selbst bei am Thema interessierten.

Die Regulierung wird wirklich lächerlich gemacht? Hab ich nicht mitbekommen, aber ich kann es mir vorstellen. Ich finde sie nur gut.

Bei den Ohrhörern (lustiges Wort^^) muss ich ja direkt an die unreparierbaren Fairphone-Teile denken, aber ich würde vermuten, dass ihr Recycling-Ansatz + faire Produktion noch der derzeit bestmögliche ist. Bin gespannt,

Benedikt am :

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Bezüglich der Regulierung, da muss ich meine Überspitzung wohl relativieren bzw. präzisieren: John Gruber z.B. stand der USB-C-Vereinheitlichung sehr kritisch gegenüber und ließ kein gutes Haar an einem The-Verge-Artikel, der das absurde Ausmaß an Equipment (ca. 35 kg), das Apple für den Akku-Tausch an Endkunden verschickt, kritisiert hat. Also anstatt dass man Apple dafür kritisiert, dass 35 kg an Zubehör für einen Akku-Tausch beim iPhone notwendig sind, springt man lieber für das Unternehmen in die Bresche und lobt es, dass es das überhaupt tut und es halt nicht anders geht. Eben weil allein der Gedanke an Wechselakkus heutzutage schon komplett surreal anmutet.

The Verge wiederum erwähnte in einem der letzten Podcasts einige Male die "EU Police" (wohl eher im Spaß, aber eine gewisse Kritik an der (Über-)Regulierung konnte man da schon hineininterpretieren).

Wegen "Ohrhörer", hihi - tatsächlich laut Google kommt der Begriff auf deinem Blog nie vor, während ich ihn dauernd verwende. :D Ich hatte diesen immer als Unterkategorie von Kopfhörern verstanden, die man nicht "am Kopf" trägt, sondern "ins Ohr", als in den Gehörgang, einführt (es gibt zumindest auch einen entsprechenden Wikipedia-Artikel - und nein, der ist nicht von mir :D).


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