Diese Woche fand ich mehr als sonst besonders erwähnenswert:
The maze is in the mouse ist eine Analyse Googles derzeitiger organisatorischer Paralyse, die durch die absurd hohen Werbeeinnahmen im Grunde so gewollt sei. Der Autor hat bis vor kurzem bei Google gearbeitet, seine Einschätzung passt zu dem was man von außen mitbekommt.
Bei Void Linux gibt es ein New Repo: Fastly CDN. Und um es leichter zu aktivieren wurde kurz zuvor xmirror als New utility for selecting XBPS mirrors veröffentlicht. Bis jetzt funktioniert beides gut.
Ich teile da nur die Begeisterung, nicht die Sorge: Modders are using AI to put voice acting in Morrowind, and I'm impressed and concerned all at once. Im Artikel ist auch ein Video eingebunden (leider ein ziemlicher Spoiler), die Sprachausgabe dort ist fantastisch.
Für Gentoo heißt es 2022 in retrospect & late happy new year 2023! Der Distribution scheint es gut zu gehen, was mich angesichts meines Funtoo-Ausflugs sehr freut.
Inspririerend ist Junkyard Computing: Repurposing Discarded Smartphones to Minimize Carbon mit dem zugehörigen HN-Thread. Ich habe hier vier Telefone auf dem Schreibtisch liegen, ob welche davon meinen altersschwachen ARM-Heimserver ablösen sollten?
Atkinson Monolegible (via) wirkt auf mich wirklich wie eine leicht lesbare Mono-Schriftart.
Setting Up Fast Debian Package Builds Using Sbuild, Mmdebstrap and Apt-Cacher-Ng ist vll für einen der Leser hier hilfreich. Denn gute Dokumentation zu Paketinfrastruktur ist Mangelware.
Und schließlich wollte ich Circadian erwähnen, einen Linux-Daemon der bei Inaktivität den PC schlafenlegt. Eine total sinnvolle Sache, die bei Linux bisher oft nur über die Desktopumgebung umgesetzt ist. Leider bei Void noch nicht in den Quellen.