Durch einen Doppelgänger wird ein Nato-Flugzeug mit Atombomben gestohlen, Bond sucht in den Bahamas.
Thunderball spielt erst in Frankreich. Bond stolpert dort durch einen totalen Zufall(!?) über den Plot, weil er in der gleichen Klinik ist, in dem erst der Doppelgänger und dann die Leiche des originalen Piloten verweilt. Auf den Bahamas ist Domino, die Schwester des Piloten, in Obhut des ausführenden Spectre-Bösen. Anstatt ihn direkt zu verhören und auszuschalten sucht Bond unerklärlicherweise seine Nähe und das abgestürzte Flugzeug. Domino wird deswegen gegen Ende nicht nur vergewaltigt – wenigstens nicht von Bond –, sondern darf sich in der Endszene auch noch mit bloßen Armen an Bond festhalten, der von einem Flugzeug weggezogen wird, was ihr sicherer Tod wäre.
Der Film trotzt also vor Absurdheiten. Nun war Goldfinger auch keine realistische Handlung, aber wenigstens war das intern halbwegs konsistent und wirkte spannend. Hier funktionierte für mich nichts. Nichtmal die natürlich vorhandene Inszenierung des Schauplatz samt Badekleidung rettet den Film.
Auffällig die leider übertrieben langen Unterwasserkämpfe. Ansonsten belanglos.