Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
Rust for Linux revisited diskutiert Alternativen für ausgebrannte Entwickler, die Rust in den Linuxkernel bringen wollten.
Ebenfalls eine große Technikumstellung wäre Tumblr to move its half a billion blogs to WordPress. Damit ist das Backend gemeint, Nutzer sollen von der Umstellung nichts mitkriegen.
Wer noch keinen Horror vor Bullshitjobs hat sollte das nicht lesen: The Contingency Contingent beschreibt eine sinnlose Tätigkeit im Zuge der Angst vor der Y2K-Umstellung.
An Ode To My 5-Year-Old Samsung Galaxy S10e lobpreist ein wohl gutes Samsungtelefon, ganz im Geiste von sustaphones. Dort ist es auch gelistet, wenn auch – wegen dem nicht ganz so einfach wechselbaren Akku und dem Alter – nicht ganz oben.
State of S3 - Your Laptop is no Laptop anymore - a personal Rant beschreibt etwas tatsächlich frustrierendes. Eine kaputte Microsoftspezifikation und reihenweise verkacken die Laptophersteller den Standbymodus, in und außerhalb von Windows.
Frustrierend für Maintainer und Entwickler war wohl auch Orphaning bcachefs-tools in Debian. Das Problem ist, dass die Bcachefs-Programme Rustabhängigkeiten in ganz bestimmten Versionen vorschreiben, die in Debian aber so nicht existieren und auch nicht eingeführt werden können. Das ist vom Maintainer nicht auflösbar, nur Upstream könnte die Software so schreiben, dass sie alte und neue Versionen der Abhängigkeiten unterstützt. Das kommt für den Entwickler aber nicht in Frage, der (irritierenderweise) die Regeln der Distribution nicht nachvollziehen kann. Kollidierende Welten, und leicht verbunden zu meinem Artikel über Softwareabhängigkeiten, als weiterer möglicher negativer Faktor.