Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
Stratcherys Einordnung zu American Disruption. Bzw wie sie im Kontext steht zu Trumps Zöllen. Reflektiert.
Ähnlich empfand ich With High Tariffs, Has Trump Ended Or Revived Neoliberalism? Auch das ist eine Auseinandersetzung mit den Zöllen, die anders als anderswo die Abkehr vom Freihandel nicht ohne Überlegung verteufelt, aber gleichzeitig auch nicht Trumps faschistischer Propaganda folgt und daher voller Kritik steckt.
How Fewer Foreign Passengers Flying To The US Holds Lessons For Analyzing Crime Data versucht, die Zahlen nicht politisch zu deuten. Bestätigt aber gerade dadurch ihre Wirkung. Die Feindseligkeit hat einen Effekt auf mögliche Touristen.
Donald Trump erlässt Dekret zur Umdeutung der US-Geschichte. Gleichschaltung.
‘An Overwhelmingly Negative And Demoralizing Force’: What It’s Like Working For A Company That’s Forcing AI On Its Developers. Davon habe ich im letzten Job Teilaspekte gespürt, nämlich das Unverständnis auf meiner Seite, wenn der Vorschlag kam Dinge mit einer LLM umzusetzen. Geringschätzung der eigenen Fähigkeiten trifft das in der nachträglichen Analyse sehr gut, und auch Verwunderung über die realitätsferne Überschätzung der Fähigkeit solcher Systeme.
Der DM-Chef fordert Karenztag wegen hoher Krankenstände: „Alles hat seinen Preis“. Leider ist das Originalinterview hinter einer Zahlschranke. Doch auch da ist die Einordnung im sichtbaren Teil entsprechend. Damit werde ich dm ab jetzt meiden.
Es sei Vielleicht der beste Zeitpunkt, um mit dem Bloggen anzufangen. Möglich, aber ich sehe das anders. Sondern es ist immer ein guter Zeitpunkt, einen Blog anzufangen. Ich würde das ins Internet Schreiben auch nicht unbedingt so überhöhen wollen, es ist auch abseits politischer Gedanken einfach eine gute Praxis für einen selbst.