Mass Effect vermittelt unglaublich stark das Gefühl, in einem steuerbaren Film zu stecken. Im Gegensatz zu den "interaktiven Filmen" bleibt das Spiel aber gefühlt immer beeinflussbar. Besonders deutlich wird das bei den Gesprächen: Durch Kameraführung, Gestik und Mimik der Figuren wirkt es so, als würde man in einer Zwischensequenz stecken, mit dem Unterschied der Spielbarkeit.
Beim normalen Spielen, ob das nun Außenmissionen auf Planeten oder das Rumlaufen im eigenen Raumschiff ist, bleibt der Effekt erhalten. Mit einem Filmrieseleffekt und Motion Blur wird die Glattheit der Spielgrafik verdeckt, der Außenrand wird unscharf. Verbunden mit der filmartigen Inszenierung der Gespräche entsteht schon so ein Art Sogeffekt.
In dem Video wird der Anfang des Spiels gezeigt, inklusive aller genannten Effekte.
Es ist überraschend, wie dünn sich dieses Spiel inzwischen manchmal anfühlt. Als es rauskam war es wegweisend, in 3D mit dieser Grafik und tollen Sprechern ein Sci-Fi-Abenteuer zu erleben war 2009 noch wie ein spielbarer Film. Heute wundert man sich teils
onli blogging am : Wie gut ist Mass Effect 1 heute noch, als Legendary Edition?
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