Raytracing in Minecraft hätte die RTX-Demo sein sollen
Digital Foundry hat ein Video zu Raytracing in Minecraft hochgeladen, das hervorragend aussieht:
Es zeigt besonders schön, was diese Technologie kann und warum sie interessant ist.
Mit dem Kniff, das in Minecraft einzubauen funktioniert diese Präsentation viel besser als das, was Nvidia bei der Vorstellung der RTX-Karten gemacht hat. Minecraft als grafisch besonders simples Spiel profitiert von der Technologie einfach extrem, und da jeder Minecraft kennt ist auch jedem klar welche grafischen Effekte vom Raytracing kommen und welche nicht. Nvidia dagegen hatte in ihrer Demonstration der neuen Grafikkartengeneration samt Raytracing-Support mit selbstgebauten Aufbauten gearbeitet – bei denen man den Effekt genausogut mit einfacheren Mitteln hätte erreichen können – und dann Raytracing-Effekte in einem damals noch nicht veröffentlichtem Battlefield gezeigt – die daher niemand einordnen konnte und die in einem modernen 3D-Spiel auch nicht herausragend besser als die normalen Methoden wirkten. Besonders gut hatte Gamers Nexus das besprochen:
Hätte Nvidia Raytracing dagegen mit Minecraft oder einem ähnlichen simplen Spiel gezeigt hätte das anders laufen können. Es hätte nur einmal das Spiel in Normalform und dann mit Raytracing gebraucht, und letzteres einmal mit dem FPS-Einbruch der Softwareversion und dann nochmal einmal unter Verwendung der Hardwarekerne in schnell. Dann noch versprechen, durch die neue Hardwareunterstützung sowas nicht nur performanter, sondern auch für Entwickler einfacher umsetzbar zu machen. Dann wäre viel besser klar geworden, wie stark die Technologie in Spielen wirken kann und warum jetzt der Zeitpunkt ist, die altbekannte Technik in moderne Spiele zu bringen.
RMA: Corsair RM 650x ersetzt mein RM 450
Das Netzteil meines Computers war kaputt, vielleicht. Auf jeden Fall war das System instabil und es hing entweder an der Grafikkarte oder am Netzteil. Dabei fiel mir auf, dass das Netzteil tatsächlich nie den Lüfter anmachte – nicht unter Volllast, nicht beim Starten des Rechners. Also fragte ich bei Corsair nach: Ist das normal? Sie sagten nein und ich solle es einschicken, sie würden es austauschen. Statt es mit einem neuen RM 450 zu ersetzen bekam ich großartigerweise das wesentlich stärkere, dazu bessere und teurere RM 650x zurück.
Zu dem neuen Netzteil kann ich selbst wenig sagen. Es hat gute Reviews, die 2018er Version sogar hervorragende (das 750W-Modell dürfte sich von meinem kaum unterscheiden). Es ist ebenfalls unhörbar leise, da auch die RMX-Reihe semi-passiv ist und ansonsten einen guten Lüfter hat. Und da es modular ist kann man die Kabel abnehmen die der eigene PC nicht braucht, das sieht dann etwas schicker aus im Gehäuse und diesmal konnte ich sogar wirklich einige Kabel weglassen. Das Netzteil sah noch dazu neu aus und funktioniert bis jetzt einwandfrei.
Also alles toll? Nur so halb: Das Upgrade des Netzteils war natürlich toll und hat mich sehr gefreut. Aber ich hatte mein Ticket am 13.01.2019 geöffnet, am 29.01 wurde das Einschicken bewilligt und am 01.02 kam das Netzteil bei Corsair an. Und das RMX kam erst gestern hier an, also 2 bis 3 Monate später. Das ist einfach zu lang, und hätte ich nicht schon wegen der absehbaren Ausfallzeit von ein paar Tagen bereits im Januar ein neues Netzteil gekauft gehabt (BitFenix Formula 650, ebenfalls laut Reviews sehr gut und auch meiner Erfahrung nach superleise) wäre ich aufgeschmissen gewesen. Doch das habe ich nur so bedenkenlos getan, weil das Netzteil im PC der Mitspielerin so alt und laut war, ein zweites gutes Netzteil hier im Haushalt also sowieso gebraucht wurde.
Ich bin wirklich unentschieden was ich davon jetzt halten soll. In dem ganzen Prozess war bei der Interaktion mit den zwei Supportmitarbeitern keinerlei Bösartigkeit oder Geringschätzung zu spüren, aber toll ist das ja auch nicht gerade gelaufen. Das RM 450 war mein erstes Corsair-Produkt. Ich werde den Hersteller für neue Hardware auf jeden Fall weiterhin in Betracht ziehen, aber Corsair hat durch die lange Wartzeit trotz des großzügigen Upgrades die Chance verpasst, mich zum Fan zu machen. Das finde ich ein bisschen schade.
Bastion ist heute nichts besonderes mehr
Bastion ist ein Indiespiel von 2011. Als waffenbewehrter Namenloser kämpft man sich nach einer nicht weiter erklärten Katastrophe durch die Spielwelt, aufgeteilt in mehrere Missionen. Wenige Überlebende schließen sich in der namensgebenden Bastion zusammen, dem Hub, in die es zwischen die Missionen zurückgeht und wo insbesondere Gegenstände gekauft und ausgerüstet werden können.
Ich habe das Spiel durchgespielt, bin aber nicht begeistert. Dabei tue ich Bastion vielleicht etwas unrecht. Es ist von 2011, der Hochphase der Indiespiele, und man merkt ihm seine Herkunft sehr deutlich an. Wie angehaucht von dem Kniff in Braid ist alles arg bedeutungsschwanger und der Fokus des Spiels liegt auf der Inszenierung.
Bastion ist demnach ein modernes Indiespiel, eines, in dem nicht mehr wie früher eine eventuell interessante Spielmechanik von Paint-Grafiken und unverständlichen Menüs verborgen ist, sondern stattdessen eine simple Mechanik durch routinierte Motivationstechniken und gute Grafik, Sprecher und diese typische abstrakte Indie-Story ergänzt wird. Dann ist der Ausgangspunkt eben eine Calamity, von der wie auch von der Spielwelt nur Bruchstücke im Spielverlauf erklärt werden, es gibt einen prominenten Erzähler und es gibt einen grafischen Kniff, hier: Die Spielwelt baut sich immer direkt vor dem Spieler auf, die Teile fliegen der Spielfigur vor die Füße.
Das sowie das Vorhandensein der nativen Linuxversion wäre 2011 vielleicht faszinierend gewesen, aber heutzutage habe ich eben schon intelligentere Indiespiele wie den Beginner's Guide und mit Transistor gar den direkten Nachfolger gespielt – und schon den fand ich nur noch nett
. Das ist ein bisschen so, als entdeckte man Deus Ex, nachdem man bereits die geistigen Nachfolger Alpha Protocol und Dishonored durchspielt hat. Das wäre dann auch nur noch halb so spannend.
Aber mit meiner Perspektive ist Bastion doch arg simpel. Die Spielmechanik ist ein einfaches Monsterschnetzeln mit Attacken unterschiedlicher Waffen auf linker und rechter Maustaste, mit nötigem häufigem Ausweichen und Schildblock, wie in so vielen anderen Indiespielen. Man kann die Attacken wechseln und es gibt einige unterschiedliche zur Auswahl. Allerdings sind die Waffen auch beliebig, fast alle Kombinationen funktionieren und einige bekommt man so spät im Spiel, dass sie auch ganz hätten wegfallen können. Man kann alle aufrüsten und da Timing belohnt wird sie auch besser zu beherrschen lernen, es gibt sogar Charakterlevel mit wählbaren Boni und in speziellen Herausforderungen freischaltbare Spezialattacken. Aber das Spiel ist kurz und diese Möglichkeiten daher ziemlich belanglos. Zudem sind manche der Herausforderungen sehr leicht, andere frustrierenderweise sehr schwer.
So bleibt dann nur noch die Story und Inszenierung. Hübsch ist die farbenfrohe Grafik immer noch, aber auch nicht so besonders, dass sie alleine das Spiel tragen würde. Ein sehr präsenter Sprecher mit Cowboyaccent ist das Gimmick der Storyerzählung, und klar, der ist nicht ganz so vertrauenswürdig wie es anfangs scheint. Aber auch das ist 2019 kaum eine Überraschung mehr. Und es ist ja auch nicht so, als ob der Spieler bis zum Ende eine Wahl und Einfluss auf den Spielverlauf hätte. Am Ende gibt es dann eine Entscheidung, aber da man sich selbst dann kaum der Spielwelt und den Charakteren verbunden fühlt und das Spiel auch direkt vorbei ist beschert die Wahlmöglichkeit keinen Spielspaßgewinn.
Bastion ist solide, ein nettes kleines Spielchen. Aber das von ihm verkörperte Indiekonzept, das 2011 Spieler wie Tester trotz Vorgängern wie Braid als Neuheit begeisterte (Gamestar schrieb: Ungewöhnliches Indie-Spiel, das sich mit den Großen messen kann
), ist heute ziemlich ausgelutscht.
Papierprototypen mit POP/Marvel klickbar machen
Ich kannte die Anwendung theoretisch schon, hatte sie aber nie in der Praxis benutzt. Gestern wurde ich in einem Workshop dazu gezwungen und fand die App ziemlich nett. Mit POP (was dann wohl von Marvel aufgekauft wurde) kann man auf dem Handy simple Prototypen bauen. Viel besser, man kann seine Papierprototypen abfotografieren und dann klickbare Bereiche definieren, die zu den anderen Screens führen.
Unser Testfall war ein Online-Supermarkt. Simpel an sich, aber wir hatten in kurzer Zeit eine ganze Reihe von Nutzungsanforderungen abzudecken. So wurde zum einen schnell klar, wie hilfreich es ist das auf Papier zu machen. In einem zweiten Schritt wurde aber auch deutlich, dass es sehr viel überzeugender wirkt diese Papierzeichnungen dann in POP zu verlinken. Das hilft sehr beim Erklären.
Nett auch, dass eine teilbare URL bei rauskommt. Um den Prototyp vom Android-Smartphone auf das an den Präsentierlaptop angeschlossene iPhone zu kriegen brauchte es nur eine SMS.
Ein einziges Projekt pro Nutzer ist leider zu wenig, um die Software mit dem freien Account für mehr als einen kurzen Test zu nutzen.
Gibt es eigentlich irgendeine freie und unter Linux lauffähige Prototyp/Wireframe-Anwendung?
Witcher 3
Mit der Witcher-Reihe kam ich erst zurecht, nachdem ich die Bücher gelesen hatte und daher mit dem etwas ungewöhnlichem dunklerem Fantasy-Universum vertraut war. Dann aber gefiel mir erst Witcher 2 und danach auch das bugbereinigte erste Witcherspiel richtig gut, beides sind tolle 3D-Rollenspiele. Witcher 3 steht ihnen in nichts nach.
Mehr noch als bei den Vorgängern spielt es in einer offenen Welt, in welcher der Spieler viele Freiheiten hat und sich abseits der Hauptstory seine Nebenmissionen und Sammelaufgaben selbst auswählt. Anders als andere Open-World-Spiele schafft es eine gute Balance: Die Nebenmissionen sind optional und werden nicht nervig, selbst wenn die Monstermissionen immer dem gleichen Schema folgen.
Es ist dann aber doch die Aufgabe des Spielers, im richtigen Moment die Hauptstory weiterzuspielen um die Motivation nicht zu verlieren. Denn die Hauptmissionen sind nochmal sehr viel besser als das Drumherum. Die erzählte Geschichte ist wirklich das Finale der Trilogie, so viele Handlungsstränge werden weitererzählt und beendet, so viele Auswirkungen der Vorgängerspiele werden aufgegriffen. Schon dadurch fesselt Witcher viele viele Stunden und ist fast immer großartig.
Dabei zeigt das Spiel das alles in hervorragender Grafik, auch davon abgesehen ist technisch alles einwandfrei. Unter Linux kommt Proton sehr gut mit der Windowsversion zurecht, nur deswegen konnte ich es überhaupt spielen. Kritikpunkt auf der weiteren technischen Ebene vielleicht, dass die Musik sich nach den vielen Spielstunden doch arg wiederholt, vor allem in den Tavernen. Kritikpunkte des Vorgängers dagegen wie die vielen Klone in den Städten sind ausgeräumt.
Natürlich gibt es auch in Witcher 3 eigenständige Entscheidungen zu treffen und wieder wird man damit konfrontiert, dass in dieser grauen Welt die Auswirkungen nicht klar sind. Wenn Witcher eine Botschaft hat dann ist es, dass die eigenen Überzeugungen keinen Einfluss auf die Auswirkungen der eigenen Handlungen haben. Was zählt ist was passiert, und da ist man selbst nur ein kleiner Faktor. Wieder ist das anfangs irritierend, der Kontrast zu simpleren Moralsystemen ungewohnt, doch entwickelt die Geschichte so wieder einmal seine eigene Spannung und Unvorhersehbarkeit.
Der Schwachpunkt des Ganzen offenbart sich am Ende. Es gibt mehr als eines, ich landete bei einem schlechten und deprimierenden Ergebnis und ich nehme dem Spiel das übel. Es gibt, so musste ich nachlesen, im Umgang mit Ciri einige wichtige Entscheidungen zu treffen. Vermasselt man die ergibt sich das schlechte Ende. Man hat aber als Spieler keine Chance sie gezielt nicht zu vermasseln! Es ist völlig unersichtlich, welche der möglichen Entscheidungen einen positive oder einen negativen Einfluss haben werden und daher ist das Handlungsende purer Zufall. Die Bedeutung der Gesprächsoptionen wird dem Spieler vorher nicht verraten, erst im Epilog kann man sich die Kernszenen aus einer Rückblende ableiten. Die erste der von mir falsch getroffenen Entscheidungen ist aber 20 Spielstunden her! Zudem kommt es mir so vor, als wären die benötigten Entscheidungen untypisch für den in den Büchern beschriebenen Charakter Geralts. Und ich durfte dann erfahren, dass es noch andere versteckte Auswirkungen gibt die der Spieler nicht wissen kann - ob Triss zurückbleibt beispielsweise hängt angeblich davon ab, ob man der Geschichte von Dijkstra zuhört oder nicht, und je nachdem was man Triss vorher gesagt hat muss man etwas anderes wählen. Verstehen und Vorhersehen kann man das nicht.
Wie auch immer, das Spiel ist ansonsten gut genug, dass es sich lohnt es nochmal zu spielen um das Ende zu korrigieren. Es warten auf mich auch noch die Erweiterungen, die das Hauptspiel sogar noch übertreffen sollen. Auf diese zweite Begegnung freue ich mich sehr – eine bessere Bewertung kann ein Spiel bei mir gar nicht bekommen. Witcher 3 steht bei mir ganz oben auf der Liste guter Spiele, neben Baldur's Gate 2, Mass Effect und Deus Ex: Human Revolution.
Captain Marvel
Weiblicher Superheldenfilm Nummer 2, mit Brie Larson als Vers/Captain Marvel statt Gal Gadot als Wonder Woman. Der neue Marvel-Film zieht alle Register: Der Film strotzt vor Humor, er hat mit Jude Law und Samuel L. Jackson bekannte Schauspieler (vor allem ist Samuel L. Jackson diesmal nicht ein kleiner Sidekick – als Fury ja sonst die Überfigur, zu teuer um mehr als 5 Minuten im Film aufzutreten – sondern die tragende und nahbarere Nebenrolle), Captain Marvel ist sowas von überpowert, dass der neue Avengers-Film damit ein ernsthaftes Problem haben wird, und mehr Anspielungen an andere Marvel-Filme (und Agents of Shield) waren bei bestem Willen nicht einbaubar.
Es schadet nicht ohne Vorkenntnisse in den Film zu gehen, denn leider ist die eigentliche Story komplett vorhersehbar. Daher hier nur ganz kurz zur Handlung: Vers lebt ohne Erinnerung an die eigene Vergangenheit auf dem Kree-Heimatplaneten. Als neues Mitglied einer Einsatzgruppe wird sie entsandt einen Spion zu extrahieren. Dort passiert etwas, wodurch sie weiter zur Erde gelangt, Fury trifft und ihre Vergangenheit entdecken muss. Wer mit Shield etwas anfangen kann, dem ist der weitere Handlungsverlauf ziemlich schnell klar. Und weil die Handlung vor Captain America angesiedelt ist weiß man auch sehr schnell, wie das Ende in etwa aussehen muss.
Zu negativ? Soll es nicht sein, denn es macht durchaus Spaß dem ganzen zuzusehen. Wir mussten ihn in 3D schauen, was aber gar nicht schlimm war, scheinbar kann ich wirklich Frieden mit dieser Technologie schließen. Der Film sah trotzdem gut aus, Kämpfe und Effekte sind gut gemacht. Und neben dem Spektakel sind dann ja auch noch die drei genannten Schauspieler, denen man zuschauen kann wie sie den Film schultern. Wobei Brie Larsons Stil immer wieder springt, dafür ist Ben Mendelsohn als Talos und vierter im Bunde überraschend einnehmend.
Man muss diesen Film wirklich mit Wonder Woman vergleichen. Beide Filme hatten ja eine ähnliche Aufgabe: In der gleichen gesellschaftlichen Situation auf angemessene Weise einen weiblichen Superhelden aufzubauen, den die Zuschauer vorher kaum kannten. Herausforderung ist in beiden Fällen, wie übermäßig stark die Superheldinnen dem Quellmaterial nach sind, und natürlich, wie man einen weiblichen Helden platziert ohne in irgendwelche Hürden der Political Correctness zu rennen, trotzdem den Charakter interessant hält und auch nicht die männliche Zuschauerschaft vergrault.
Captain Marvel schafft das mit mehr Leichtigkeit (solange man Brie Larsons hirnverbrannte Reden außerhalb des Films ignoriert), dafür fehlt die visuelle Opulenz von Wonder Woman, der Amazonen-Insel, aber auch der stilisierten Kampfszenen. Captain Marvel funktioniert, indem stur der Marvel-Formel gefolgt wird. Wenn nur die Handlung nicht gar so vorhersehbar wäre... andererseits ist da Wonder Woman auch kein Positivbeispiel. Immerhin gäbe es inmitten all der Action und Witze gar keine Möglichkeit, mit dem Kitsch-Ende von Wonder Woman das negativste Element des Filmes zu kopieren. Andererseits sind ein paar peinliche US-Pathos-Szenen vor dem Finale eingebaut und das Thema "Männer, die Frauen kleinhalten" wird auf naivste und dümmste Art und Weise aufgegriffen, woran man sich schon stoßen kann. Aber eben nicht unbedingt muss, weil es die amüsanten Elemente des Films nicht überschattet.
Belanglos wie die meisten Marvel-Filme, aber nicht langweilig und dabei lustig. Insgesamt fand ich Captain Marvel nicht schlecht.