The Doors of his Face, The Lamps of his Mouth
Wednesday, 20. July 2016
Was ein absurder Titel. Roger Zelazny hat generell einen Hang zum Absurden, aber nicht im Sinne von absurder Komik, es sind seine ausufernden und teils sehr speziellen Science-Fiction-Welten, die ans Absurde grenzen.
Das Buch im Titel ist der Name einer Sammlung von Kurzgeschichten (wieder aus dem Humble Bundle) und eine Kurzgeschichte selbst. Da der große Reiz der Geschichten die Welt ist, die Zelazny jeweils erschafft, ist es fast unmöglich sie zu beschreiben ohne zu viel zu spoilern. Ich kann jedoch sagen, dass diese erste Kurzgeschichte eine Art Waljagd auf Venus erzählt, und sie wirkt auf mich unfertig: Zu viel Vorgeschichte wird angedeutet, zu viele Beschreibungen ergeben im Kopf kein ganzes Bild.
Es gibt andere, die mir besser gefielen. Die ansonsten schlafende Partygesellschaft zum Beispiel, obwohl mir das Set auch sehr altertümlich erschien. This Mortal Mountain über die Besteigung des höchsten Berges des Universums ist auch erinnerungswürdig, das Ende speziell. The Keys to December spielt nochmal mit den schnellen Verlauf großer Zeiträume, und der Katzengott ist ein mächtiges Bild.
Für mich waren zwei besonders, weil sie auf wenigen Seiten richtige Geschichten in interessanten Zukunftswelten erzählen, fast schon klassische Science-Fiction: This Moment of the Storm über den Hell Cop, der nach hundertjähriger Reise auf einem anderen Planeten arbeitet und dort einer Katastrophe begegnet. Und The Furies, die Jagd auf Victor Corgo durch ein Team von drei Übernatürlichen.
The Stars My Destination
Tuesday, 19. July 2016
The Stars My Destination ist ein Science-Fiction-Roman von Alfred Bester aus den 50ern. Die Menscheit hat das Weltall kolonisiert, es herrscht Krieg. Ein Überlebender treibt im Weltall und wird nicht gerettet, rettet sich aus Wut selbst und nimmt Rache.
In der Version aus dem Humble Bundle ist ein Vorwort dabei, das den Leser gut auf den Roman einstimmt. Ja, es ist wirklich immer noch Science-Fiction, die Zukunftsvision wurde nicht vom Fortschritt eingeholt. Dabei hilft, dass die Geschichte klar auf die Entwicklung von Gully Foyle ausgerichtet ist. Und doch stammt die Geschichte aus einer anderen Zeit, was vor allem zwei Dinge bedeutet: Zuerst gibt es wie in klassischer Literatur Leerstellen, bei denen man sich selbst denken muss was gerade passiert ist. Außerdem verwandelt sich das Buch zwischendurch in eine Sci-Fi-Variante des Grafen von Monte-Christo, was vor allem aufgrund der uralten Gesellschaftsvision sehr seltsam wirkt. Das Ende ist dann nochmal etwas ganz eigenes, wirkt in seiner moralgefülltheit aber auch altmodisch.
Mir hat es gefallen. Besters Zukunft wirkt sehr vertraut, ist dann aber doch etwas anders als sonstige Science-Fiction. Nur wenige Abschnitte waren mir zu seltsam, es ist insgesamt eine spannende und kompakte Geschichte. Ich wollte auf jeden Fall wissen, ob Foyle seine Rache bekommt und was ihm noch widerfährt.
Wie der Kobo Touch sich schlug
Thursday, 23. June 2016
Ich scheine damals darüber nicht geschrieben zu haben, aber seit mehreren Jahre schon ist der Kobo Touch mein Lesegerät. Den Ebookreader habe ich in Siegen gekauft, das müsste Ende 2011 oder Frühling 2012 gewesen sein. Seitdem begleitet er mich auf jede längere Zugfahrt, jeden Flug und in jeden Urlaub. Inzwischen sieht man ihm das auch an:
Bücher lade ich als epub auf ihn. Angesteckt an den Computer wird er ein Wechseldatenträger, er ist so einfach zu befüllen wie ein USB-Stick. In letzter Zeit kamen diese epubs aus dem Humblebundle, wobei ich zu wenig lese um die alle mitzunehmen. Ich hänge noch am ersten Science-Fiction-Bundle, das ich vor längerer Zeit gekauft habe. Das allerdings hat mich bisher gut unterhalten.
Als Lesegerät hat sich der Kobo bewährt. Er hat eine vernünftige Auswahl an Schriftarten, der Kontrast ist ordentlich. Anfangs gab es mal das Problem, dass er beim Öffnen eines Buches nicht genau an der vorherigen Stelle war, das ist mit einem Update irgendwann mal verschwunden (oder taucht zumindest mit den momentanen Büchern nicht mehr auf). Er hatte nie die Probleme mit der Ausrichtung und der Typographie, die der Kindle damals hatte. Bei Nichtbenutzung schaltet er sich komplett ab, sodass die Batterieladung erhalten bleibt. Man muss ihn daher nur bei Benutzung aufladen.
Natürlich ist es mittlerweile ein älteres Gerät und das merkt man: Die Auflösung neuer Geräte ist besser, er hat keine Beleuchtung, der Hintergrund ist grau statt weiß, und die Verzögerung beim Weiterblättern ist merklich, wobei sie durch Softwareupdates verbessert wurde. Mit diesen Updates hatte ich ein paar Probleme, ich erinnere mich an zwei nötige Komplettresets bis die momentane Version dann stabil lief.
Jetzt, nach vier bis fünf Jahren, geht er langsam kaputt. Teilweise liegt das an meiner damaligen Entscheidung, keine Hülle zu kaufen. Das ging auch lange gut, doch dieses Jahr hat sich einmal ein Stift unten in das Display gebohrt und dort eine Druckstelle hinterlassen, die ironischerweise wie ein permanenter Tintenfleck aussieht. Auf der oberen linken Ecke stand irgendetwas schweres, wodurch dort in einem Bereich das Display weiß bleibt. Bei meiner letzten Reise ging er nicht an, die Batterie war leer – sowas hätte er mir früher beim vorherigen Lesen gemeldet, da ist wohl inzwischen die Batteriekapazität zu gering.
Es eilt nicht, aber ich werde mir wohl bald ein neues Lesegerät kaufen. Welches weiß ich noch nicht. Aber ich weiß, dass es ein Ebookreader werden wird: Papierbücher sind viel unpraktischer, Tabletdisplay fürs Lesen ganzer Bücher unbrauchbar. Den Kobo zu kaufen – statt das Geld in mehrere Bücher zu stecken – war damals ein Experiment, es war ein erfolgreiches
Raspberry Pi Geek Spezial
Thursday, 4. June 2015
Vor ein paar Tagen lag dieses Magazin in meinem Briefkasten:
Ich hatte bei Chris‘ Verlosung mitgemacht und das dort gewonnen. Natürlich hatte ich auf den Hauptgewinn gehofft, das Mediacenter Kit, aber der Preis war trotzdem interessant - vor allem, um Chris gedruckt zu sehen.
Das Magazin richtet sich eindeutig an Anwender, gibt daher mir mehr nur einen Überblick über das, was mit einem so kleinen Rechner doch alles möglich ist. Fast alle Artikel sind von Chris selbst geschrieben, daher auch fachlich sicher einwandfrei, mir fiel nichts negativ auf. Der beiliegende Rabattcode für ein Mediacenter Kit wirkt fair, ich bin durchaus versucht, das in Anspruch zu nehmen - muss das nochmal nachrechnen.
Um strukturiert Hintergrund- und praktisches Wissen über den Pi2 als Mediencenter zu lernen eignet sich das Magazin sicher sehr gut.
Sturz der Titanen
Thursday, 20. November 2014
Ken Follets Roman gefiel mir zuerst richtig gut. Er zeigt die Geschichte des ersten Weltkriegs viel detaillierter als ich sie kannte. Dafür folgt er einzelnen Figuren durch die Kriegsvorzeit und den Kriegsverlauf.
Mein Problem mit dem Roman war, dass es eben Figuren waren. Manchmal ist ihr Handeln nachvollziehbar und sie werden zeitweise zu geschätzten Begleitern. Aber andermal ist ihr Handeln auf eine Art erratisch und unverständlich, dass mir nur die Erklärung bleibt, ein damals tatsächlich stattfindender Konflikt sollte unbedingt durch sie ausgetragen werden. Fitz Verhalten in Russland beispielsweise erscheint mir absurd.
Dadurch fiel mir auf, dass alle positiven Figuren durchweg moderne liberale Demokraten sind, also kaum in ihre Zeit passen. Als Einzelfall wäre das ok, so leider nicht, die Illusion war zerstört.
Am Ende bleibt daher nur ein guter Geschichtsunterricht. Aber den zweiten Teil möchte ich trotzdem gerne lesen. Eben wegen der Geschichte.
Der Einzigste in China
Saturday, 30. March 2013
Gedanken sind der Ort im Gehirn, wo Sprache nicht prozessiert wird.
Ich mag diesen Gedanken. Ihn formuliert, wenn das Impressum stimmt, Daniel Scholten auf Belles Lettres in einem Podcast namens Der einzigste und der Ober(st)e. Ich mag den Gedanken, weil er der Sprache die wohl richtige Bedeutung zuweist: Instrument und von Menschen in der Benutzung geformtes Etwas, mit dem sie sich Dinge mitteilen. Darüber kommt man schnell zum von ihm nebenbei erwähnten Primat der gesprochenen Sprache, was mir gut passt, weil es mich in meiner Abneigung gegen die durch FGdI eingeflößte Informatikerangewohnheit bestärkt, Sprache als Logik zu verstehen und dann künstlich so zu tun, als könnte man verneint gestellte Fragen nicht mehr richtig beantworten.
Außerdem stimmt die Beobachtung, gesprochene Sprache sei voller notwendiger Redundanzen, darüber wunderte ich mich erst kürzlich beim Transkribieren meiner Nutzertests.
Womit ich Belles Lettres immer verbinden werde: Ziemlich am Anfang meines Master-Studiums saß ich mit einer kleinen Gruppe in der Mensa und irgendwie startete einer die Diskussion, wie China und Chemie ausgesprochen wird. Ch als K gesprochen ist richtig und alles andere peinlich falsch, davon war er überzeugt und auch nicht von abzubringen, weil er in seinem vorherigen Studium mal extra einen Sprachkurs von echten Sprachwissenschaftlern mitgemacht hat, in dem ihm das so erklärt wurde. Nun hatte ich gerade diese Erklärung dazu gelesen und war daher keineswegs so einfach davon zu überzeugen. Meine Uneinsichtigkeit seiner offensichtlichen Überlegenheit in solchen Fragen plus seine nicht zu übergehende laute Möchtegern-Bestimmtheit ergab ein unschönes Tischgespräch und den Beginn einer anhaltenden Abneigung, die sich spätestens bei seinen rassistischen Witzeleien im - jawohl - China-Restaurant zum offenen Zerwürfnis verfestigte.Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb gefällt mir der Artikel auch jetzt noch sehr gut, denn schon seine Einleitung ist eine schöne Gegenposition zum "So wurds mir erklärt und so ist es richtig":
Fangen wir mit dem Wesentlichen an: Welche Aussprache Ihnen auch immer eigen ist, Sie liegen damit richtig. Denn für die drei Varianten /?/, /ç/ und /k/ finden sich jeweils so viele Sprecher, daß man von keiner Standardform durch Mehrheit sprechen darf.
Mir ist bewusst, dass auch dies eine Erklärung ist, die man erklärt bekommen und dann für richtig halten kann - der Unterschied ist der verifizierbare Inhalt, der die Engstirnigkeit unmöglich macht.
Und jetzt also ein Podcast zu der einzigste. Die Argumentation beginnt bei alt-ägyptischen Vergleichsformen, es geht weiter mit Definition durch Lage im Raum (bei der obere), mit dem Beispiel der zweite, der zwanzigste und endet mit: Der Einzigste ist Determinierung, nicht überflüssige Steigerung. Ich lese da keine Empfehlung raus, so zu schreiben, die stilistische Kritik an der Redundanz wird ja nicht verworfen, aber ich werde mir merken, die Verwendung von der einzigste im Gespräch nicht mehr als Fehler anzusehen (was ich bisher tat, den Sprecher manchmal auch entsprechend korrigierte). Ich verkürze stark und konnte auch an einer Stelle nicht folgen (der Folgerung, dass vom Prinzip die Leute in Griechenland, die póteros sagen, die gleichen Leute sind, die bei uns der einzigste sagen), sondern ließ mich erst später überzeugen, deshalb würde ich empfehlen, die Erklärung selbst anzugucken.
Was ich an Belles Lettres übrigens nicht mag ist der Effekt, dass ich nach so einem Video erstmal weniger frei schreibe, mehr darauf achte, was für einen Unsinn ich hier fabriziere, ohne das Gefühl zu haben, dass der Text davon wesentlich profitiert.
Sand
Friday, 5. October 2012
Ein Namenloser, der sich dann Carl nennt, wacht in der Wüste auf und erinnert sich an nichts. Er wird ausgeraubt und verliert die Orientierung, um dann Helen zu treffen und mit ihr die sich auftürmenden Probleme zu versuchen zu lösen. Gleichzeitig gab es einen Mord in einer Hippie-Kommune, jemand stahl Geld, Agenten suchen nach Atombombenteilen und irgendwie geht es um Minen und noch um einiges mehr... es ist ein ziemliches Chaos.
Wolfgang Herrndorf hat in seinem Blog ein Tagebuch über sein Leben mit Hirntumor geschrieben (das ziemlich interessant und traurig ist). Auch die Arbeit zu Sand wird erwähnt, in der Nachbarschaft von Angst, Panik und Psychose. Man merkt dem Roman das schon an. Zum einen an der Orientierungslosigkeit Carls, einzelnen Situationen wie einem Psychiaterverhör und dem generellen Chaos, das Carl in den Weg geworfen wird und mit dem er nicht fertig wird. Klare Verweise auf die Situation Herrndorfs. Zum anderen an der Sprunghaftigkeit des Romans, dass einige Geschichten nur angefangen, aber nie beendet werden, dass der Hauptplot erst nach einem Drittel des Buches halbwegs deutlich wird und auch dann noch chaotisch bleibt. Der Roman ist seltsam.
Sand hat nicht diese Großartigkeit von Tschick, die ich noch beschreiben werde. Trotzdem ist es lesenswert, wenn man die Wirrungen durchbeißt bleibt eine spannende Geschichte und einige tolle Nebenfiguren, wie den Miner mit der Ziege oder die seltsamen Autoren. Und natürlich einige absurde Dialoge und Sätze, die manchmal aber eher den "was ein seltsames Buch"-Effekt verstärken.
Die hellen Tage
Thursday, 30. August 2012
Eine Kleinstadt, darin die Kinder Aja und Seri, die ihre Tage bei Ajas Mutter Évi, einer ehemaligen Zirkusakrobatin, am Rande der Stadt in einer Hütte mit Garten verbringen. Es kommt ein Junge zur Freundesgruppe hinzu, trotz der Distanz zwischen den kleinbürgerlichen Eltern und Évi freunden sich diese an, die Zeit vergeht und die Kinder werden erwachsen. Die Idylle verblasst und bleibt als Erinnerung bestehen.
Die Besprechung in der Faz ist treffend. Zsuzsa Bánk lässt sich Zeit und schrammt am Kitsch vorbei, doch zeigt das Buch hinter der Fassaden Unmengen an dunklen Seiten: Ermordete Brüder, betrogene Frauen, gescheiterte Beziehungen, verschenkte und scheiternde, sowieso das Scheitern - am Leben, von Dreieckskonstellationen und der Flucht aus der Heimat und dem Leben in ihr - dazu kommt das Altern, Alzheimer und der Tod. So wird aus Kitsch traurige Melancholie.
Stellenweise brilliant, z.B. das nachfühlbare Scheitern der Dreier-WG in Rom an einer Beziehung, die gleichzeitig klar sichtbar gemacht und doch vage bleibt, wie das eben so ist. Dann wieder furchtbar repetitiv, phasenweise nur erträglich, wenn man bewusst das Konstruieren der falschen temporären Idylle beobachten kann und Spaß am Erkennen der Leerstellen hat.
Deadwood
Sunday, 26. August 2012
Bill Hickok und Charlie Utter reisen 1876 nach Deadwood. Wild Bill Hockok ist ein alternder Revolverheld, fast erblindet, der dort mit seinem Tod rechnet. Charlie ist sein Freund und die eigentliche Hauptfigur des Buches, dem die Stadt ebenfalls nicht gut tun wird und der in einer apathisch depressiven Stimmung versinkt.
Wird als Western bezeichnet, aber die Stadt und Menschen sind so widerlich und düster, dass man es kaum mit anderen Western vergleichen kann. Es geht nicht um einen Banküberfall oder glorreiche Helden mit Todfeinden, sondern mitleidlosen grausamen Menschen in einer ebenso harten und korrupten Stadt, die manchmal trotzdem sympathisch wirken. Alles ist faulend und stirbt, und dabei ist die Geschichte dann nicht mehr ernstzunehmen, sie entwickelt einen absurden Humor. Hat mir gut gefallen.
"Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" gelesen zu haben hilft, um das Verhältnis zu den Indianern einordnen zu können und die Siedler noch abstoßender zu finden.
Der Roman ist wohl 2011 nochmal in Deutschland aufgetaucht, eigentlich 1986 erschienen. Es gibt eine gleichnamige Fernsehserie, die am gleichen Ort zur gleichen Zeit und teils mit den gleich(namig)en Personen spielt.
Die Corleones
Wednesday, 22. August 2012
In letzter Zeit wurde und in nächster wird der Kobo intensiv genutzt. Damit ich die Bücher weniger leicht vergesse, schreibe ich ab jetzt hier im Blog über sie.
Die Vorgeschichte des Paten, geschrieben von Edward Falco nach einem Drehbuch Puzos. Die Corleones sind noch keine große Familie und keiner der Söhne ist im Geschäft. Sonny will sich mit beidem nicht abfinden, aber auch ohne sein Zutun ist die Familie im Fokus von Feinden.
Den Paten fand ich damals toll und auch den Film habe ich inzwischen gesehen und für gut befunden. Von daher bin ich nicht objektiv. Mir hat es gefallen, die Charaktere wiederzusehen und die Familie am Anfang zu sehen, andere wie Brasi erst richtig gezeichnet zu bekommen. Die Geschichte wird auch nicht atemlos hingehastet und erschafft die richtige Atmosphäre, und obwohl der Don noch nicht der Don ist, wird er am Ende der Geschichte hörbar. Großartiger Effekt.
Nur Sonnys Charakter erschien mir inkonsistent. Der plant erst eiskalt Coups, um dann schlagartig zu einem hitzköpfigen Idioten zu mutieren, sich eben in die spätere Rolle zu verwandeln. Der Aspekt ist dem Autor komplett misslungen, anders als die Geschichte als ganzes.