Heinrich Lenhardt entdeckt einen neuen alten Satirestil:
Frankfurter Rundschau: Ist "Rocker" zu sein, heute eigentlich noch attraktiv?
Pfeiffer: … Wir beobachten da eine merkwürdige Existenzspaltung. Einerseits die bürgerliche Existenz zum Geldverdienen, andererseits eine "Freiheitsexistenz" zum Ausleben von Lust an Gewalt. Einer der ernsthaften Ursachenfaktor dafür ist, das viele junge Leute sich durch Computerspiele in Kampf-Rollen bewegen. Irgendwann will man das dann auch einmal real tun und nicht nur virtuell.
Klar, das ist kein Ernst, sondern Humor - und damit verarscht uns Pfeiffer seit Jahren.
Je weiter her geholt, desto besser: Der Fragesteller wird so verwirrt, dass er nicht nur seine ursprüngliche Frage vergisst, sondern auch kritiklos die Meinung des Befragten als seine eigene übernimmt.
Die hohe Kunst des Pfeifferns - das Prinzip sollte in einem eigenen Blog fortgeführt werden.