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Keine verwandten Tags gefunden.Koalition will Elektro-Kickroller verbieten. Wehrt euch!
Friday, 9. November 2018
Wer der Berichterstattung vage gefolgt ist mag sich angesichts des Titels wundern. Wollte nicht die Koalition Kickroller wie meinen M365 legalisieren? Gab es dazu nicht letzte Woche Berichte über einen ersten Entwurf in den Medien? Ja, aber... es ist eine Riesenverarsche.
Einen entsprechenden Bericht gibt es hier im aiomag. Es ist da nicht ganz klar formuliert, aber der Vorschlag des Gesetzgebers zielt auf ein explizites Verbot aller am Markt erhältlichen Modelle ab.
Da wäre zum einen die Höchstgeschwindigkeit. Wenn die auf 20 km/h gesetzt wird, werden Roller wie der M365 definitiv illegal. Denn der kann 25 km/h. Die 25 km/h kommen nicht von ungefähr: Sie sind der europäische Standard und auch das, was Pedelecs fahren dürfen. Also wurden europäische Modelle bisher auf 25 km/h gesetzt, auch wenn das in Deutschland keine Legalität hergestellt hat. Mit einer bewussten Abkehr vom Standard erfolgt der erste Schlag gegen die Produktkategorie.
Dann sollen Licht, Blinker und Klingel vorgeschrieben werden. Licht und Klingel sollten kein Problem sein, so oder so ist beides hilfreich in der alltäglichen Nutzung. Der Blinker dagegen ist völlig unmöglich. Wie bei einem Fahrrad steuert man solche Roller ohne Lenkrad, sondern mit Körperverlagerung oder der Lenkstange. Das ist vom Konzept her inkompatibel mit Blinkern, die damit nicht natürlich in der Lenkbewegung bedient werden können. Dann soll da laut einem Insider auch noch ein Rückspiegel dazukommen – der könnte aber nirgends so angebracht werden, dass man ihn auch benutzen könnte, denn für einen Spiegel ist der Lenker viel zu tief. Alleine dadurch wären selbst vermeintlich konforme Modelle immer in Gefahr, durch die Nichbenutzbarkeit des Spiegels stillgelegt zu werden. Der zweite Schlag.
Bürokratischer Wahnsinn ist die Versicherungspflicht mit Kennzeichen. Es gibt keinen praktischen Unterschied zwischen Kickrollern und Fahrrädern für den Straßenverkehr, trotzdem sollen sie hiermit massiv schlechtergestellt werden, durch Aufwand und Kosten. Ein Kick in die Magengrube.
Finisher: Die Gleichstellung mit Kraftfahrzeugen würde sie im Öffentlichen Nahverkehr verbieten. Dabei ist genau das der Reiz der Roller! Da sie faltbar und leicht sind können sie problemlos in Zug, Bus und Straßenbahn mitgenommen werden und dann die Verbindungswege überbrücken, beispielsweise von der eigentlich zu weit entfernten letzten Bushaltestelle zur Arbeit. Das Pendeln ohne Auto machen sie so viel attraktiver. Folge dieser Regelung: In Deutschland wären die Kickroller tot.
Das scheint Absicht zu sein. Wie beim Dieselskandal wird hier die Automobilindustrie über alle Maßen geschützt. Elektrische Kickroller stehen für Elektro-Mobilität und auch noch für eine Alternative zum Auto. So etwas darf es nach Meinung von CDU und SPD in Deutschland nicht geben. Die scheißen auf den Klimawandel.
Eventuell sollen hier auch eine Möglichkeit für deutsche Hersteller geschaffen werden, ungestört an die drakonischen deutschen Vorgaben angepasste Modelle verkaufen zu können. Wirtschaftsförderung Standort Deutschland also. Durch das Verbot in Bus und Bahn wären aber auch diese deutschen Modelle nicht halb so nützlich wie in anderen Ländern.
Ich habe mich darüber massiv geärgert, vielleicht zu massiv für eine vermeintliche Kleinigkeit. Aber zu sehen, wie sich ein Land wie Deutschland in kleingeistigem Regulierungswahn der Zukunft verweigert tut weh. Außerdem würde mich solch ein Verbot direkt betreffen.
Ihr könnt mir helfen sich dagegen zu wehren: Es gibt eine Petition gegen diesen Irrsinn, die ich heute unterschrieben habe. Unterschreibe sie doch bitte auch!
Die erste Reparatur des Xiaomi M365 war ein Riesenaufwand
Saturday, 20. October 2018
Seit ich Xiaomis elektrischen Tretroller M365 besitze bin ich einige Kilometer mit ihm gefahren. Anfangs dachte ich noch, dass ich ihn modifizieren werde und davon einiges hier im Blog landen würde, aber letztendlich funktionierte er einfach und es war nichts zu tun. Bis jetzt. Er hatte einen Platten und eignete sich nur noch als Katzenablage.
Nun bin ich nicht der geschickteste Mechaniker, aber einen Fahrradreifen flicken kann ich. Beim M365 sollte das ein ähnlicher Aufwand sein: Reifen abnehmen, inneren Luftschlauch entfernen, Loch finden, zukleben, wieder alles zusammensetzen. Oder einfach den Schlauch wechseln, er kam ja mit zwei Ersatzreifen inklusive Schlauch. Jedoch scheiterte ich hieran.
Anfangs hatte ich noch Glück. Im Reifen steckte nur ein kleiner dünner Metallstift, den ich mit einer Pinzette entfernen konnte. Damit war die Ursache des Plattens geklärt und beseitigt, nur das Loch im Luftschlauch war noch zu beheben. Aber dann fingen die Probleme an.
Erstmal war das Entfernen des Reifens gar nicht einfach. Bei einem Fahrrad ist da eine Schraube zu lösen, vielleicht die Kette wegzuheben. Beim M365 ist diese Schraube durch eine Plastikabdeckung verdeckt, die selbst mit zwei kleineren Schrauben befestigt ist, und diese Schrauben sind durch einen transparenten Plastikstreifen abgeklebt, auf dem ein roter Film aufgelegt ist.
Also muss man mit einem dünnen Messer unter den Plastikstreifen um ihn aufzuhebeln, im Idealfall ohne die rote Folie zu beschädigen, für die Optik später. Dann mit einem kleinen Inbusschlüssel die zwei Schrauben lösen (der mitgelieferte ist zu groß), Abdeckung abnehmen, dann die Schraube des Reifens lösen. Für diese Schraube braucht man wieder einen größeren Inbusschlüssel, größer auch als der mitgelieferte. Hier zu sehen (der Zweck des Ventilschlüssels rechts wird weiter unten erklärt):
Das muss auf beiden Seiten gemacht werden.
Dann hatte ich den Reifen in der Hand und wollte dieser Anleitung folgen:
Wie bei einem Fahrradreifen hebelt er da den Schlauch aus dem Reifen. Es ging bei mir absolut nicht. Der Reifen war für mich und mein Werkzeug viel zu hart. Auch nach mehreren Versuchen kam ich nicht ansatzweise an den Luftschlauch heran, keine Chance den aus dem Reifen zu entfernen. Also auch keine Chance, das Loch zu flicken.
Ich war erstmal ratlos, der Roller stand eine Weile kaputt in der Ecke.
Schließlich erinnerte ich mich an Methode 2: Der grüne Schleim.
Der grüne Schleim ist ein Reifendichtungsmittel, er wird in den Reifen gefüllt, am besten bevor er ein Loch hat – aber auch nachträglich kann er manchmal noch funktionieren. Er soll Löcher automatisch schließen, verdichtet sich sobald ein Fremdkörper eindringt. Da das Einfüllen ohne Rausnehmen des Schlauchs geht vermeidet er die ganze Arbeit, die ich vorher schon gemacht hatte und die Aufgabe, an der ich nun scheiterte. Tatsächlich finden sich einige Empfehlungen dafür dies beim M365 bei der Inbetriebnahme zu machen, nur dachte ich naiverweise, dass ich den Reifen sicher auch so repariert bekommen würde.
Statt auf Amazon das Slime aus den Videos zu kaufen ging ich zu Rewe und kaufte die Variante von Fischer, war etwas günstiger und ging schneller.
Was ich anfangs nicht verstanden hatte: Um das Zeug einzufüllen muss man das Schlauchventil rausschrauben, dass das geht war mir gar nicht klar. Beim Reifendichtungszeug war dafür ein Plastikaufsatz dabei. Der brach sofort ab, woraufhin ich die Plastikteile mühselig mit einer Pinzette aus dem Ventil herausfischen musste. Im Fahrradladen holte ich mir daraufhin einen kleinen Ventilschlüssel. Das war ein Fehler, ich brauchte einen mit Griff um das festsitzende Ventil lösen zu können, was sie netterweise später im Laden für mich erledigten.
Danach folgte ich im Grunde diesem Video, minus der Spritze:
Stattdessen hatte ich ausgerechnet, das ~30ml ausreichen sollten, was in etwa einem Zehntel der Flasche entspricht. Ich war zuversichtlich das mit ein paar Hilfsmarkierungen an der Flasche abschätzen zu können.
Also: Reifen wieder einbauen, Ventil herausschrauben, 30ml grünen Schleim einfüllen (bei mir wurde es etwas mehr), Ventil wieder reindrehen, Reifen drehen, aufpumpen. Ich machte das vorne (dort reiche zum Glück der kleine Ventilschlüssel) und hinten und fuhr dann direkt mit dem Roller los, das Dichtungsmittel soll sich ja gut verteilen.
Das scheint tatsächlich funktioniert zu haben. Auch nach der Testfahrt ist der Reifen noch prall gefüllt.
Diese Aktion trübt meinen Eindruck vom M365 ziemlich. Dass er einen Platten hatte ist an sich kein Problem, dafür kann er nichts. Mir war das Risiko bewusst, die Vorteile eines Reifens mit Luftschlauch überwiegen in meinen Augen. Aber der M365 ist schon verdammt blöd zu reparieren. Es gibt keinen Entschuldigung für die verschiedengroßen Schrauben, die den Zugang zum Reifen blockieren. Und wenn ein Produkt schon einen Luftschlauch im Reifen hat, dann muss der auch mit vernünftigem Aufwand entfernbar und ein Ersatz wieder montierbar sein. Vielleicht fehlte mir das richtige Werkzeug zum Entfernen des Schlauchs, da braucht man vielleicht härtere, für Autos/Roller gedachte Aufhebler. Aber wie in manchen Videos zu sehen zum Draufmontieren die Reifen vorher in die Mikrowelle stecken zu müssen kann doch nicht die richtige Lösung sein.
Man könnte sagen: War eben ein billiges Chinaprodukt. Aber soo günstig war der M365 gar nicht, und billig wirkt er ansonsten kaum. Außerdem ist es ja nicht so, dass es vernünftige Alternativen gäbe – zumindest meines Wissens nach. Es gibt ein paar europäische Kickroller bzw regulär in Europa verkaufte, aber die sind entweder maßlos überteuert oder viel schlechter als der Xiaomi. Und ob die teuren Modelle besser reparierbar sind? Reparierbarkeit wird von einem höheren Preis nicht garantiert, da braucht man sich nur Apple anzuschauen.
Ich hoffe jetzt einfach, dass die nächste Reparatur einfacher wird und die Reifen mit dem grünen Schleim lange halten werden.
Mein Eindruck vom Xiaomi M365
Monday, 23. July 2018
Inzwischen habe ich einige Kilometer mit dem elektrischen Kickroller zurückgelegt. Mein Eindruck ist immer noch ziemlich positiv, aber ich sehe nun auch ein paar Schwachstellen.
Als der Roller ankam war ich etwas irritiert: Die Anweisungen auf der Box passten nicht zur Art, wie die Einzelteile verpackt waren. Ihn aus den Karton zu heben war dadurch gar nicht so einfach, auch die wenigen nötigen Handgriffe beim Zusammenbau eher kompliziert. Vertrauenerweckend war das nicht.
Der M365 ist einmal ausgepackt dann aber doch eine ziemlich gut designte Konstruktion. Das Zusammenklappen ist besonders gut gelöst: Zwei Metallspangen lösen, dann kann der Lenker nach hinten geklappt werden, wo dann ein Teil der Klingel in eine Lasche am Hinterradrahmen geklemmt wird. Das reicht, schon sitzt das fest, und er kann mit einer Hand getragen werden. Allerdings muss man das bei langen Strecken erstmal hinkriegen, der Roller ist doch ziemlich schwer.
Gut so, denn wäre er zu leicht wäre er unsicherer. Das empfinde ich schon derzeit als seinen großen Nachteil: Auf einem Fahrrad lege ich sogar bergab eine Vollbremsung hin und fühle mich dabei fast immer sicher. Auf dem M365 bedeutet eine starke Bremsung immer auch einen Ruck nach vorne, was sich unangenehm stark so anfühlt als würde man gleich mit dem Gesicht auf der Straße landen. Vielleicht wird das bei mir dadurch verstärkt, dass er für mich etwas zu klein ist. In Wirklichkeit bin ich keinmal mit ihm hingefallen und durch sein Gewicht steht man auf ihm doch ziemlich stabil. Und die Bremse ist klasse, effektiv und doch nicht zu hart, es wird geschickt die Bremskraft verteilt. Aber so sicher wie mit einem Fahrrad fühle ich mich nicht, besonders nicht bergab.
Bergauf dagegen ist der Xiaomi-Roller eine Wohltat. Anfangs war ich nicht sicher, ob er die Steigung auf meiner Zielstrecke bewältigen würde; er schafft sie dann problemlos und ist dabei schneller als ich sie normalerweise (schweißvermeidend) mit dem Fahrrad angehe. Wobei dies dann doch der Moment ist, vom Eco-Modus in den regulären umzuschalten und so etwas mehr Leistung zu erhalten.
Der Eco-Modus begrenzt die Maximalgeschwindigkeit und die Beschleunigung. Letzteres ist eigentlich angenehm, denn der Gaskippschalter hat ziemlich wenig Spiel, gerade anfangs beschleunigte der normale Modus zu hart bei leichten Daumenbewegungen. Auf einer ruhigen geraden Strecke ist die geringere Maximalgeschwindigkeit dann aber nervig: Mit dem Fahrrad würde ich da in die Pedalen treten, mit dem Eco-Modus fühlt sich der Roller an solchen Stellen zu langsam an. Die höhere Geschwindigkeit des normalen Modus ist da Gold wert, sie ist näher an meiner Fahrradgeschwindigkeit. Aber wie oben erwähnt: Eine Vollbremsung bei Maximalgeschwindigkeit wirkt nicht erstrebenswert, dafür wird er zu schnell, also fahre ich entsprechend defensiv und oft genug langsamer als technisch möglich wäre.
Gemessen haben wir 23 km/h im normalen Modus, der Eco-Modus müsste bei 18 landen, wobei dann auch die Beschleunigung reduziert ist. Bei der Reichweite sind die in der Anleitung erwähnten 35 Kilometer eher unrealistisch. Aber nach 8 km Wegstrecke ist der Akku noch bei 3 von 4 Strichen, also ist die maximale Reichweite vielleicht doch nicht viel kürzer, 20 Kilometer sind definitiv drin.
Bisher habe ich zwei Konstruktionsfehler entdeckt: Beim Scharnier des Ständers und beim Bremslichtkabel.
Beim Scharnier schabt Metall auf Metall, was natürlich die Lackierung(?) kaputtmacht und unschön aussieht. Dort entwickle sich zudem auch zuviel Spiel, sagen Youtuber, es wird sich mit der Zeit zeigen.
Zweitens wird das Bremslichtkabel ohne Abdeckung im Außenrahmen des Hinterrads zum Rücklicht geleitet, was wohl zu gelegentlichen Kontakten mit dem Reifen führt.
Beide Probleme sind bekannt und es gibt 3D-druckbare Lösungen, die bekommen ihren eigenen Artikel wenn ich sie angebracht habe.
Überrascht hat mich die stark positive Reaktion meiner Mitmenschen. Wirklich viele Leute haben mich auf den Roller angesprochen, verglichen ihn mit ihren Elektrorädern oder waren beeindruckt, wenn ich den Preis verriet. Statt mahnender Worte oder spöttischen Kommentaren wurde mir beispielsweise erzählt, dass die 75-jährige Mutter des Handwerkers sich auch einen elektrischen Kickroller gekauft habe und damit herumdüse, ihrer aber nicht so gut sei wie der hier. Wer wollte durfte testen, und wirklich jeder kam sofort zurecht und empfand die Testfahrt als spaßig. Ich glaube, solche Roller füllen eine echte Lücke und könnten sich hierzulande sehr gut verkaufen, wenn die Politik ihre Blockadehaltung gegen diese Form der doch angeblich generell gewünschten Elektro-Mobilität beendet und die Rechtslage endlich zu ihren Gunsten angepasst wird. Es gibt doch außer der korrupten Autoindustrieförderung überhaupt keinen Grund, warum ein batterieunterstützes 25 km/h schnelles Fahrrad legal sein soll, ein genauso gut mit Lichtern und Bremsen ausgestatteter 23 km/h schneller Kickroller aber nicht.
Nicht nur den anderen, auch mir gefällt der Xiaomi M365 immer noch gut. Es macht Spaß, mit ihm anzukommen ohne ins Schwitzen geraten zu sein – wobei mir das Pedalentreten überraschend stark fehlt, wenn es nicht gerade bergauf geht. Er ist deswegen für das Fahrrad noch weniger ein vollwertiger Ersatz als ich vorher dachte. Zumindest sehe ich das bisher so, möglich natürlich, dass ich mich noch mehr an den Roller gewöhne und später weniger häufig zum Fahrrad greife.
Aber er ist in jedem Fall eine gute zusätzliche Option, besonders da so ein Roller viel einfacher als ein Fahrrad in den Bus oder Zug mitgenommen werden kann und da durch den Motor eine Steigung nicht in schweißtreibende Arbeit ausartet. Für viele Arbeitswege ist er an regenfreien Tagen dadurch ein super Transportmittel, bei längeren eine gute Ergänzung um zum Beispiel von der letzten Bushaltestelle aus zum Ziel zu fahren, bei kürzeren auch alleine eine Alternative zum Fahrrad.
Kurzbericht: Der elektrische Kickroller Xiaomi M365
Wednesday, 4. July 2018
Elektromobilität ist Bürgerpflicht, und oh wie gerne komme ich dieser nach. Das von meiner gerade absolvierten Testfahrt ausgelöste Grinsen ist immer noch nicht ganz verschwunden, so spaßig fährt sich der kleine Roller.
Der M365 dabei gar nicht so klein, und auch gar nicht super leicht. Es ist eher überraschend massiv, vor allem wenn man beim Wort Kickroller an die Spielzeuge aus den Nullerjahren denkt. Gut so, denn er beschleunigt auch ziemlich stark, das wäre bei einem leichten Gerät ein Problem. Wie schnell er insgesamt wird kann ich nicht sagen, aber ein Stadtradfahrer muss schon ziemlich in die Pedalen treten um nicht überholt zu werden.
Vor dem Kauf hatte ich eine Menge Fragen: Ob er Steigungen bewältigen kann, wie gut die Bremse ist, ob er nach einer Weile wirklich so unbequem wird wie berichtet, auch welches Zubehör sinnvoll ist. Erstmal wird er ordentlich getestet, dann werde ich über all das schreiben.