DrScott am :
Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe ;-)
Du hast für deine Beispielsammlung einen Zeitraum von einem halben Jahr hergenommen. War es das, oder ist das nur ein kleiner Auschnitt? Bei dieser Menge ergibt sich für mich nämlich ein ganz anderer Eindruck. Aber auch mein täglicher "Aufenthalt" auf uu.de hinterläßt bei mir eben diesen Eindruck.
Davon ganz unabhängig: Du sprachst von "Gift". Gift sind unter anderem auch solche "Mitglieder der Communitiy" die ihre Beiträge "hinrotzen" und Hilfestellung pronto-pronto erwarten und keine Bereitschaft zur gewisser Eigeninitiative und Ernsthaftigkeit zeigen. Alles soll so funktionieren, wie man es sich wünscht. Glücklicherweise gibt es von dieser Sorte (immer noch?) erfreulich wenig Exemplare.
(Ich meine nicht, dass ein neuer User in einem seiner ersten Beiträge nicht nett fragen darf, was denn mit seinen Umbrüchen los ist. Daher ist dies nicht von vorneherein als Vorwurf gegen die z.B. von dir zitierten Verfasser zu verstehen...).
Mit deiner Argumentation könnte man jede Abweichung von der Norm als "schlecht" abtun. Fortschritt wird dadurch nicht möglich. Jede Abweichung muss sich den Vorwurf gefallen lassen, gegen "Konsistenz" zu verstoßen. Das ist für mich kein Argument.
Soll "Linux" sich mehr an Windows annähern, damit alles mal endlich konsistenter wird? Viel zu viele Einsteiger werden doch momentan ob der vielen Inkonsistenzen verschreckt und wechseln sofort wieder.
Nein, hier werden andere Ansätze, die teilweise viel komplizierter sind völlig selbstverständlich akzeptiert, "Linux ist eben anders". So eine simple Sache wie der Zeilenumbruch soll da eine Rolle spielen? Weshalb also kann der Ubuntu-Einsteiger nicht auch diesen Unterschied begreifen? Ich sehe dein Szenarion von der Gefahr der Abschreckung nicht.
onli blogging am : Ubuntuusers: Ein Team in Geiselhaft
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