The Beginners Guide war das nächste Spiel des Machers der Stanley Parable, die ich allerdings bis heute noch nicht spielen konnte.
The Beginners Guide dagegen startete auf meinem PC, es funktionierte sogar einwandfrei und mit stabilen 60 FPS - was trotz seiner älteren Grafik (wobei es meist moderner aussieht als auf dem Screenshot oben) erwähnenswert ist, weil ich wie immer mit dem freien AMD Mesa-Treiber spielte. Allerdings wurde mir, wie üblich bei Spielen auf der Source Engine, bald leicht unwohl. Hier aber ging es noch, da es keine hektischen Stellen gibt und das Spiel auch gar nicht lang ist.
Um The Beginners Guide zu beschreiben will ich ein neues Wort einführen: Kurzspiele. Kurzspiele sind das Pendant zu Kurzfilmen. Um solche Spiele geht es hier. The Beginners Guide erzählt mit Kurzspielen eine Geschichte über Macher von Spielen, und der Spieler wird mittenrein geworfen. Natürlich hat die Geschichte eine Meta-Ebene, aber mehr will ich hier gar nicht verraten.
Es ist eine interessante Erfahrung. Spielerische Inhalte sind minimal, aber in einem Medium eine Geschichte über ein Medium zu erzählen ist ziemlich cool. Und wie das Spiel es macht ist eigentlich durchaus einen längeren Artikel wert. Der würde dann aber ausgiebig über Spiele als Medium reden die Rolle des Erzählers in verschiedenen Medien vergleichen müssen, und diese Spielevorstellung ist dafür nicht der richtige Ort.
Wäre es länger gewesen hätte es nicht mehr funktioniert, so aber trägt The Beginner's Guide durch die Spielzeit - bei mir fast genau anderthalb Stunden.
onli blogging am : Mehr über den Beginner's Guide
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onli blogging am : Bastion ist heute nichts besonderes mehr
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