In diesem Spiel gibt es pausierbare Actionkämpfe gegen die Einheiten eines irregewordenen, stadtverschlingenden Virus. Die Linuxversion läuft einwandfrei mit dem freien AMD-Mesatreiber.
Transistor ist eines dieser überproduzierten Indiespiele (ja, das sollte eigentlich ein Widerspruch sein). Ein kleines, aber nicht unintelligentes Spielprinzip, dazu hübsche Grafik und professionellen Sound. Die Hintergrundgeschichte bleibt anfangs komplett unklar, jemand wurde wohl in dem Schwert gefangen und die Spielfigur Red wird gejagt. Das wird dann im Laufe des Spieles etwas weitererzählt, so wie auch erst im Laufe des Spiels das Kampfsystem so richtig klar wird. Es dauerte etwas, bis ich gute Kombinationen meiner Fähigkeiten entdeckt hatte, bis dahin war es fast etwas schwer. Diese Fähigkeiten werden mit den Levelaufstiegen auch mehr, neue Attacken lassen sich stattdessen auch als Upgrades einsetzen. Dann macht zum Beispiel der schnelle Sprung nach vorne gleichzeitig unsichtbar.
Man darf natürlich nicht erwarten, dass hier spielerisch die große Meisterleistung vollbracht wurde, oder dass die Hintergrundgeschichte Sinn ergibt. Aber es ist ein nettes kleines Spiel, das mit dem Summen von Red und der apokalyptischen Story durchaus Atmosphäre entfaltet. Es kann nichts dafür, dass ich mich inzwischen an solchen kleineren Spielen sattgespielt habe. Zeit für was größeres.
onli blogging am : Bastion ist heute nichts besonderes mehr
Vorschau anzeigen