Ich mache da (bisher) nix, fand aber immer die Lösung gut, die Peter Kröner in seinem Blog hat(te) – da wird ab einem gewissen Alter vor dem Artikeltext eine Nachricht ausgegeben, so nach dem Motto „Dieser Artikel ist alt, bitte mit Vorsicht genießen.“
Oh, ein Zaunpfahl. Was macht der denn hier?
Nette Idee. Das + nochmal durchgehen und eventuell besonders jetzt unangenehme Artikel offline nehmen klingt gut.
Zaunpfahl?^^
Die lasse ich so. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
Raffen die Leser das? Ist es gut für die Suchmaschinenplatzierung, wenn kaputte Links auftreten?
Ist aber schon ne sympathische Haltung.
Meine sehr wenigen Leser scheint es nicht zu stören und meine Google-Platzierung ist mir sowas von egal.
Ich lasse auch alle drin. Sonst müsste ich periodisch alle Artikel überarbeiten und insbesondere auch die Links auf Gültigkeit prüfen.
Die Artikel waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung das, was ich damals sagen wollte. Leser können das auch anhand des Artikeldatums nachvollziehen.
Wenn ich eine neue oder andere Meinung "verblogge" verlinke ich den alten Artikel, so dass der neue als Trackback auftaucht.
Interessant ist, dass ich auch noch Feedback auf alte Artikel bekomme.
> Interessant ist, dass ich auch noch Feedback auf alte Artikel bekomme.
Das passiert selten bei mir, aber es passiert. Und einige alte Artikel werden laut Google oft besucht.
Danke für den Kommentar. Ich sehe es inzwischen auch wieder gelassener. Ich habe mir inzwischen näher angeguckt was ich damals überhaupt schrieb. Scheint mir, dass ich ganz am Anfang wirklich erst reinfinden musste, aber schon nach wenigen Archivseiten sind die Artikel schon okay. Z.B. fand ich im ersten Eindruck den Nazipolitikvergleich von Schäubles BKA-Gesetz zu ungeschickt, einer meiner ersten Artikel. Inzwischen schreibe ich ja kaum noch über Politik. Schau ich mir jetzt aber an worum es ging war die Parallele mit damals eben genau das Problem. Oder die Bibeldiskussion, die wir damals hatten, wegen des ableitbaren Kopftuchverbots? So etwas interessierte mich damals eben.
Ein-zwei Sachen hab ich offline genommen, eine bescheuerte Formulierung umgebaut ("Ein Buch, das sich zu lesen lohnt", dummes Marketingsprech), ich glaub fast das kann jetzt so bleiben. Eventuell baue ich den Hinweis auf den Alter des Artikel noch ein, wenn der Artikel älter als fünf Jahre ist oder so.
Immerhin fand ich so einen Bug im nl2br-Plugin, den Stephan bereits gefixt hat.
Ich finde es zu dem noch wichtig authentisch zu sein. Und da darf man auch Ecken und Kanten haben, es muss nicht alles glatt poliert sein.
Viele Dinge sehe ich heute unterschiedlich aber bei vielen anderen Dingen bin ich heute noch der gleichen Meinung.
Wie schon alle schrieben, mache ich auch nix mit den alten Artikeln. Als ich noch Piwik genutzt hatte, hab ich zumindest die Artikel "hübsch" gehalten, die am häufigsten aufgerufen wurden. Hübsch im Sinne von "Links funktionieren" und die Formatierungen sind ok. Umformuliert habe ich so gut wie nie was. Größere Änderungen wie z.B. Umstellung von Textile auf Markdown scheue ich aber, sonst wäre tatsächlich alles kaputt...und das ist es mir nur wegen einem anderen Syntax nicht wert. Dafür schreibe ich zu wenig.
Es wäre schon gut, wenn s9y Syntaxumstellungen besser unterstützten würde. Da sollten wir in Essen wirklich drüber reden.
