Ich habe mir von einem Freund zwei Dinge 3D-drucken lassen. Was man mit solch einem Drucker anfangen kann ist ja nicht immer so ganz offensichtlich, ich fand diese beiden Objekte schöne Beispiele.
Klammer für ATH-M50X
Der M50X soll einen Designdefekt haben. Die Ohren können nach innen geklappt werden, mit der Zeit breche da ein Plastikhalter und sie klappten auch nach außen – was sie dann unnutzbar machen würde. Dagegen soll diese Klammer helfen, die vorsorglich um die zukünftige Bruchstelle angesteckt wird. So sieht das bei mir aus:
Es ist allerdings das zweite Klammerset, beim ersten sind die Klammern selbst nach einer Weile gebrochen. Ich bin gespannt, ob die neuen (die etwas stabiler wirken) besser halten oder ob das Konzept einfach nicht dauerhaft funktionieren kann.
Wäscheständerstabhalter
Bei meinem Wäscheständer haben sich schon zwei Stäbe gelöst. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten die wieder anzubringen, mit einem Seil beispielsweise geht das ganz gut:
Oder man druckt ein Reparaturteil, das sich am Rahmen des Ständers hält und den Stab aufnimmt. Ich bin da auf thingiverse fündig geworden. Es gibt verschiedene Ansätze, wobei ja auch die Maße zum eigenen Gerät passen müssen. Das war bei diesem der Fall bei mir, der mir auch als eine der geschicktesten Lösungen erschien.
Auf dem Bild kann man sehen, dass ich noch mit etwas Kleber den Stab fixiert habe.
Der Drucker selbst kostet etwas, das Ausdrucken dann nicht mehr viel. Solche Kleinteile zu drucken ist daher schmerzlos – und ich freue mich daran, Zeug zu reparieren statt es wegschmeißen zu müssen bzw es beim Kopfhörer evtl länger zu erhalten.
onli blogging am : Brainwavzs ProStock-Ohrenpolster für den ATH-M50x
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