Pixel Piracy
Pixel Piracy ist ein 2D-Piratenspiel, beeinflusst von den 2D-Indiespielen die nach Minecraft erschienen sind, wie Terraria. Man startet mit einem Piraten, einem Floß und etwas Kleingeld. Die Welt ist unterteilt in kleine Einzelabschnitte, entweder eine Insel, eine Stadt oder ein feindliches Schiff. In Städten können Piraten angeheuert und die verschiedenen Gegenstände gekauft werden, unter anderem Fähigkeitsbücher, Essen oder neue Blöcke für das eigene Schiff.
Ziel des Spiels ist es zu einem mächtigen Piraten zu werden und vier andere epische Piraten zu besiegen. Zumindest ist das die Vorgabe. Im Grunde kann man machen was man will und sich dabei aufbauen wie man will. Ich habe zuerst ein paar Kopfgelder eingesammelt, dann gegen Piraten gekämpft, schließlich gesehen dass es weiter weg Vikinger (Piraten mit leicht anderen Schiffen) zu besiegen gibt und dies getan. Je weiter weg vom Zentrum der Karte man sich befindet, desto höher das Level der Gegner.
Ich war erst sehr angetan von dem Spiel. Man muss sich erst etwas reinknien, denn das Interface ist suboptimal und es gibt einiges zu beachten, hatte dann aber Spaß daran meine Piraten auszurüsten und hochzuleveln, ihnen Rollen zu geben und auch an den Kämpfen und dem Ausbauen meines Schiffs.
Später wird es sicher etwas eintönig werden, aber da bin ich noch nicht. Was mich bisher von einer positiven Wertung abhält sind die technischen Probleme. Anfangs passierte das nicht, aber inzwischen bleiben regelmäßig Piraten auf Inseln stecken. Sie können sich dann schlicht nicht mehr bewegen, auch nicht zum Schiff zurückkehren. Manchmal kann man sie befreien, indem man ihren Charakterbildschirm manipuliert, aber dann fallen sie später vom Rand der Insel ins Wasser – was sie tötet, wenn sie nicht schwimmen können. Dazu kommt, dass das Spiel nicht besonders gut läuft. Bei einem 2D-Spiel ist das inakzeptabel, das muss dauerhaft und unabhängig von der Auflösung flüssig laufen.
Ich habe es mit einem Humble Bundle gekauft, auf Steam kostet es 10€. Sollten die Bugs gefixt werden ist es einen Blick wert.
Popups: Niemand mag nervige Webseiten
The goal is to catch users before they abandon the site, to show them something they may have missed, or to provide one final appeal to capture their attention. And, according to the logic of exit popups, who cares if this appeal doesn’t work and users are annoyed? There’s nothing to lose, because they’re leaving anyway, right?
Wrong. When users engage in page parking, they systematically move between opened tabs, saving their place to return later. The code behind exit popups doesn’t know if a user is moving the mouse to:
- close the tab,
- temporarily move to another tab, or
- open a new tab.
Übrigens einer der Nerv-Faktoren der von mir sonst geschätzten Zeit.de.
NSU: Im Kampf gegen die Elemente
Die Aufklärung der Terrortaten der NSU-Nazis steht einfach unter keinem guten Stern. Es sind wohl die Götter, die sich gegen den Aufklärungsprozess verschworen haben. Der Feuergott sorgt dafür, dass Zeugen in ihren Autos spontan in Flammen aufgehen. Der Wassergott sorgte jetzt dafür, dass im Hochwasser die Akte des sächsischen Verfassungsschutzen von Neonazi Ralf Marschner unterging. Der Zeitgott verwirrte Staatsanwälte, sodass aus Versehen Akten zu Neonazi-Überfällen vorzeitig vernichtet wurden. Und ja, dann ist da noch der Schreddergott, der als Opfergabe die vom Untersuchungsausschuss angeforderten Akten generell und direkt nach Eingang der Anfrage anforderte.
Bedauerlich, diese Götterverschwörung. Aber wenn die Elemente sich verschwören kann man halt nichts machen. Wenn es regnet, dann regnets halt. In Deutschland regnets derzeit viel.