tux. am :
Irgendwie tut mir Perl6-Code in den Augen weh. Befehle, die nicht mit ";" enden... ürgh.
Gibt es inzwischen eigentlich einen akzeptablen Perl6-Compiler, der keine fette VM voraussetzt? Bislang sehe ich nur Nachteile gegenüber Perl5.
Irgendwie tut mir Perl6-Code in den Augen weh. Befehle, die nicht mit ";" enden... ürgh.
Gibt es inzwischen eigentlich einen akzeptablen Perl6-Compiler, der keine fette VM voraussetzt? Bislang sehe ich nur Nachteile gegenüber Perl5.
Das sind doch nur zwei Zeilen, in denen ich ; vergessen habe, und Perl 6 stört sich nicht dran weil es durch das schließende } (?) sowieso weiß dass hier Schluss ist. Bei mri ist das Gegenteil, Semikolons setzen zu müssen nervt mich, ich mag wie Ruby das hält.
> Gibt es inzwischen eigentlich einen akzeptablen Perl6-Compiler, der keine fette VM voraussetzt?
Ich habe einfach Rakudo installiert. Auf dem Server musste ich http://rakudo.org/downloads/star/ Rakudo-Star] manuell installieren, weil die Version in den Ubuntu-Quellen für Panda zu alt war, scheinbar.
> Bislang sehe ich nur Nachteile gegenüber Perl5.
Es ist eine schönere, elegantere und mächtigere Sprache, mit eingebackenem Support für Concurrency und einigen Konzepten dafür, generell untersützt es direkt viele moderne Konzepte.
Mir hat es gut gefallen, auch wenn da im Umfeld noch was fehlt. Beispiel: Die Doku von LWP::Simple spricht von LWP::Simple.head, was bei mir aber eine unbekannte Funktion war. Sowas ist nervig. Andererseits ist diese Welt für mich auch ganz neu, eventuell habe ich etwas übersehen.
Mit Ruby habe ich ehrlich gesagt noch nie gearbeitet - reizt mich zu wenig, sieht aus wie Python in noch etwas obskurer. Stimmt schon, Sprachen sind eine Frage der Vorliebe. ;-) Rakudo läuft unter der JVM, wenn ich das richtig sehe. Schade.
Für Requests nutze ich in der Regel Mojolicious, weil es selten Überraschungen bietet.
> Rakudo läuft unter der JVM, wenn ich das richtig sehe.
Nur alternativ. Die normale Version läuft unter der MoarVM.
> Für Requests nutze ich in der Regel Mojolicious, weil es selten Überraschungen bietet.
Leider kein aktiver Perl6 port, und ich bräuchte auch nur den Request-Part. Aber Danke :-) Wenn ich den Server verbessern will, um akurateres Caching einzubauen, werde ich mich nach einer Alternative für LWP::Simple umsehen.
Ich nutze ja auch bislang kein Perl 6. ;-) MoarVM? Nie gehört. Aber dass überhaupt eine VM nötig ist, finde ich schon nicht gerade einladend. Nur, weil Ressourcen vergleichsweise preiswert geworden sind, muss man noch lange nicht vollen Gebrauch von ihnen machen.
> ich bräuchte auch nur den Request-Part
use Mojo::UserAgent; ;-)
Eine VM muss nicht Ressourcen kosten. Keine Ahnung wie MoarVM das hält, von was ich las ist es zumindest bei der Speichernutzung wesentlich sparsamer als die JVM, aber ich habe es nicht gemessen.
> *use Mojo::UserAgent; ;-)
Hm, sieht aus wie LWP::UserAgent: http://search.cpan.org/~ether/libwww-perl-6.15/lib/LWP/UserAgent.pm. Das funktionierte noch nicht. Ich lass das System etwas altern und schau mir das später an. Danke nochmal :)
Vielleicht findest du ja mal die Zeit (meine ist wegen diverser Projekte leider gerade etwas knapp), da mal einen Ressourcenbenchmark drüberlaufen zu lassen. :-) Würde mich mal interessieren. Perl5 braucht ja so ziemlich 0 Ressourcen für sich selbst.
Mojo::UserAgent nutze ich zzt. für einen Wikipedia-Bot, funktioniert 1a.
Hallo! Ein sehr schönes Programm. Mit der ppa war die Installation sehr einfach. Interessant und macht Spaß :-)
Danke!
Danke :-)
Hallo onli,
ich habe ja in der Vergangenheit die PKGBUILD Datei für Arch Linux gebaut. Ich habe heute mein erstes AUR (Arch User Repository) Paket mit deinem Programm erstellt.
Kann nun für den Arch Benutzer einfach mittels: "yaourt -S izulu-git" installiert werden.
Viele Grüße
Nedy
Wow, Danke. Das ist genial :) Ich pass direkt die Readme an
Die PKGBUILD im Repo braucht es dann nicht mehr, oder?
Eigentlich nicht. Wird ja im Aur gepflegt.
Okay, dann werde ich sie aus dem Repo entfernen.
Danke nochmal!
Dankeschön.
Magst Du es nicht auf den https://de.opensuse.org/Portal:Build_Service werfen, anstelle einem PPA, dann hat jede Dsitribution etwas davon ;)
Ich hätte da nichts gegen. Ich erinner mich an die positive Berichterstattung. Also nochmal angeschaut, registriert – und der Login erkennt das Passwort nicht.
Ich glaub das wird nichts mit dem build service und mir.