Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
The midwit home listet Alltagsgegenstände, die ein bisschen smarter sind, aber ohne Internet, Hubs und sonstige Verkomplizierungen auskommen. Da ist praktisches Zeug dabei.
Fryboyter schrieb In eigener Sache - Reaktionen auf die fehlende Kommentarfunktion. Meine dazu: So schön ich es finde, wenn als Reaktion auf einen Artikel ein eigener geschrieben wird, ist das Kommentieren darunter einfacher und garantiert vor allem viel eher, dass der Kommentar gesehen wird. Vor allem bei Blogs, die keine sind, weil sie weder Trackbacks noch Pingbacks unterstützen. Wer also Artikel als Reaktion fördern will sollte solche Mechanismen wirklich unterstützen, denn nur durch sie funktionierte die Tradition des “Stöckchen zuwerfens” früher.
Bleiben wir in ähnlicher Gesellschaft, denn GNU/Linux.ch fragte Zum Wochenende: Verlinken wir zukünftig direkt auf Youtube? Ich mache das ja und stimme dem Kommentar zu, dass die Videoersteller das in dem Moment entschieden haben, als das Video auf Youtube hochgeladen wurde. Die eigenen Videos stattdessen bzw zusätzlich lokal oder auf einer eigenen Peertube-Instanz zu hosten, das dagegen fände ich richtig.
How Condé Nast bought and destroyed America’s iconic music publication, Pitchfork. Kannte ich zwar nicht, aber gescheiterte Übernahmen finde ich immer faszinierend.
Und als letztes Exclusive: Mozilla names new CEO as it pivots to data privacy. Ich bin gespannt, wer die Firma dann langfristig in Zukunft führen soll. Das verbundene Millionengehalt disqualifiziert leider sowohl die Firma als auch den CEO ethisch ziemlich, aber aus dem Schlamassel kommt Mozilla jetzt bestimmt nicht mehr raus.