Derzeit bin ich hier im Blog an allen Ecken am Testen, sogar einzelne Plugins schaue ich mir an. Natürlich will ich das nicht alles hier direkt online machen, muss ich beim Überschreiben doch Fremdhilfe bemühen, außerdem sind die enstehenden Fehlermeldungen wenig ansehnlich. Die Lösung für mich: Serendipity lokal auf dem Rechner installieren. Daran habe ich allerdings auch wieder eine Weile gesessen, weil ich kein passenden Tutorial fand (und in solchen Dingen nur begrenzt bewandert bin). Um diese scheinbare Lücke zu füllen hier ein nachträglich erstelltes Howto für Ubuntu:
Zuerst installiert man die Pakete:
- lighttpd
- php5
- php5-cgi
- php5-mysql
Danach, wenn man nur lokal bleiben will, lighttpd an den localhost binden: In der /etc/lighttpd/lighttpd.conf
##server.bind = "localhost"
einkommentieren, also die Rauten entfernen. Dann aktiviert man php per
sudo lighty-enable-mod fastcgi
sudo /etc/init.d/lighttpd force-reload
Nun serendipity: Entweder man zieht das als Paket
aus den Quellen, dann muss man es entsprechend umkonfigurieren bzw. den Datenpfad von lighttpd anpassen (siehe Quellverweis unten). Oder man lädt es sich herunter und entpackt den Inhalt(!) des Ordners serendipity nach /var/www/. Davon wird im Folgenden ausgegangen
Nun fehlt noch MySQL. Dafür installiert man das Paket :
User root sowie das leere Passwort können beibehalten werden (das wird dreimal abgefragt), wenn man sowieso nur im localhost bleibt. Anschließend legt man eine Datenbank 'serendipity' an - sehr einfach wird das Anlegen mit dem Paket:
Programm Starten, mithilfe des linken Knopfes verbinden (Rechner localhost, Nutzername root), Datenbank "serendipity" anlegen (vierter Knopf von rechts), fertig. Das nervig aufpoppende KWallet kann einfach weggeklickt werden.
Nachdem man die Rechte per
sudo chown -R www-data.www-data /var/www
anpasst, kann nun die Installation von Serendipity beginnen. Hierzu muss nur mit dem Browser nach http://localhost/ navigiert werden.
Quellen: