World of Goo zu wählbarem Preis
Wednesday, 14. October 2009
World of Goo wurde ein Jahr alt. Als Geschenk kann man sich das Spiel über die Webseite für den Preis kaufen, den man dafür bezahlen will. Explizit inbegriffen ist die Linuxversion. Die Aktion läuft bis zum 19. Oktober.
World of Goo dürfte eines der erfolgreichsten Spiele sein, das auch unter Linux läuft, zumindest eines der bestbewertesten.
Sarrazins Äußerungen
Tuesday, 13. October 2009
Bei bleib passiv findet sich die Demontage eines Spiegel TV-Beitrags, der Sarrazin in seinen umstrittenen Äußerungen unterstützt (via). Damit ist der Artikel auch eine Demontage des Interviews.
Was an Sarrazins ursprünglichen Äußerungen ist denn so problematisch?
Man muss aufhören, von ‚den’ Migranten zu reden. Wir müssen uns einmal die unterschiedlichen Migrantengruppen anschauen. Die Vietnamesen:
Hier fängt es an: Das ist keine Differenzierung, es ist eine Pauschalisierung nach Herkunft. Pauschal von "den Vietnamesen" zu reden ist kritisch, weil es auf dem Gedanken basiert, der Mensch sei durch "Nation und Rasse getrennt" und grundlegend unterschiedlich. Wenn also solchermaßen einzelne Gruppen gemeinsamer Herkunft zusammengefasst werden, muss dabei vorsichtig und differenziert durch Fakten gestützte Tendenzen innerhalb dieser Gruppe beschrieben werden. Sonst passiert, was im Folgenden passiert: Statt soziale Faktoren auch nur ansatzweise zu beachten wird einseitig die Herkunft zum Kriterium gemacht. Diese Form des Pauschalisierens über Volksgruppen ist rassistisch, mindestens im eigentlichen Sinne.
Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun.
Aufgrund von sozialer bzw. nationaler Herkunft die Geburtenrate beschränken zu wollen (die Dopplung des Angriffes gegen Schicht und Herkunft thematisierte der Spiegelfechter, auch eine mögliche Interpretation) und nur anhand der Herkunft Rechte zu beschneiden verstösst gegen jede Form der politisch notwendigen Gleichbehandlung (zur eigentlichen Berechtigung des Vorwurfs an "die Türken" sei nochmal auf den oben verlinkten Artikel verwiesen). Es ist nicht nur sozialdarwinistisch, sondern fordert eine rassistisch motivierte Form der Sonderbehandlung. Solche Sonderbehandlung aufgrund "rassischer" Unterschiede gab es meines Wissens zuletzt zur Zeit des Nationalsozialismus.
In die gleiche Kerbe schlägt der Gedanke, Einwanderern die Sozialleistungen vorzuenthalten:
Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer.
Hierzu ist es wichtig, die Prämisse zu hinterfragen. So etwas schlägt jemand vor, der glaubt, Einwanderung würde dem Staat Geld kosten. Im oben verlinkten Beitrag wird darauf hingewiesen, dass Einwanderung insgesamt wirtschaftsfördernd ist:
Die Gesamtrechnung – alle eingezahlten Steuern und Versicherungsbeiträge vs. alle Leistungen durch Staat und Versicherungen – ergibt, dass die Arbeitsmigranten für den deutschen Steuer- und Beitragszahler unter dem Strich keine Belastung, sondern ein Gewinn sind: danach wird die deutsche Bevölkerung pro Jahr und Kopf um ca. 400 DM entlastet, was betragsmäßig in etwa dem Solidaritätszuschlag zur Einkommenssteuer entspricht.
Es gibt noch viele solcher Äußerungen von Sarrazin, die in die gleiche Scherbe schlagen. Doch am bezeichnendsten erscheint mir der Absatz, der in der "Blut und Boden"-Tradition steht:
...wir haben noch nicht verstanden, dass wir ein kleines Volk sind. Wir verstehen uns immer noch als ein großes Volk. 1939, als der Zweite Weltkrieg begann, hatte Deutschland 79 Millionen Einwohner, die USA 135, Russland 160 und England 50. Die Proportionen haben sich völlig verschoben. Wenn von unseren 80 Millionen praktisch dreißig Prozent im Rentenalter sind, sind wir bereits eine relativ kleine Bevölkerung. Wir sind näher an den Holländern und Dänen als an den USA.
Auch früher schon wandte Sarrazin sich gegen einzelne Bevölkerungsgruppen und predigte Sozialdarwinismus. Nun wird bei ihm Einwanderung zum Kampf, Zusammenleben zum Krieg, immer schwingt der Gedanke der nationalen Selbstbehauptung und der deutschen Überlegenheit mit. Deshalb sind seine Äußerungen unerträglich, deshalb haben sie zurecht für ihn negative Konsequenzen.
Die Lüge: Gefahr für die Demokratie
Monday, 12. October 2009
Zeiten, in denen Wahlversprechen nichts gelten, sind Zeiten, in denen die Demokratie stirbt.
Gegen Schwarz-Gelb! Damit hat nicht nur Matschies SPD in Thüringen Wahlkampf betrieben, sondern auch die Grünen im Saarland. Wenn man mit solchen Parolen Wahlkampf macht, schließt man eine Koalition aus. Man gibt sein Wort, dass eine Stimme für diese Partei bedeutet, dass die Feindbilder nicht an die Macht kommen, damit sie ihr Programm nicht umsetzen können.
Dieses Versprechen wurde gebrochen. Mehrfach. Die SPD in Thüringen will mit der CDU koalieren, die Grünen im Saarland wollen Jamaika, also Schwarz-Gelb stützen. Damit ist klar: Eine Stimme für die Grünen ist eine Stimme für Schwarz-Gelb. Das ist nicht Lafontaines Schuld, wie es nun allzu gerne und in alter Tradition heißt, der doch nur zu seinem Wort und seinem Wahlerfolg steht, und damit all die anderen deklassiert. Denn mit ihm hätten die Grünen im Saarland ihre Politik umsetzen können - und darauf kommt es an, nicht auf persönliche Abneigungen.
"Es ist vor allem wichtig, dass wieder Menschen in die Politik kommen, die zu ihrem Wort stehen". Deutlich ist es mir in Erinnerung, wie auf einer Wahlkampfveranstaltung ein älterer Mann mir erklärte, worauf wir achten sollen, wenn wir in die Politik gehen. Ihm waren nicht die Inhalte das wichtigste, sonst hätte er mit uns nichtmal geredet, sondern Vertrauen, dass er zu den Menschen fassen kann, denen er seine Stimme geben soll. Damit sie nachher auch wirklich das tun, was sie vorher sagen. So, wie es in einer parlamentarischen Demokratie eben notwendig ist, weil nach der Wahl keine direkte Kontrolle erfolgen kann. In uns jungen Spunden sah er noch eine Chance, dass diese Hoffnung von uns irgendwann erfüllt wird. Was soll dieser Mann nun machen, wo in letzter Zeit doch immer wieder klar wird, dass es solche Menschen in der Politik kaum gibt?
Er wird links wählen, wenn er noch ein bisschen Hoffnung hat - oder gar nicht.
Die Vision hinter Zeitgeist, Teil 1
Friday, 9. October 2009
Frederico Mena-Quintero war der Ideengeber für das Zeitgeist-Journal, also den Teil von Zeitgeist, den man bisher kennt, das Anzeigen von vergangenen Dateiinteraktionen. In seinem Blog hat er die Vision hinter Zeitgeist beschrieben, was im Englischen ein bisschen weniger hochtrabend klingt. Da Zeitgeist, inzwischen mehr als nur das Journal (im Englischen eine Mischung aus aktuellem Magazin und Logbuch, aber ich werde der Wiedererkennung halber Journal verwenden), immer noch verständliche Irritationen auslöst, stelle ich den Artikel übersetzt hier rein.
"Wo war ich?" Die Arbeit fortsetzen
Dies ist ein Bild meines Schreibtischs, wie ich ihn heute morgen vorfand:
Dort liegt ein Buch über Holzarbeit, dessen geöffnete Seite Werkbanken zeigt. Daneben liegt eine herausgerissene Seite mit kleinen Diagrammen von Dingen, die in die Werkbank sollen. Auf einem Zeichenblock sind weitere Diagramme der Werkbank, die gebaut werden soll. Schließlich liegt da noch mein Bleistift und ein Radiergummi.
Warum liegt all das so auf dem Schreibtisch? Einfach nur, weil ich genau diese Zeichenarbeit letzte Nacht getan habe. Ich kann die Arbeit fortsetzen indem ich mich einfach an den Tisch setze und mir kurz anschaue, wie weit ich bisher gekommen bin.
Ganz anders das Bild meines Desktops nach dem heutigen Anschalten und Einloggen:
Da liegt mein Panel mit dem üblichen unnützen Kram, ein paar Dateien und Ordner die schon lange dort liegen und zusätzlich verschiedener Müll, der zum System gehört. Nichts davon steht in Verbindung zu dem, was ich das letzte Mal an meinem PC gemacht habe. Es gibt keine Möglichkeit diese Arbeit fortzusetzen, außer sich an sie zu erinnern und alles wieder zu öffnen.
Bevor jetzt jemand "Sitzungsmanagement" schreit möchte ich kurz etwas anderes erzählen.
Ein Journal beginnen
Nachdem ich vor ein paar Jahren aufhörte an Evolution zu arbeiten, arbeitete ich kurze Zeit an der Ximian-Version von OpenOffice.org. Davor hatte ich niemals an einer so komplizierten Codebasis gearbeitet. Der source tree war riesig. Sich dort zu orientieren war wirklich harte Arbeit. Viele Dinge machten anfangs keinen Sinn, insbesondere die oberen Ordner wie "sc" und "sw" (später lernte ich, dass "sc" für das Tabellenkalkulationsprogramm, StarCalc, und "sw" für die Textverarbeitung, StarWriter, steht).
Die eigentlichen Quellcodedateien lagen 5 oder 6 Ebenen tiefer. Der Quellcode der großen C++-Klassen war aufgeteilt in mehrere Dateien, die etwa shrtnm1.cpp, shrtnm2.cpp für die Klasse ShortName benannt waren - für jemanden der damit nicht schon eine Weile gearbeitet hatte machte das einfach keinen Sinn.
Damals machte ich ein paar einfache Änderungen an OpenOffice, sodass ich immer nur ein paar Dateien auf einmal ändern musste. Sie zu finden war nicht einfach, und danach vergaß ich oft wieder wo sie eigentlich lagen - begraben 6 Ebenen tiefer im seltsam benannten Dateisystem. Nach ein paar Tagen des fortwährenden Suchens und nochmaligen Suchens begann ich, nach einer Lösung zu suchen. Da Emacs desktop-save-mode bei mir niemals funktionierte legte ich eine Textdatei mit den vollen Pfadnamen der von mir geänderten Dateien an. Dort konnte ich am nächsten Tag nachgucken anstatt die Dateien wieder zu suchen. Schließlich schrieb ich etwas Elisp-Code der das für mich erledigte, aber das ist ein Implementierungsdetail - google nach "emacs recently used" und man wird feststellen, dass viele Menschen genau das gleiche geschrieben haben.
Das vereinfachte die Sache. Ich konnte die Arbeit schnell fortsetzen, um die zuletzt bearbeiteten Dateien zu öffnen schaute ich in das Journal, genauso um die gleichzeitig geöffneten und mit den anderen Dateien verbundenen zu öffnen.
Bevor nun jemand schreit "Nutz halt eine IDE!" möchte ich erstmal die Geschichte fortsetzen.
Das Journal entwickelt sich
Etwas danach begann ich, im Journal Kommentare festzuhalten und es verwandelte sich in ein Logbuch meiner Arbeit. Ich habe dieses Journal seit 4 Jahren genutzt. Hier ein Beispiel von gestern:
2009/Oct/07 10:42 - About to read "In pursuit of desktop evolution" by Ravasio et al - ~/Downloads/10.1.1.96.398.pdf 12:56 - Finished reading and taking notes in ~/Documents/Gnome/design/articles.txt 13:05 - Paid phone bill, $XXXX, transaction 9404. 14:20 - Worked on http://en.opensuse.org/Documentation_cleanup 15:31 - bgo#597101 - gnome-panel does not start anymore (RANDR) - vuntz fixed it 16:39 - @natfriedman: Recommended sites to find rental apartments: homeaway.com, roomorama.com, airbnb.com, seamlesstransition.com. + check why my subscription to opensuse-wiki didn't work + Add autotools to gnome-activity-journal + See if you can help with bnc#329959 - build service doesn't validate project names + Read http://wiki.zeitgeist-project.com/Teamgeist and send comments + Read Finding and Reminding - http://old.sigchi.org/bulletin/1995.3/barreau.html
Jeden Tag schreibe ich solches Zeug: Interessante Dateien, Geänderte Wikiseiten, interessante Webseiten die kein Bookmark wert sind, die aber trotzdem noch gefunden werden sollen, wahllose Notizen, Auszüge aus IM/IRC/Twitter und ein paar Punkte meiner ToDo-Liste (die mit dem +).
Ich finde dieses Journal sehr nützlich. Per Suche in Emacs (C-s) finde ich alles sofort: Wenn ich Notizen gemacht habe nutze ich C-s notes, dann noch ein paarmal C-s, und schließlich finde ich den Abschnitt in dem ich "taking notes in ~/Documents/..." geschrieben habe. Ein "(RANDR)" kommt neben alles, was mit mehreren Monitoren zu tun hat, sodass es einfach zu finden ist (Anmerkung: Er arbeitet an randr).
Das Journal ist für mich eine Erinnerung an alles was ich getan habe, eine Quelle für Links zu verschiedenen Dingen, ein Notizenheft, eine Copy&Paste-Quelle für interessante Gesprächsauszüge, eine sehr nahe ToDo-Liste und allgemein eine chronologisch geordnete Ablage für vielleicht irgendwann mal nützliche Informationen.
Aber ich bin kein so fanatischer Notizenmacher wie du Ja, vielleicht. Es kostet allerdings sehr wenig Zeit diese Notizen zu machen und es fühlt sich nicht wie eine Last an. Ohne die Informationen in dem Journal könnte ich nicht mehr leben. (Das Journal ist auch wirklich nützlich wenn ich die blöden Zeittabellen für Novell ausfüllen soll - Ich kann überblicken wie viele Stunden ich wofür aufgewendet habe.) Das Journal ist allerdings recht umständlich, vor allem wenn es um URLs und Dateinamen geht. Der Computer könnte das problemlos für mich übernehmen und mich trotzdem Notizen zu den Einträgen machen lassen. Später mehr zu den Problemen mit der Schreibtisch-Metapher und der Vision hinter Zeitgeist.
Risen läuft mit Geforce 6600
Thursday, 8. October 2009
Risen, Nachfolger der Gothic-Spiele, ist mit einer Geforce 6600 spielbar. Es läuft nicht toll, natürlich nur mit minimalen Einstellungen und trotzdem fast zu ruckelig, aber eben nur fast und damit spielbar.
Allerdings gibt es noch den Grauschleier-Bug. Ein grauer Nebel liegt über allen Objekten und nur ganz selten bricht da mal etwas durch und zeigt die wahre Farbe. Das ist natürlich nicht spielspaßfördernd, bei mir ruht das Spiel bis der Hotfix veröffentlicht wurde, insbesondere weil in dunklen Höhlen so nichts zu erkennen ist. Aber immerhin bis Don Esteban bin ich schon vorgedrungen, grauer Nebel hin oder her.
Update: Der Hotfix ist veröffentlicht worden.
Wie in dem Video wird das Spiel auf dieser Karte auch mit dem Patch nicht aussehen, soviel kann man jetzt schon erkennen...
Big Daddy in Berlin
Thursday, 8. October 2009
Eine Little Sister war auch dabei. Computerspiele verursachen seltsame Assoziationen...
Absurd, von solchen Aktionen im eigenen Land durch einen englischsprachigen Blog zu erfahren.
Bootzeit Ubuntu vs Windows 7
Tuesday, 6. October 2009
Der Wille der Völker
Monday, 5. October 2009
Die Geschichte kennt viele Volksabstimmungen, die ignoriert wurden. Insbesondere wenn es um die Frage der nationalen Zugehörigkeit ging war ein Machthaber immer wieder geneigt, das unerwünschte Ergebnis zu ignorieren. Es ist schade, dass die EU sich nun in die Reihe dieser Staaten einreiht und solange abstimmen lässt, bis das gewünschte Ergebnis herauskommt. Eine Vorgehen, das in einer Demokratie nichts verloren hat.
Petition zum Sanktionsmoratorium
Friday, 2. October 2009
Eine Frage für das eigene Gerechtigkeitsempfinden: Jemand, der kein eigenes Geld verdient, also auf Unterstützung angewiesen ist, kriegt Geld vom Staat. Nun hat der Staat die Möglichkeit, diesen Geldbetrag zu kürzen oder ganz auszusetzen - was bedeutet, dass der Hilfsbedürftige kein Geld zum Leben hat. Wovon soll er alles außer Essen bezahlen (davon ausgehend, dass die Lebensmittelgutscheine ausreichen)? Wie soll so eine Konstruktion gerecht sein?
Die Sanktionen geschehen im Rahmen von Hartz IV sehr häufig, 800.000 mal 2008. Es ist in einem reichen Staat wie dem unseren schlichtweg nicht hinnehmbar, Menschen unter die Armutsgrenze fallenzulassen, denn genau das bedeutet eine Streichung oder Kürzung des Arbeitslosengeldes ja. Wer das genauso sieht, sollte die Petition unterschreiben. via.
(Bei solchen Themen und Aktionen ist es ungünstig, dass die Linkspartei im Netz eher kaum organisiert ist. Haben die Piraten an solchen Themen kein Interesse?)
PS: Der Spiegelfechter schließt sich der Aktion an und schildert die Situation der Sanktionen und ihre Folgen für Gesamtwirtschaft und die Betroffenen ausführlich.
Expertenkreis läuft Amok
Thursday, 1. October 2009
Ein Teil des Berichts widmet sich dem Thema Computerspiele. Der Täter von Winnenden hatte nach Angaben der Ermittlungsbehörden regelmäßig Ego-Shooter gespielt. Der Bericht stellt fest, bei Amokläufern sei generell eine "intensive Beschäftigung mit Videofilmen und Computerspielen mit gewaltrelevanten Inhalten auffällig". Außerdem verfügten Amoktäter "zum Teil über enorme Treffsicherheit durch Einübung mit scharfen Waffen oder bestimmten Computerspielen".
Wie peinlich ist das? Fast alle Amokläufer waren in Schützenvereinen, aber natürlich konnten sie die Waffen durch Computerspiele bedienen.