Augmented Reality per G1
Sunday, 14. June 2009
Per Handy Kontextinformationrn zur realen Landschaft einzublenden ist eine tolle Anwendung. Wikitude AR macht das wohl für das G1. Noch toller wäre es, dass in der Brille zu haben.
Serendipitys Startseite nutzen?
Saturday, 13. June 2009
Die Startseite im Adminbereich von Serendipity ist groß, weiß und leer. Nur ein kleiner Kasten mit weiterführenden Links auf der rechten Seite ist ein bisschen wenig für so viel Platz. Das ist einer der Punkte, die mich am Anfang so irritiert haben und weshalb ich immer noch Verbesserungen für den Adminbereich sammel.
Wie könnte man also die Startseite nutzen? Es ist schon jetzt kein großes Problem, sie mit einem Plugin zu erweitern. So kann das geplante Twitterplugin von dort aus Nachrichten lesen und senden. Eine Funktion, die für mich als Nicht-Twitterer wegfällt, und damit sicher für viele andere auch. Was gibt es für Alternativen, was könnte man mit dem ganzen Platz machen?
Zero Punctuation, andere Spielebesprechungen
Friday, 12. June 2009
Mir wurde gestern zero punctuation gezeigt. Auf der Seite wird wöchentlich ein Spielereview vorgestellt. Wobei das eben nicht die üblichen Spielereviews sind: Ohne Punkt und Komma und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen redet Ben "Yahtzee" Croshaw Spiele in Grund und Boden oder lobt sie auf seine Weise. Ich habe von den ersten Videos aus angefangen zu gucken und schnell wird klar, dass er viele Spiele durchaus mag (Portal!). Genial gemacht ist bisher die Musik im Intro und Outro, mit War ein Video über den Konsolenkrieg anfangen zu lassen hat Witz:
Ganz doof ist das auch nicht:
It's almost like we came full back cycle to the joystick-waggling of the C64 area and now I feel really old
trifft die Schwäche des bisherigen Wii-Systems ziemlich genau. Eher sein Stil:
"Fun! Remember that? Fun? What we used to have before gaming felt like a second job?"
über Psychonauts im Vergleich zu World of Warcraft.
Das ging zwei Jahre an mir vorbei - das Internet ist groß, man verpasst die guten Sachen.
Sims 3 verkauft sich gut - trotz Kopien
Thursday, 11. June 2009
Ein schönes Beispiel für die mögliche Ungefährlichkeit von Softwarekopien liefert derzeit EA mit Sims 3. Der Nachfolger eines der erfolgreichsten Spiele der letzten Jahre war schon drei Wochen vor Verkaufsbeginn in einer sehr spielbaren Version in allen Tauschbörsen zu finden. Klar, dass das Spiel entsprechend oft heruntergeladen wurde. Stimmen die Befürchtungen der Industrie wäre der Markt nun nahezu gesättigt, das Spiel würde sich wesentlich schlechter verkaufen als der Vorgänger oder zumindest weit hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Stattdessen verkauft sich Sims 3 hervorragend. EA hat gestern zufrieden die 1,4 Millionen verkauften Exemplare bilanziert. Diese hohen Verkaufszahlen lohnen sich für EA doppelt, weil nicht nur der Verkauf des Spiels selbst Geld einbringt, sondern ein Onlineshop mit gesalzenen Preisen angeschlossen ist. Ob der wohl auch mit der geleakten Version funktioniert? Dann dürfte EA über das Pre-Release inzwischen richtig froh sein.
Guantanamo Bay kann nicht ohne europäische Hilfe geschlossen werden
Wednesday, 10. June 2009
Im Interview mit der Anwältin der Uiguren findet sich so viel, was bedenkenswert und zitierenswert ist.
Die Überschrift ist der erste Teil. Denn es ist klar: Irgendwo müssen die Gefangenen hin. Wenn ihre Heimatländer dafür nicht geeignet sind, weil ihnen dort Folter und weitere Terrorverfahren drohen, dann muss ein anderes Land einspringen. Deutschland wäre dafür prädestiniert, weil es trotz allem Militarismus und Kriegsbeteiligungen doch vergleichsweise wenig in Bushs ewigen "War on Terror" verwickelt ist.
Aber derzeit wird Deutschland von rückgratslosen Beamtentypen regiert, die diesen Mut nicht zeigen werden. Stattdessen wird voll die Terroranschuldigungstaktik der USA übernommen, ohne Beweise, wahrscheinlich basierend auf CIA-Dossiers, denen die USA selbst nicht mehr glaubt.
Abgesehen von der Rolle Deutschlands liefert das Interview ein Bild auf das absurde Treiber der Bush-Regierung:
Keiner der Uiguren erhielt Waffen- oder gar ein Terrortraining. Die Bush-Regierung hat schon das bloße Anschauen von Waffen recht banal als Waffentraining kategorisiert.
Auch schön, wie sie in Gefangenschaft gerieten:
Im Oktober 2001 starteten die USA ihre Offensive in Afghanistan. Gleichzeitig warf das Militär über Pakistan und Afghanistan Flugblätter ab, die jedem unermesslichen Reichtum versprachen, der Taliban oder Terroristen an die USA übergeben würde. Folglich schnappten lokale Anführer jeden Ausländer, den sie finden konnten.
Treffend, dass den Amerikanern da genau das geschadet hat, was sie selbst einführten: Alles und Jeden als Terroristen zu bezeichnen.
Nachtrag: Es ist bezeichnend, dass nun ein Inselstaat seriöser und humanistischer auftritt als Deutschland.
Left 4 Dead läuft auf alten PCs
Tuesday, 9. June 2009
Es war klar, dass Left 4 Dead keinen PC der Spitzenklasse braucht. Aber dass die Anforderungen nicht nur auf dem Papier so gering sind, sondern das Spiel auch mit der Minimalkonfiguration gut läuft, das hätte ich nicht erwartet.
Mit einer guten Singlecore-CPU und einer Radeon 9800 ist das Spiel nicht nur problemlos spielbar, sondern das reicht auch, um für eine kleine Gruppe ein Netzwerkspiel zu hosten. Die Grafikkarte bekommt normalerweise bei modernen Spielen nur noch wenige Bilder pro Sekunde berechnet. Assassin's Creed, Crysis, Fallout 3 und Bioshock starten nichtmal. Und wäre das Spiel beim Hosten auf Multicores ausgelegt, wäre eine Singlecore-CPU hoffnungslos überfordert.
Zeigt mal wieder, dass man inzwischen trotz altersschwachem PC den modernen Spielemarkt verfolgen kann. In dieser Hinsicht scheint sich die Entwicklung verlangsamt zu haben, mit einem Pentium 2 lief nach fünf Jahren kein einziges neues Spiel mehr.
Zum Spiel selbst: Das ist großartig. Selbst in einer kleinen Gruppe macht es wahnsinnig Spaß, sich den Zombiehorden zu stellen. Allerdings ist es ein Spiel, das ich nicht ohne feste Gruppe spielen würde. Zumindest legen die Erfahrungen aus Counter-Strike das nahe - Zusammenarbeit mit wildfremden Spielern klappt nur selten.
Ganz im Gegensatz zur Zusammenarbeit mit meiner Hardware.
Kulturrat positioniert sich
Monday, 8. June 2009
Googles Page Speed
Friday, 5. June 2009
Google hat gestern ein Addon für den Firefox veröffentlicht, das eine Webseite in Hinblick auf performancekritische Elemente untersuchen kann.
Page Speed integriert sich in das Firebug-Addon, das sowieso schon installiert sein dürfte, wenn man mit solchen Fragen zu tun hat. Die Checkliste ist groß, sie verlinkt auf die gesammelten Best Practices. Natürlich variiert bei denen ihre Bedeutsamkeit, geht es doch von der Angabe von height und width bei Bildern über das Minimieren von DNS-Anfragen bis zum richtigen Cachen von spezifischen Elementen. Letzteres ist etwas, was hier auf der Seite noch zu erledigen wäre, allerdings ist das auch nicht ohne.
Page Speed ist das Google-Äquivalent zu Yahoos Y-Slow, das wohl nicht schlechter ist. In vielen Punkten sind sich die beiden Programme nämlich einig. Zwar vergibt Y-Slow Noten und Page Speed wählt aus drei Symbolen, aber ansonsten achten beide insbesondere auf Dateigröße, Anzahl der externen Dateien, CSS-Selektoren und Caching - das dürften wohl auch die wichtigsten Faktoren sein.
Erweitern oder neu schreiben?
Thursday, 4. June 2009
In Rolands Blog findet sich ein Artikel mit anschließender Diskussion zwischen Dirk und Roland, ob man ein Newssystem als Erweiterung von Wordpress oder als Neuentwicklung schreiben sollte. Die dort genannten Faktoren kann man zu einem großen Teil durchaus auch auf den Distributionsmarkt übertragen, also ob es sich lohnt, die Fragmentierung mit einer eigenen Distribution zu verstärken oder auf bestehendes zu setzen. Wobei ein solches Projekt noch einiges mehr an Wartungsaufwand verursachen würde, der entsprechend zu bewerten wäre. Aber auch bei der reinen Auswahl, zwischen Linux From Scratch, Gentoo und ähnlichem als Alternative zu Debian & Co, kann eine solche Kosten-Nutzen-Abwägung nicht schaden.
Ich zumindest fass mir an den Kopf, wenn ich von solchen unnötigen Schwierigkeiten lese (zumindest schätze ich es so ein, dass gerade sowas mit Gentoo wesentlich häufiger ist als bei konventionellem Einsatz der Debian/Ubuntu-Paketverwaltung - andernfalls darf man mich da gerne korrigieren).
Pingbacks mit Textauszug
Wednesday, 3. June 2009
Eine kleine Ergänzung zur Trackbackdiskussion: Auch Pingbacks können ähnlich wie Trackbacks mit einem Textauszug aus dem verlinkten Blog versehen werden, wie Grischa Brockhaus im Serendipity-Forum erklärt hat. Dafür müsse nur folgender Code in die serendipity_config_local.inc.php gesetzt werden:
// Switch on the page fetching while reveiving pingbacks // Without it, pingback entries won't have a title nor content. $serendipity['pingbackFetchPage'] = true; // Max amount of characters fetched from the page doing a pingback: $serendipity['pingbackFetchPageMaxLength'] = 200;
Allerdings Vorsicht, zerschießt man sich diese Datei, läuft der Blog nicht mehr.
Windows nicht bereit für den Desktop
Wednesday, 3. June 2009
Auf _genevainformation wird der Spieß umgedreht und Windows auseinandergenommen. Die Rollenumdrehung lädt zum Widerspruch ein, man ist es gewöhnt, bei OS-Bashing den Angegriffenen zu verteidigen, und auch hier gibt es Punkte, bei denen man Windows verteidigen könnte. Bei diesem jedoch eher weniger:
Going a step further and quickly install a Webserver on your Desktop Computer System? With Synaptic’s package manager a breez, a seconds to select and launch the install, the rest is done automatically. Not so with windows, especially if you want to benefit from a closer system integration and use Microsoft’s own Product, the Internet Information Server.
Auch das leidige Reboot-Verhalten wird angesprochen - wobei wir mal lieber verschweigen, dass selbst Ubuntu ab und an dazu auffordert, ist es doch nicht die gleiche Dimension. Was gar nicht vorkommt ist die Nutzerkontrolle, also UAC, die man durchaus mit sudo vergleichen könnte (und dabei schlecht wegkäme).
(Addendum: I just installed the Ubuntu Netbook Edition. Much better.)
Echte Standards für Trackbacks
Wednesday, 3. June 2009
Ute ruft in ihren Wordpress-Blog alle Entwickler von Blogsoftware auf, funktionierende Standards für Track- und Pingbacks zu implementieren. Wo sie Recht hat, hat sie Recht: Grundlage für einen Blog ist das gegenseitige verlinken, und dazu gehört eben auch, dass die Automatismen ohne weiteres zutun funktionieren.
Was sind denn genau die Punkte, die nicht funktionieren?
Zum einen ist da die automatische Trackbackerstellung. Linkt ein Serendipity-Blog zu Wordpress und umgekehrt passiert es oft, dass kein Trackback ankommt. Bei s9y->wordpress liegt das wohl oft daran, dass Wordpress bzw das genutze Wordpress-Theme immer wieder keine RDF-Tags in die Einträge ausgibt. Serendipity muss da also manuell reagieren. Hier wäre die Lösung also, dass alle Systeme immer die Spezifikation nutzen und RDF-Tags einbauen. Serendipity macht das, ich vermute also, dass Wordpress im Hinblick auf den umgekehrten Fall die nicht nur nicht automatisch setzt, sondern auch nicht richtig liest - da bin ich mir aber nicht sicher, der wordpress->s9y-Fall ist für mich völlig ungeklärt.
Zum zweiten funktioniert die Umlautübermittlung nicht immer korrekt. Ein kleineres Problem, das von den einzelnen Systeme repariert werden kann. Da meine ich erst vor kurzem gesehen zu haben, dass Serendipity daran gearbeitet hat, nur wo das war ist die Frage... ich finde es nicht. Von dieser Umlautkorrektur war in Grischas Blog zu lesen.
Berichte von der E3
Tuesday, 2. June 2009
Wer Interesse an der E3 hat: Auf GamersGlobal berichtet Jörg Langer in schnellem Intervall von dem, was er dort miterlebt. Scheinen durchaus lustige Ideen vorhanden zu sein. Wenn man dann noch APB sieht könnte man sich fast freuen auf das, was kommt (wenn man nicht wüsste, dass zwischen tollem Trailer, Präsentation und Endprodukt nur wenig Ähnlichkeit bestehen muss).
Einsatzgebiet Wolfram Alpha
Tuesday, 2. June 2009
An und für sich ist das Konzept schon faszinierend. Selbst wenn deutlich zu viele Suchanfragen kein brauchbares Ergebnis hinterlassen, kann Wolfram Alpha manchmal schon helfen. Die Informationen zu "time drift" z.B. sind:
Richtig viel ist das nicht, weitergehende Informationen zu Lösungsalgorithmen wären nett. Aber schon das Anzeigen der Standardeinheit hilft - und ist mehr, als Google bei gleichem Suchbegriff findet.
Monkey Island kommt doch
Monday, 1. June 2009
War es im vierten Spieleveteranen-Podcast noch nur ein Gerücht, kommt Monkey Island wohl wirklich noch einmal - für Xbox und PC.