Starcraft 2 mit Wine
Ich habe es nicht selbst getestet, aber angesichts dieser Meldung von Codeweavers und diesem Eintrag in der AppDB ist wirklich davon auszugehen, dass Starcraft 2 unter Linux laufen sollte.
Atemberaubend, wie weit das Wine-Projekt inzwischen gekommen ist - aktuelle Spiele brauchte man früher nichtmal versuchen zu starten, das ging eigentlich nie.
Starcraft 2
Laut GamersGlobal ist das Spiel wohl tatsächlich gut geworden. Na immerhin.
Juggermeisterschaft in Darmstadt
Gestern hat in Darmstadt auf der Lichtwiese die 2. Hessische Juggermeisterschaft stattgefunden. Bei für solch ein Turnier hervorragendem Wetter kämpften 8 Mannschaften aus ganz Deutschland um den Titel.
Rigor Mortis im Spiel gegen S.P.A.T. |
Rigor Mortis aus Berlin gewann das Turnier unangefochten und nahm den Wanderpokal mit nach Hause. Die Darmstädter Mannschaften belegten den zweiten und dritten Platz der umgedrehten Tabelle - also Platz 6 und 7. Wobei S.P.A.T. den Pink Mob zweimal besiegte, nur durch das in dieser Hinsicht ungewöhnliche verwendete Platzierungssystem JugRank reichte der knappe zweite Sieg im Entscheidungsspiel nicht, um den 7. Platz zu erobern.
Pink Mob gegen J-Team |
Die Ergebnisse im Überblick:
- Rigor Mortis (Berlin)
- Swimming Pool (Hobbiz aus Heidelberg, Waidhaus)
- J-Team (Lippstadt)
- Zonenkinder (Jena)
- Tollwut (Oldenburg)
- Pink Pain (Darmstadt, Ligamannschaft)
- Pink Mob (Darmstadt, Saarbrücken)
- S.P.A.T. (Villingen, Freiburg)
Der Austragungsort an der Lichtwiese |
Besonders schön war, dass das Turnier wie erwartet friedlich und freundlich verlief. Es gab keine größeren Streitereien, die Verletzungen hielten sich auch in Grenzen (ich weiß von einem verletzten Fuß). Da die Mannschaften immer bei den Spielen, bei denen sie selbst nicht spielten, die Schiedsrichter stellten, ist dieser positive Verlauf in besonderen Maße den teilnehmenden Mannschaften zu verdanken - mehr noch, als wenn sie "nur" selbst gespielt hätten.
Das Turnier war auch für mich ein äußerst spaßiges: ich habe bei Pink Pain mitgespielt und war sowohl mit der Mannschaftsleistung als auch mit meiner eigenen total zufrieden. Nur das Massenjuggern am Ende war einfach zu anstrengend. Vielleicht ist nächstes Jahr auch eine bessere Platzierung möglich - wobei jetzt schon bei der relativen Spielstärke, die JugRank ausrechnet, meine Mannschaft sehr nah bei den anderen Ligamannschaften lag, worauf man stolz sein kann.
E-Postbrief
Hervorragender Artikel samt Interview mit Udo Vetter zum Thema E-Postbrief.
Nur: Aufregen braucht man sich darüber nicht. Ich wette, dass der Dienst ganz einfach nicht genutzt werden wird. Und De-Mail wird es kaum anders gehen. Immerhin ist das im Grunde nichts anderes als kostenpflichtige E-Mail aufgehübscht mit ein bisschen drumrum, verknotet jeweils mit den Fantasien eines Überwachungsstaates beziehungsweise denen eines Monopolisten.
Das wird nicht angenommen werden, dem wird mit der gleichen berechtigten Abneigung begegnet, an der auch Wahlcomputer gescheitert sind oder die elektronische Gesundheitskarte.
Moralische Grundlagen von Konservativen und Liberalen
Ein Ted-Talk von Jonathan Haidt:
Keine weltbewegende neue Information und auch mit der Folgerung muss man nicht übereinstimmen, aber es ist eine gute Präsentation und macht den Unterschied deutlich. Dank an Timo, für den Hinweis.
Nett in dem Zusammenhang ist YourMorals.org. Auf der Seite kann man verschiedene Tests machen, sich unter anderem nach dem Schema der oben verlinkten Präsentation als liberal oder konservativ einordnen oder Dilemmafragen entscheiden. Mein Ergebnis bei ersterem war kaum überraschend ;)
Kampfansage
Wie weit sollen die Kampfansagen gegen das Volk eigentlich noch gehen?
Alpha Protocol - Review
Alpha Protocol, das Spionagespiel, teilweise vergleichbar mit Deus Ex - wie spielte es sich denn nun?
Das Spiel
Im Grunde läuft das Spiel so ab: Man startet in einem Level, folgt dem gelben Punkten, die das nächste Unterziel anzeigen, und überwindet dabei irgendwie einen Haufen von Gegnern.
Ok, das ist unfair - man kann viele Spiele auf so etwas reduzieren. AP mit seiner angepriesenen Wahlfreiheit ist aber gerade im normalen Spiel nicht so frei, wie es sein könnte, zumindest fühlt es sich so an. Grund dafür ist der Levelaufbau, der immer sehr schlauchartig ist und wenig andere Routen erlaubt. So verläuft man sich zwar nicht, durchaus ein Vorteil, aber es reduziert die Spielfreiheit auf die kleinen Entscheidungen: Schleiche ich am Gegner vorbei und lasse ihn hinter mir oder schalte ihn dabei ggf. von hinten per Tastendruck aus, oder nehme ich sofort eine Waffe und schieße mich durch die Levels? Außerdem gibt es pro Abschnitt dann eben doch manchmal andere Routen, außerdem sind Bonusgegenstände versteckt, und per PC-Hack die Sicherheitskameras auszuschalten kann auch nicht schaden. Dabei gilt es, in Feuergefechten in Deckung zu gehen, später kann aus dieser heraus sogar geschossen werden.
Ungesehen am Gegner vorbeischleichen
Begleitet wird man dabei von seinem "Handler", den Leiter der Mission, der als Stimme im Kopf Anweisungen und Ratschläge gibt und überhaupt die Mission erklärt. Das erinnert natürlich sehr an Deus Ex.
Es gibt noch einen anderen Missionstyp: Das Gespräch. In diesen Missionen wird nicht geschossen, sondern ein Gespräch bestimmt den Ausgang der Mission.
Wahlfreiheit
Die Wahlfreiheit in den Missionen ist also eher begrenzt, wobei es natürlich auch in denen noch deutlich mehr Möglichkeiten gibt als in vielen anderen Spielen. "Echte" Freiheit liegt in den Gesprächen. In denen wählt man unter Zeitdruck jeweils eine von bis zu vier Antwortmöglichkeiten auswählt. Dabei ist nicht immer klar, wie genau der Spielcharakter antwortet, man gibt nur die Richtung vor. Manchmal ist es schon eindeutig: Wenn in einem Gespräch mit dem Terroristenanführer "Exekutieren" und "Verhandeln" zur Wahl stehen, ist das eine wichtige Entscheidung. Verschont man ihn, kann er vielleicht später helfen - oder auch einen weiteren Terroranschlag verüben, den man ansonsten verhindert hätte.
In solchen Momenten verändert man den Ausgang des Spiels, positioniert sich selbst, alliiert sich mit anderen Fraktionen oder verfeindet sich endgültig.
Im Kleinen gibt es noch mehr: Die Reihenfolge der Missionen ist etwas beeinflussbar, meist stehen mehrere zur Auswahl. Denn zwischen den Missionen befindet man sich in einem Spielerhaus, kann dort den Fernseher einschalten, Mails schreiben und eben einkaufen. Auch ändert sich die Mission durch diese Vorbereitung: Soll erst Geld für Informationen und Unterstützung ausgegeben oder die Mission einfach so gestartet werden?
Informationen und Rollenspiel
Zu jedem Charakter und zu jeder Fraktion wird ein Dossier angelegt. Eine Prozentanzeige verrät, wieviel Informationen bekannt sind. Diese können gekauft oder in den Missionen gefunden werden, z.B. in herumliegenden Papieren oder durch Einbrechen in fremde Computer. Diese Informationen sind für den Spieler hilfreich um das Gegenüber einzuschätzen, außerdem wird so manchmal die "Dossier"-Gesprächsoption freigeschaltet, die immer sehr effektiv ist.
Man beachte die Waffenfähigkeiten
Die Informationen könnte man also fast als so etwas wie gewonnene Charakterwerte betrachten, die einen stärker machen. Solche Rollenspielelemente gibt es aber auch direkter: Durch erfüllte Missionen bekommt man Erfahrung, bei einem Levelaufstieg winken Fähigkeitspunkte, mit denen man die eigenen Fähigkeiten erlernt. Jeder der vier Waffengattungen kann dabei gelernt werden, was etwas übertrieben wirkt, außerdem Zusatzfähigkeiten wie beispielsweise Zähigkeit, die mehr Lebensenergie verleiht. Und eben Tarnung, die wichtigste aller Fähigkeiten: Mit ein paar Punkten in Tarnung ist man für die Gegner fast unsichtbar, kann fast jede Situation (aber nicht jede!) durch Umschleichen der Gegner lösen und sieht, wo der Gegner steht und wohin er schaut.
Dazu kommen die individuellen Boni. Durch bestimmte Handlungen werden bestimmte Eigenschaften freigeschaltet, z.B. wenn man einen Verbündeten rettet, was dann die Lebenspunkte erhöht oder sonstige Verbesserungen freischaltet.
Bugs und Designfehler
Alpha Protocol ist nicht perfekt. Die eben beschriebene Tarnungsfähigkeit z.B. ist zu mächtig, die muss eigentlich jeder Spieler lernen. Vielleicht macht das noch Sinn in einem Spionagespiel, aber zu viele Situationen werden so direkt durch Schleichen lösbar. Was ok wäre, wenn man eben klar entscheiden könnte, so das Spiel durchzuspielen. Das aber geht nicht: Spätestens der zweite Bosskampf ist unschaffbar, wenn man nicht mindestens eine Waffe gelernt hat. Dabei kann das Spiel das eigentlich besser - bei einem der ersten Zwischengegner gibt es noch die Option, den Gegner statt mit Gewalt ungesehen zu besiegen. Doch auch im normalen Spiel gibt es immer wieder Stellen, die nur durch Schleichen kaum zu lösen sind. Die versprochene Wahlfreiheit ist da nicht zu sehen.
Ein Endgegner in Russland - nur mit roher Gewalt zu besiegen
Dazu kommen die echten Bugs: Selten blieb der Schirm nach dem Laden einfach schwarz, zum Glück ging dabei der Spielstand nicht kaputt. Dann verschwand der gelbe Marker manchmal bzw. zeigte zurück auf einen Abschnitt, der nicht mehr erreichbar war. Schlimmer noch: In der letzten Mission ist ein Begleiter zu retten, optional. Es wurde aber nie angezeigt, wo das möglich ist. Dadurch änderte sich natürlich das Ende, die allerletzte Missionsbesprechung teilte mir mir, dass sie tot sei - was ich gerne verhindert hätte und mir das Ende ziemlich madig gemacht hat.
Fazit
Sollte ich AP bewerten, würde ich 8 von 10 Punkten geben, mit einer Erhöhung bei Entfernung der Bugs auf 8.5. Denn im Grunde macht das Spiel Spaß: Das Schleichen ist spannend, die Gespräche geben das Gefühl von Entscheidungsmacht, die Grafik ist schön. Man hätte jedoch so viel besser machen können, wenn man den Mut gehabt hätte, bei den Missionen etwas mehr zu bieten als Gegner um Gegner, die auch noch alle gleich sind - hier ist mal wieder Deus Ex die Referenz.
Trotzdem sollte man das Spiel spielen, wenn man mal etwas anderes als einen üblichen Shooter sehen will oder etwas "Deus Ex"-artiges sucht. Denn eines muss man AP lassen: Es ist etwas besonderes.
Alpha Protocol
Bisher der folgende Eindruck: Alpha Protocol spielt sich sehr interessant. In den Missionen selbst ist die Wahlfreiheit zwar nur im kleinen Maße vorhanden, die sind recht linear. Aber an den Schlüsselpunkten so unterschiedliche Möglichkeiten zu haben wirkt so mächtig, so stark spielbeeinflussend, dass ich sehr gespannt bin, was das Spiel noch daraus macht.
Serendpity-Seite down
Wenn eine Projektseite down ist, ist das immer ärgerlich. Bei Serendipity umso mehr, da das Serendipityforum die einzige Anlaufstation für Supportanfragen ist. Der Blog liegt auf einem anderen Server und ist daher noch erreichbar, nur dort findet man auch den Ansatz einer Erklärung. Echte Hilfe jetzt kann wohl nur das fragmentarische Online-Handbuch geben.
Finde ich sehr schade, dass diese Downtime so lange andauert und keinerlei Informationen über den derzeitigen Zustand kommen. Nichtmal im Blog wurde auf die Kommentare geantwortet. Daran können Projekte kaputtgehen.
Edit 07.07: Die Seite ist wohl wieder online.
Template-Editor 0.3: Fehlersicherer
Das Plugin hatte ich dann doch noch nicht hochgeladen, weil ich direkt einen Bug fand und eine Sicherheitsüberprüfung noch einbauen wollte. Das ist nun drin:
- PHP-Dateien mit Syntaxfehlern werden nicht gespeichert. So wird verhindert, dass eine mit dem Editor gemachte Änderung mit dem Editor nicht mehr behebbar ist, man von außen auf die Dateien zugreifen müsste. Die Fehlermeldung wird nach dem Speichern angezeigt, die gemachten Änderungen gehen nicht einfach verloren.
- Hat ein Template keine Optionen wurde der Link zum Editor verschluckt.
- War das Template-Verzeichnis nicht schreibbar, ging es trotzdem so halb weiter und das Plugin warf dann natürlich unschöne Meldungen. Nun blockiert es ganz und weist auf das Problem hin.
Warum Gauck für die Linke unwählbar war
Nicht nur in Massenmedien, auch in einigen Blogs liest man Vorwürfe gegen die Linke, weil sie Gauck nicht gewählt hat. Damit habe sie sich von ihrer SED-Vergangenheit nicht distanziert, einen Verrat am Politikwechsel begangen und gezeigt, kein Demokratieverständnis zu haben. Alles Unsinn. Warum die Linke Gauck nicht wählen konnte ist viel einfacher erklärbar.
1. Gauck war ein Rot-Grüner Kandidat
Die Linke wurde nichtmal gefragt, ob sie Gauck mit nominieren wolle. Er wurde von Rot-Grün aufgestellt, die Linke vor vollendete Tatsachen gestellt. Es ist demokratischer Alltag, dass eine Partei mit der Stimmenanzahl der Linken dann einen eigenen Kandidat aufstellt - da nichtmal der Versuch gemacht wurde, mit ihr einen gemeinsamen Kandidaten zu finden.
2. Gauck ist gegen Rot-Rot-Grün
Die einzige Machtoption neben einer überraschenden alleinigen Mehrheit wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition. Diese "linke" Mehrheit ist denkbar, wird aber von SPD und Grünen blockiert, indem sie die Linke verteufeln. Ein gemeinsamer Präsident müsste diesem Projekt also den Weg ebnen. Doch was macht Gauck? Spricht gegen eine solche Koalition:
Rot-Rot-Grün wünsche ich mir nicht und kann es mir auch überhaupt nicht vorstellen. Die SPD ist nicht so verfasst, in der schwierigen, aktuellen Situation so etwas zu versuchen. Darauf würde ich eine Menge wetten. Ein Bündnis mit der Linken scheint mir im Moment in der SPD auch gar nicht durchsetzbar zu sein. Der Linkspartei fehlt die programmatische Verlässlichkeit.
3. Gauck ist nicht links
Wie absurd wäre es, von der FDP zu verlangen, einen überzeugten Sozialisten zu wählen? Ebenso absurd ist es, von der Linken zu verlangen, Gauck zu wählen. Denn Gauck teilt keine linken Positionen: Er ist für den Afghanistankrieg, verteidigte die Maßnahmen gegen Arbeitslose, also den Abbau der Sozialsysteme, und ist eben wie oben angesprochen gegen eine linke Mehrheit. Damit ist er in keinem wesentlichen Punkten auf einer Linie mit der Linken.
All das Gezeter jetzt gegen die Linke, es ist nur Propaganda ohne einen wahren Kern.
Starcraft 2
Bald kommt das Spiel, von einigen wird es erwartet. Doch mit Starcraft 2 hat Blizzard zum ersten Mal so richtig Anlass zur Kritik an dem erfolgsverwöhnten Unternehmen gegeben. Was ist da jetzt eigentlich alles zusammengekommen?
Preis
Normale Vollpreisspiele kosten 45€, höchstens 49€. Das ist vielen zu teuer, auf die Budgetversion zu warten ist weit verbreitet. Starcraft 2 wird nochmal teurer: 59€ soll das Spiel kosten. Und damit sind die beiden angekündigten Erweiterungen noch nicht bezahlt.
Lan
Starcraft 1 hatte damals nicht nur einen Lan-Modus, es war sogar eine Spawn-Installation dabei, sodass man mit nur einer CD mit Freunden legal gemeinsam im Multiplayer zocken durfte. Starcraft 2 hat nicht nur keine Spawn-Installation, es ist nichtmal ein Lan-Modus dabei. Spielen im Multiplayer wird immer eine Internetverbindung erfordern, was das Spiel für viele Lans unmöglich macht.
Lokales Battle.net
Freunde in den USA und mit denen übers Internet spielen? Das wird mit Starcraft 2 erstmal nicht möglich sein, ohne eine passende Version zu kaufen - sodass man das Spiel mehrmals kaufen müsste, wollte man in verschiedenen Regionen spielen. Das soll sich zwar ändern, einige Monate nach Release, aber erstmal wird es nicht anders gehen.
Chaträume
Ob das als eigener Punkt hinzugehört? Es ist auf jeden Fall ein Beispiel für die Probleme, in die Blizzard gerade läuft. Die Fans forderten vehement Chaträume, die im alten Battle.net ja auch vorhanden sind. Nur waren die nicht vorgesehen, einen vernünftigen Grund konnte Blizzard nie nennen. Nun ist angekündigt, dass auch sie per Patch nachgereicht würden. Irgendwann.
Ungleichbehandlung
Von wegen globalisierte Welt. Blizzard betrachtet die Märkte verschiedener Länder als voneinander abgeschottete Gebiete, deren Bewohner ja auch erstmal nicht miteinander spielen können sollen. Demzufolge werden die Märkte auch unterschiedlich behandelt: In Korea wird das Spiel zwar nur per Download kaufbar/abonnierbar(!) sein, dafür werden WoW-Spieler das Spiel umsonst spielen dürfen. Solche Vergünstigungen sind im Rest der Welt nicht zu erwarten.
Fazit
Blizzard hat viele Fehler gemacht. Starcraft 2 ist eine sichere Goldgrube, statt sich damit zufriedenzugeben, das Spiel so gut wie möglich zu machen und die Herzen der Spieler mal wieder zu erobern, drangsaliert Blizzard seine Fans mit immer weiteren Einschnitten, die teilweise komplett unverständlich sind. Vielleicht gewinnt Blizzard so wirklich kurzfristig ein paar Mehreinnahmen, auf lange Sicht gefährdet die Spielefirma so aber ihren Ruf als spielerfreundliche und nahezu perfekte Spieleschmiede. Blizzard ist eben nicht mehr Blizzard.
Es bleibt abzuwarten, ob die angekündigte Erfüllung einiger Spielerwünsche ein Zeichen dafür ist, dass bei Blizzard diese Gefahr erkannt wurde und nun aktiv gegengesteuert wird - durch Handeln.