Izulu: Serverproblem behoben
Izulu war übers Wochenende kaputt, es wurden zwar noch die Hintergrundbilder gewechselt, aber das basierte nicht auf dem realen Wetter. Denn der Server, der als Wrapper für die Wetter-API dient, war kaputt. Im Grunde wurde er nur für Wartungsarbeiten neugestartet, aber ich hatte etwas falsch konfiguriert und kam dadurch nicht mehr rein. Leicht ärgerlich.
Den Digitalocean-Droplet habe ich abgeschaltet und lasse den Serverdienst jetzt stattdessen auf dem Server für diesen Blog laufen. Es funktioniert also wieder alles.
Massive Verbesserungen des AMD-Treibers // Saints Row 3
Bald nach Saints Row 2 wollte ich den dritten Teil anspielen, aber es war absolut unspielbar. Komplette Diashow. Mich hat das etwas überrascht, denn obwohl schon der zweite Teil auf dem System (Radeon HD 7950) nicht toll lief, hatte ich gelesen, dass der dritte besser optimiert sei. Aber da ging nichts.
Vor ungefähr einem Monat, nach einigen Systemupdates, funktionierte Saints Row 3 dann plötzlich. Es lief nicht toll, aber es war gerade so spielbar – auf minimalen Einstellungen und 1280×720, mit massiven FPS-Schwankungen je nach Geschehen auf dem Bildschirm, nach erneutem Übertakten des Prozessors. Und heute, pünktlich zur finalen Mission, läuft es flüssig. Auf Full-HD und in mittleren Einstellungen. Es ist einfach nur großartig, dabei zuzusehen, wie sich der Linux-Desktop in eine valide Spieleplattform verwandelt.
Der folgende Screenshot ist von heute, der weiter unten schon etwas älter. Ich meine man kann deutlich erkennen, wie viel schlechter die Grafikqualität im zweiten ist. Eine solche Änderung durch einen kleinen Treiberupdate, das ist beeindruckend.
Und Saints Row 3 selbst? Es ist wieder ein gutes Spiel. Ich fand es schwieriger hineinzukommen, und ein paar der Nebenmissionen wieder ätzend. Aber man findet dann doch hinein und dann ist es wie der zweite, nur viel überdrehter und absurder. Mit GTA hat das nicht mehr viel zu tun, und das ist gut so, denn es ist schlicht spaßiger.
Wieder gibt es eine Story, in der mehrere gegnerische Banden bekämpft werden müssen. Die sind direkt mit einem überbösen Syndikat verbündet, später kommt dann noch mit STAG das (Scifi-)Militär hinzu. Die vorherigen Kollegen sind wieder mit dabei, wobei Shaundi ziemlich verändert wurde. Die Missionen gleiten alle ins absurde, wenn eine sich anfangs wie eine normale Mission eines GTA anfühlt, kann man sicher sein, dass drei Sekunden später laserschießende Weltraumtentakelmonster aus der Kanalisation kriechen. Wieder gibt es Upgrades, Waffenupgrades, Kleidung und Tattoos, und der Charakter kann ziemlich angepasst werden. Doch anders als im vorigen Teil – man ahnt es – ist es kein Problem, einen völlig absurden Charakter zu erschaffen, z.B. ein hell-blaues Monster statt eines Menschen. Und dem kann dann noch ein Hotdogkostüm angezogen werden. Oder eine Toilette.
Das war fast zu viel für mich. Nicht immer ist alles witzig oder gelungen, es gibt einige Sequenzen (z.B. das Fallen aus dem Flugzeug), die spielerisch komplett anspruchslos sind. Aber Anspruch ist sowieso nicht das Markenzeichen von Saints Row. Es will absurd und spaßig sein, und kriegt das gut hin. Ich freu mich auf den vierten Teil, den ich im letzten Steam-Sale gekauft habe – mal schauen, ob für den ein weiteres Treiberupdate nötig ist.
20 der besten Skyrim-Mods
Vor einer Weile habe ich hier einige Skyrim-Mods vorgestellt. Eine aktualisierte und gekürzte Variante dieser Liste in Artikelform findet sich nun auf GamersGlobal.
Kameraklappe fürs Smartphone
Ich habe dem Spark eine Klappe vor die Kamera geklebt. Klar, die Kamera des Laptops war schon immer abgedeckt, aber die vordere des Telefons hatte ich bisher ignoriert.
Die Klappe kommt von soomz und wurde zufällig, ohne weitere Recherche, bei Amazon ausgewählt. Ein Impulskauf. Bis jetzt wirkt sie ganz gut, der Kleber scheint zu halte, die Klappe öffnet sich nicht von alleine, kann jedoch einfach mit dem Finger verschoben werden.
Auslöser des Kaufes war natürlich der Snowden-Film.