The Diplomat (Staffel 1)
Diplomatin Kate Wyler (Keri Russell) sollte eigentlich nach Afghanistan, als das weiße Haus ihr stattdessen eine neue Rolle aufzwingt: Die des Botschafters in England. Eine viel repräsentativere Position als die problemlösende und kantige Kate bevorzugt und eine, die mit dem Sendungsbewusstsein ihres Ehemanns und früheren Botschafter Hal (Rufus Sewell) kollidiert.
Diesen Beginn in London begleitend ist die Netflixserie The Diplomat auf der einen Seite ein Beziehungsdrama, das viel Kraft aus dem Streiten zwischen den toll ausgearbeiteten Haupt- und Nebenfiguren zieht. Sie alle sind faszinierend und auf ihre Art einnehmend, aber komplett eigenständig, keine Kopien voneinander, das ist gutes Handwerk. Auf der anderen Seite ist es ein Thriller in der undurchsichtigen Diplomatenwelt, bei der den Wylers (und damit den Zuschauern) im britischen Umfeld kaum eine Atempause gegönnt und schnell die ganz große Bühne der Weltpolitik bespielt wird.
Die erste Staffel hält ihr hohes Niveau nicht durchgängig, in den acht Folgen gibt es einzelne Längen und Nervfaktoren. Aber das ist nichts, was die Serie als solche beschädigen würde, insgesamt ist die Staffel erfreulich gelungen. Man ergötzt sich am Beziehungsdrama und bekommt zusätzlich genug Politikthriller geliefert, sodass ersteres letzteres nur bereichert und nicht zu melodramatisch wird. Wieder mal bin ich trotz einiger Vorfreude allerdings skeptisch, ob das gute Ergebnis der bereits angekündigten zweiten Staffel ebenfalls gelingen wird, denn der Grat ist schmal und das vorbereitete Szenario erscheint schwierig.
Linksammlung 4/2024
Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
Teen in court over Snapchat ‘joke’ that caused fighter jets to flank packed plane. Der Witz war tatsächlich einer, die Anführungszeichen unangemessen, noch dazu ein rein privater. An irgendeiner Stelle wurde da von einer Regierungsstelle die private Kommunikation mitgelesen.
So wie es Apple mit privaten Bildern machen wollte. Derzeit hat die Firma andere Sorgen, Apple announces changes to iOS, Safari, and the App Store in the European Union erschöpft sich in der Lüge darüber, wie gefährlich eine Öffnung des Appstore-Monopols sein wird. Gleichzeitig wird über eine Gebühr für Appinstallationen aus anderen möglichen Stores versucht, die von der EU-Gesetzgebung gewollte Konsequenz der Marktvielfalt zu verhindern. Das darf sich die EU nicht gefallen lassen, Apple spielt mit dem Feuer. Und sah dabei selten so arrogant und nutzerfeindlich aus.
Thema nicht durchgehen lassen, es stellt sich raus: Fujitsu bugs that sent innocent people to prison were known “from the start”. Die Bilanzberechnung für Postfilialen war falsch, wofür die britische Post juristisch deren Leiter (kleine Angestellte) verantwortlich machte und ihnen hundertfach illegitim Entschädigung abpresste, dabei die Leute in den Knast und teil sogar Suizid trieb. Und die ganze Zeit wussten diese Regierungsorganisation von der eigentlichen Ursache, genau wie die IT-Firma, die das verbockte.
Möglicherweise erfreulicheres bringt die juristische Frage Will the new judicial ruling in the Vizio lawsuit strengthen the GPL? Die Frage im Titel ist dabei tatsächlich eine. Es ging darum, wer in den USA für GPL-Verletzungen klagen darf, nur die Entwickler des Codes oder auch die Nutzer, denen der ihnen zustehende Quellcode vorenthalten wurde?
Und ein letztes juristisches Thema, Gericht sieht Nutzung von Klartext-Passwörtern als Hacken an. Die inakzeptable Gerichtsentscheidung stammt vom Amtsgericht Jüllich, ist eine Überziehung des Hackerparagraphen, zeigt aber eben auch, wie gefährlich solche Gesetzgebung ist.
Auch einen Hack beinhaltet What's that touchscreen in my room? Die gezeigte Softwarearchäologie ist cool, aber gleichzeitig eine Erinnerung, wie schlecht das Internet of Things altert.
Manche Sachen altern besser, darunter die Fähigkeiten von Browsern. Natives GZIP in Browsern, Node und Deno ist ein schöner Zusammenschrieb von solch einer Fähigkeit, die inzwischen per Javascript-API Webentwicklern zugänglich ist.
Anti-Nazi-Demos
Zehntausende haben am Samstag allein in Baden-Württemberg gegen Rechtsextremismus demonstriert. Die teilnehmerstärkste Demonstration fand am Samstag in Karlsruhe statt, am Sonntag in Freiburg.
Quelle: swr.de
Einer von den Demonstranten war ich. Uneingeschränkt eine gute Sache, so viele gegen die AFD und andere Nazis auf den Straßen zu sehen. Es gibt Zuversicht, einen Kontrapunkt zu den sonst sehr deprimierenden Nachrichten.
Aber es stimmt auch: Was passiert nach den Demos? Darauf kommt es an.
Linksammlung 3/2024
Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
Using Ruby Enumerators for streaming big gzipped CSV files from FTP war genau der Artikel, den ich gesucht hatte – ich stand vor dem gleichen Problem. Ob das Entpacken in Blöcken klappen kann war die große Frage, die der Artikel bejahte. Tatsächlich funktioniert es auch bei mir, wobei ich es ohne Enumeratoren umgesetzt habe.
JusProg ist nur der Anfang beschreibt die Probleme des Internet-Jugendschutz per Filtermentalität und warum diese Zensurinfrastruktur inakzeptabel ist. Siehe auch mein Warum bei Anonymität, Privatsphäre und Sicherheit im Netz keine Kompromisse möglich sind, das verbindet sich ganz gut.
Es gab Empfehlungen vom Bürgerrat Ernährung: Teureres Fleisch, günstigeres Bio und Energydrinks ab 16. Sie alle sind offensichtlich sinnvoll und machbar, fantastisch.
Schließlich gibt es den Versuch einer Qualitätsoffensive bei Flathub. Als unverbindliche Empfehlungen finde ich die so gesammelten Vorgaben eigentlich ganz gut.
Kühl - Schattenorganisation
Agiles Management und ungewollte Bürokratisierung - mit diesem Untertitel hatte mich Schattenorganisation gepackt. Denn ich war entsetzt darüber und ziemlich ratlos, wie starr und insgesamt negativ Scrum im neuen Entwicklerteam der Käuferfirma umgesetzt wurde, während meine Firma die Methodik zuvor so positiv genutzt hatte. "Ungewollte Bürokratisierung" schien mir dabei genau das Problem zu beschreiben.
Schattenorganisation aber spricht zu diesem Thema nur indirekt. Statt Scrum, Kanban oder anderen gängigen Praktiken in Entwicklerteams wird über die mir vorab völlig unbekannte Holokratie berichtet. Das ist eine Organisationsform für gesamte Organisationen, bei der softwareunterstützt haarklein aufgeschrieben wird welche Rollen es gibt und wie sie arbeiten, daraufhin Arbeiter gerne auch mehreren Rollen zugeordnet werden und das ganze in Kreisen von Rollen organisiert wird, bei denen es keinen klaren Chef gibt. Bilden sich Abweichungen zu den niedergeschrieben Arbeitswegen, sollen diese direkt formal aufgeschrieben werden, die Rollenbeschreibungen, welche Rollen es gibt und wer sie besetzt ändere sich dadurch ständig. Nie wirklich groß, war es wohl doch in entsprechenden Kreisen eine Mode und ein paar Firmen, die man kennt, hatten versucht sich so zu organisieren, beispielsweise Medium.
Kühl zerlegt dieses Konzept in seine Einzelteile. Durch seine Einordnung in organisationswissenschaftliche Modelle und seine Aufarbeitung, wie diese Methode am Ende wirklich gelebt wird (nicht, die informelle Ebene bildet sich immer wieder), blieb von der Holokratie am Ende zumindest bei mir kein positives Bild über. Kühl selbst positioniert sich nicht klar zu dem Konzept, dass diese Wahrnehmung nicht unbeabsichtigt ist kann ich nur mutmaßen.
Für Scrum etc gab mir Schattenorganisation keine klare Antworten, aber am Ende doch ein paar Ideen. Wenn Holokratie durch eine maßlose, detaillierte Bürokratisierung Agilität herstellen will, ist das bei Scrum mit seinen Ritualen und festen Rollen gar nicht sehr anders. Die vermeintliche agile Softwareentwicklung nach Scrum wäre also – so ausgestaltet, wie ich es erlebte – in Wirklichkeit eine stark formalisierte, eben bürokratische Methode; und eben nicht die Annäherung an die "natürliche" Entwicklungsform, die FOSS-Projekte und entwicklerbestimmte Teams ohne formalisierenden Manager im Rücken wählen würden. Und wie es dazu kommen konnte, wie auch dieser Gedankengang von Agilität durch Bürokratie bzw Formalisierung funktioniert, dafür gibt der Blick auf die Holokratie dann eben doch ein paar Einblicke.
Schattenorganisation zu lesen war also keine totale Zeitverschwendung. Angesichts meiner Fragen hätte ich aber zu einem anderen Buch greifen sollen. Ich finde es schade, dass Kühl nicht über die eine Erwähnung im Nebensatz hinaus im Buch selbst den Bogen geschlagen hat, war Holokratie doch auf dem Klappentext nichtmal erwähnt und sind Scrum sowie Kanban die Arbeitsweisen, an die das Stichwort agil direkt denken lässt. Aber vielleicht stimmt das außerhalb meiner Nische eben nicht, oder war das relevante Stichwort hier eben Management, nicht alleine agil.
Linksammlung 2/2024
Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
Clicks for iPhone ist eine Produktankündigung für eine iPhone-Hülle mit integrierter Tastatur. Ich finde es fantastisch, wenn solche Projekte tatsächlich erscheinen und dann auch noch den Massenmarkt erreichen, und so sieht es hier aus. Vielleicht öffnet das den Markt für mehr Telefone mit alternativen Bedienkonzepten.
What We Got Right, What We Got Wrong ist eine lesenswerte Einordnung der Bemühungen der Go-Programmiersprache, ein erfolgreiches Projekt zu werden. Was ja gelang, aber eben nicht im vollen Umfang.
Hard disk LEDs and noisy machines hat mich dazu gebracht, meinen Conky-Prozessorauslastungsgraph wieder zum Laufen zu bringen. Ich empfand den in die Taskleiste von IceWM integrierten damals als sehr hilfreich, ähnlich wie der Artikel argumentiert.
‘We should have followed up’: Lancet journal retracts article on hearing aids and dementia after prodding. Ein gutes Beispiel dafür, wie das in der Praxis funktioniert. Denn auch ich hatte über die Veröffentlichung gelesen und der Aussage geglaubt. Dass die Studie das Gegenteil gemessen hat habe ich dann aber nicht mitbekommen.
Stattdessen stolperte ich über PocketBase, einem Backend für ein Softwareprojekt, das als einzelne Datei ausgeliefert wird. Sieht klasse aus, gerade als Internetbackend für eine Mobilanwendung. Falls ich wieder Flutter schreiben sollte und so etwas brauche würde ich es ausprobieren.
Austerity Is an Antidemocratic Strategy to Boost Capital, das ist eine Einordnung, wie ich sie damals auch von linken Lehrern nicht in der Schule gesehen habe. Damals verfing die gegensätzliche Darstellung zu gut, dass Schulden ein Verrat an uns jungen Schülern wären.
Warum ich 2024 nach Alternativen zu LineageOS suchen werde (von Bankingapps zu Projektzustand und -ausrichtung)
LineageOS ist die große alternative Androiddistribution, die übliche Wahl, will man ein Smartphone von Googles Diensten befreien oder einem nicht mehr unterstütztem Gerät neues Leben einhauchen. Das Lineage-Projekt unterstützt eine fantastisch große Auswahl an Telefonen (und ist daher prominent auf meinem nachhaltigem Telefonfinder sustaphones vertreten) und bietet für sie ein schlankes Android mit einigen nützlichen Kernprogrammen. Ich selbst nutze LineageOS seit Jahren für mein privates Telefon und hatte sogar mit dem Spark+ von Wileyfox die kommerziellen Bemühungen des Vorgängerprojekts unterstützt. Und als Anwendungsentwickler bemühte ich mich, unsere Anwendungen auf LineageOS lauffähig zu halten und testete entsprechend auch damit.
Aber gerade in 2023 haben sich bei mir Zweifel breitgemacht, ob LineageOS für mich – und teilweise, für alle – die richtige Wahl ist. Daher habe ich schon dieses Jahr nach Alternativen geschaut und glaube, dass sich das 2024 verstärken wird.
Probleme mit Bankingapps und mehr
Tatsächlich habe ich schon ein Gerät umgestellt: Mein Zweittelefon. Das dient eigentlich als Backup und bekam mit dem Wechsel zu /e/ (vom Murenaprojekt) die Zusatzaufgabe, Anwendungen für Banken und ähnliches abzudecken. Auch deswegen fehlten die in meiner Appliste letzte Woche, neben Sicherheitsbedenken.
Auf Lineage funktionieren diese Apps nicht, nicht ohne weiteren Aufwand zumindest. Ich bin genau einer einzigen Bankapp begegnet, bei der das anders war: Consorsbank SecurePlus funktionierte den negativen Bewertungen zum Trotz direkt hervorragend. Alle anderen von mir getesteten aber kommen ohne Google-Dienste nicht zurecht.
Die aber liefert LineageOS nicht. Man kann sie manuell mitinstallieren, hängt dann aber wieder am Haken von Google, wofür ein Android wie LineageOS doch genau die Alternative ist. Doch scheinbar sieht sich LineageOS selbst nicht so: Da es konsequent Begrenzungen von Android ohne Google nicht ausbügelt scheint der beabsichtigte Nutzungsmodus der mit den Googlediensten zu sein. Dass dem so ist, wird aber nicht kommuniziert.
Das zweite Beispiel dafür ist die Lokalisierungsfunktion. LineageOS kann natürlich GPS – aber GPS alleine ist eine Qual und funktionierte in der Praxis bei mir noch nie. Googles Android fängt das mit einer Funkzellenlokalisierung auf, mit der erstmal eine etwas ungenauere Position bereitsteht, GPS liefert dann nach einer Weile die Feinpositionierung. Doch LineageOS baut dieses Verhalten nicht nach.
Doch kann man das dem Projekt negativ zurechnen, liegt der Hund nicht bei Android selbst begraben? Andere Projekte zeigen: Das ginge durchaus besser. So gibt es mit microG eine Alternative zu den Googlediensten. Bei /e/ ist die vorinstalliert, deswegen funktionieren dort alle von mir getesteten Bankenanwendungen. Und für die Funkzellenlokalisierung gibt es UnifiedNlp mit einer Datensammlung von Mozilla im Hintergrund. Lineage müsste das nur einbauen.
Aber nicht nur macht LineageOS das nicht: Es macht es auf vielen Ebenen schwieriger, sowas selbst nachzuholen. Zum Beispiel, indem Signatur-Spoofing nicht unterstützt wird, was unter anderem zur Anfangszeit von Corona für die microG-Implementierung der Bluetooth-API gebraucht wurde. Und indem keinerlei Lösung für Root bereitgestellt wird. So war es mir deswegen mittlerweile unmöglich, den Rootrechte benötigenden Advanced Charging Controller richtig zu aktivieren. Früher gab es da mit Magisk eine Lösung, die entwickelte sich aber zwischendurch ebenfalls unbrauchbar und hätte nach jedem Lineage-Update eine Neuinstallation gebraucht. Für letzteres kann Lineage erstmal nichts, aber Lösungen stellt das Projekt eben auch – laut Eigenaussage gar absichtlich – nicht bereit.
LineageOS macht sich ungezwungen unsympathisch
So sitzt LineageOS schon mit seiner Ausrichtung zwischen allen Stühlen. Nur mit Googlediensten zu funktionieren spricht nur Massennutzer an, die aber installieren eher sowieso kein alternatives Android. Wenn ich aber also einen Fork mit microG benutzen müsste, warum soll ich dann überhaupt bei LineageOS bleiben und nicht ein Projekt wählen, das direkt auf solche Nutzungsprobleme eingeht?
Doch es ist mehr als das: LineageOS verbietet sogar die Diskussion über solche Probleme. Und generell über alle Probleme, die Nutzer mit dem Projekt haben könnten. So sehen die Reddit-Regeln aus:
- Do not ask for an ETA
- Do not ask whether your device will be supported
- No VoLTE requests
- Bugs should be reported by following the instructions on the wiki, they should not end up here.
- Don't ask for help with non-Lineage ROMs. We only support LineageOS, not things 'based on' LineageOS.
- Do not ask for features to be added
- No Xposed/Magisk/SuperSU/MicroG/Substratum discussion
- Please don't post links to unofficial builds or unofficial news sources. If it's not lineageos.org -- it's not official.
- Don't write news/make announcements that primarily pertain LineageOS
Nicht nur ist das unheimlich repressiv: Es ist auch in den Details wahnsinnig. VoLTE zum Beispiel, das heißt Voice over LTE. In manchen Ländern wie den USA wurde mit 3G auch gleich 2G abgeschafft, über dieses Netz liefen zuvor die Telefongespräche. Die sollten jetzt alle über LTE (4G) laufen. Das geht mit manchen Providern und manchen Geräten, aber nicht mit allen. Es ist ein absoluter Blocker für viele betroffene Nutzer, es ist existenzgefährdend für das gesamte Lineage-Projekt. Und das offizielle Supportforum verbietet nun jede Diskussion und jedwede Nachfrage darüber, denn so wird diese Regel von den Moderatoren interpretiert. Ergebnis sind frustrierte Nutzer und ein Unvermögen, innerhalb des Projekts dieses extreme Problem anzugehen.
Oder das mit den Funktionen: Nicht nur ist das genau, wie man FOSS-Projekte nicht machen sollte, weil Funktionswünsche von Nutzern elementar wichtig für jede sinnvolle Weiterentwicklung sind. Mit dieser Regel werden sogar Dokumentationswünsche geschlossen, bei denen der nachfragende Nutzer anbietet die nötige Arbeit selbst zu machen! Es ging da bei einem mir besonders übel aufstoßenden Post um ein Datum, das der Nutzer von sustaphones hätte übernehmen können, was ich ihm anbot. Nach dem Schließen des Threads wurde dann da natürlich nichts draus, die anderen Lineagenutzer sind ärmer dafür.
Und natürlich brauchen Nutzer einen Ort, um den Entwicklungsstand der nächsten Versionen zu erfragen! LineageOS kommuniziert null mit seinen Nutzern. Es gibt keine Ankündigungen einer Projektleitung (gibt es die überhaupt?), keine Entwicklertagebücher (ins Blog wurde seit einem Jahr nicht geschrieben), Pläne für die Zukunft bleiben unbekannt, es gibt gar nichts. Anstatt dann bei Nachfragen das als Problem zu erkennen und durch irgendeine Form von Transparenz ihren Quell zu beseitigen, verbieten sie mit den Fragen das Symptom.
Lineage macht es sich wirklich unnötig schwer. Es ist ein Projekt, das eine engagierte Nutzercommunity brauchen würde, es vergrault aber in seinem Hauptdiskussionsforum so effizient wie möglich jeden engagierten Nutzer. Es ist ein Projekt, das freie Software und ein befreites Android bewirbt, ist dann aber ohne Googledienste nur mit starken Einschränkungen nutzbar und tut nichts dagegen – verbietet sogar die Diskussion über existierende Lösungen. Und es ist ein Projekt, das die starke Anpassbarkeit des Systems bewirbt, blockiert aber an allen Stellen wo möglich ebendiese, wo auch immer sie über das Anpassen des Bildschirmhintergrundes hinausgeht.
Sind das die Auswirkungen der gescheiterten Kommerzialisierung? Meine Theorie ist, dass LineageOS als Cyanogen sich von allem fernhalten wollte, was Google oder Provider verärgern könnte. Deswegen war dann ein Sprechen über Restriktionsmanagement wie Safety-Net und existenzbedrohendes wie VoLTE verboten. Das ist nun nach der Pleite im Nachfolgeprojekt immer noch so, ohne dass es irgendeinen validen Grund geben würde.
Welche Alternativen es gibt
Dieses Verhalten von LineageOS schafft immerhin Platz für andere Androidprojekte. Viele davon sind Forks von LineageOS, bessern aber die Nutzungsprobleme aus. So bei dem von mir getesteten /e/, das nicht nur mit microG meine Bankanwendungen unterstützt, sondern direkt eine gute funktionierende freie App integriert hatte, um diese auch aus dem Playstore zu installieren und automatisch zu aktualisieren. Zusätzlich werden von dem System weitere Alternativen zu den Googleapps bereitstellt. Nicht alles davon funktioniert wohl perfekt, aber wenigstens ist da überhaupt ein Problembewusstsein und Lösungswille erkennbar.
Ähnlich bei CalyxOS: Auch hier ist microG und sind die Mozilla Location Services vorinstalliert, zusätzlich setzt das System einen sehr viel stärkeren Fokus als LineageOS auf Datenschutz und Sicherheit. Das macht es zu einer klar besseren Wahl, wird das genutzte Telefon denn unterstützt.
So ähnlich geht es weiter. iodé sah ich in letzter Zeit oft erwähnt, wie /e/ baut das auf LineageOS auf, kommt mit microG und minimiert besser als LineageOS die Datensendung an Google und installiert F-Droid vor. Praktisch! Volla bietet inzwischen auch microG und ein eigenständiges Bedienkonzept und scheint den Anspruch zu haben, mehr Nutzungsprobleme durch eigene Apps aufzufangen (Außeneindruck, ich habe es noch nicht getestet), so ist F-Droid ebenfalls vorinstalliert. F-Droid gibt es nochmal direkt bei DivestOS, bei dem noch dazu der Entwickler bei meinem Kontakt angenehm mit seinen Nutzern redete, zusätzlich proprietäre Blobs viel konsequenter als bei LineageOS entfernt werden.
Das alles wären direkte Alternativen, die Android mit Android ersetzen. Mein Traum eines brauchbaren Linuxtelefons (in dem Fall tatsächlich relevant: ich meine GNU/Linux) hat sich bisher nicht materialisiert. Ubuntu Touch hat aber weiterhin ein starkes Konzept, das dann irgendwann mit Waydroid eine brauchbare Alternative bieten könnte, aber noch ist es nicht so weit. Jolla mit seinem SailfishOS dürfte da etwas weiter sein und wäre ebenfalls eine Möglichkeit. Immerhin verkaufen sie ihr Betriebssystem als praxistauglich, andererseits ist es nicht frei. Und in der Ferne ist da auch noch PostmarketOS, auf eine Art der vielversprechendste Linuxansatz für Telefone, wobei wohl bisher auf keinem Gerät alltagstauglich und ich keinen Grund habe anzunehmen, dass sich das 2024 ändert.
Tatsächlich werde ich jetzt nicht direkt mein Telefon mit einer Alternative neu aufsetzen. Ich habe mich mit dem Zweittelefon als Zwischenlösung arrangiert. Aber die Lebenszeit meines G5 dürfte schon aufgrund der alternden Hardware arg begrenzt sein, außerdem war bereits die weitere Versorgung mit LineageOS 20 (=Android 13) wegen des benötigten Kernelupgrades total überraschend. Geht es da auf der einen oder der anderen Seite zu Ende, dann ist der Moment gekommen und ich werde mir eine der Alternativen zu Lineage herauspicken. Oder wer weiß, vielleicht überrascht mich das Projekt nochmal und unterstützt nicht nur das G5 weiter, sondern geht auch ein paar der identifizierten Projektprobleme an.
Denn ich denke, dass LineageOS sich als Projekt wirklich verbessern kann und solche negativen Eindrücke vermeiden könnte. LineageOS scheint an sich ein sehr erfolgreiches Projekt zu sein, ist vielgenutzt und gleichzeitig Grundlage weiterer toller Projekte. Hat es da diese Nutzerfeindlichkeit nötig? Hat ein solches Projekt wirklich keine Ressourcen für eine transparentere Projektplanung und Problematisierung? Ist es wirklich unmöglich, die im Diskussionsforum aufschlagenden Nutzer besser einzubinden? Und woher kommt diese Schockstarre angesichts existentieller Nutzungsprobleme wie VoLTE, der Unwille, Nutzungsprobleme von Android abseits der Googledienste anzugehen? Warum ist die Distanz zum Geist der Linuxdistributionen so groß?
Und um versöhnlicher zu enden: Völlig klar muss auch sein, dass eine solche Projektkritik keine Kritik an jedem einzelnen Entwickler ist. Solche Projekte entwickeln sich in unsichtbaren Gruppendynamiken. Zudem sind wahrscheinlich der Großteil der engagierten Entwickler nie im von mir stark kritisierten Redditforum auch nur lesend gewesen. Und selbst dort habe ich neben einzelnen Menschenfeinden, die nie wieder in einem solchen Projekt wirken sollten, intelligente, sympathische und freundliche Projektmitglieder beobachten können. Ich weiß aus eigener Projekterfahrung, dass nutzerfeindliche Entwickler bzw Moderatoren nicht immer direkt auffallen und von ihnen auf die anderen zu schließen völlig unfair sein kann.
Ich wünschte nur, Lineage würde gar nicht erst die Grundlage für eine solche Kritik geben und ich sie hier nicht entsprechend einordnen müssen.
Linksammlung 1/2024
Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
Kanada führt Linksteuer ein, die niemand zahlen muss erklärt nochmal den Effekt von Kanadas Linksteuer (mit mehr nun sichtbaren Auswirkungen, also mehr Einordnung) und ist dabei sehr ausführlich. Diese heise-Hintergrundartikel im Newsstream empfinde ich als ziemlich gut gemacht.
Waiting on Tests beschreibt Versuche eines Entwicklers, Tests zu beschleunigen. Ich war bereits in der gleichen Situation, nur mit anderer Technik als Grundlage, daher mindestens für mich spannend zu sehen wie sich die Probleme gleichen. Und nun stell dir vor, dieses Hinzufügen von Serverkapazität wird unmöglich gemacht, und du bist bei einer meiner Ärgernisse im letzten Jahr.
Ebenfalls interessant und nah meiner Arbeit war The Curious Case of MD5, warum im juristischen Bereich weiterhin MD5 verwendet wird. Dieses Nichtdurchdringen von Informatikerwissen in andere Bereiche ist faszinierend.
Die unvollständige Geschichte des Fediverse vermittelt deutlich, wie lange das Fediverse als Alternative zu Twitter und geschlossenen sozialen Netzwerken bereits existiert. Schon die Anfänge hat man als Blogger deutlich mitbekommen.
Meine Appliste für Android (2023, F-Droid)
Ich möchte dieses Jahr im Blog mit noch etwas mehr Rückblick beginnen.
Die letzten Jahre habe ich als Entwickler professionell Mobilanwendungen geschrieben – eine absurde Geschichte, kam ich doch erst recht spät zum Smartphone. Aber entsprechend intensiv beschäftigte ich mich damit. Andererseits war meine letzte App-Auflistung 2020. Da hat sich also ein bisschen was getan, daher ist es Zeit für eine neue Liste. Die wird alphabetisch sortiert, ich überspringe die eingebauten Anwendungen die ich nicht benutze oder für nicht relevant halte.
Zum Rahmen, bei mir lief 2023 ein LG G5 mit LineageOS (plus anderen Telefonen, dazu später mal mehr) ohne Google-Dienste, die Apps entstammen daher fast alle F-Droid.
AntennaPod
Dieses Jahr bin ich zum Hören von Podcasts von Escapepod auf AntennaPod umgestiegen. AntennaPod ist ein wesentlich umfangreicheres Programm, mit viel mehr Interface und Funktionen. Das sprach mich gar nicht so sehr an, der Wechsel hatte andere Gründe: Escapepod funktionierte auf meinem Gerät nicht mehr ordentlich. Immer wieder blieb es stecken, kamen keine neuen Folgen in die App, obwohl sie tatsächlich verfügbar waren.
Es könnte sein, dass Escapepod einem Lineage-Bug zum Opfer fiel, für den ich inzwischen einen Workaround habe. Aber AntennaPod funktionierte seitdem problemlos und auch mit dem anderen Interface habe ich mich schnell arrangiert: Letzten Endes drücke ich auf Abspielen und kann hier noch etwas angenehmer die Abspielreihenfolge anlegen. Von daher gab es keinen Grund zurückzuwechseln.
Audio Recorder
Mit dieser App lassen sich Tonaufnahmen anfertigen, wieder abspielen und exportieren. Die Aufnahmen werden direkt als .ogg gespeichert und nicht erst platzfressend als .wav angelegt. Funktionierte einwandfrei und brauchte ich auf der BIG für ein Interview.
Aurora Store
Zwar laufen auf meinem Telefon keine Google-Dienste, aber eben doch manche proprietären Apps aus Googles Playstore. Der Aurora Store kann diese installieren und später aktualisieren. Zwischendurch war die App mal kaputt, wohl weil Google gegen die genutzten anonymen Accounts vorging, inzwischen funktioniert sie aber wieder.
Binary Eye
Diese App entdeckte ich für meinen damaligen Job, Binary Eye war der eine immer gut funktionierende QR-Code-Scanner. Ersetzte mehrere zwischendurch angetestete Alternativen und kam dann auch für den eigenen Gebrauch auf das Telefon.
Calendar
Der von Lineage bereitgestelle Kalender ist (ein Fork von?) Etar, für mich funktionierte er gut.
DB Navigator
Die eine Anwendung, die leider wirklich aus dem Playstore kommen muss, weil die Bahn sich einfach querstellt und die App unwürdigerweise weder selbst verteilt noch auf F-Droid einstellt. Immerhin, sowohl die alte Variante der App als auch die kürzlich veröffentlichte neue Version funktioniert ohne Google-Dienste bei mir einwandfrei. Und das muss ich der Bahn dann wieder positiv anrechnen.
F-Droid
Und klar: Ohne F-Droid würde diese Liste nicht existieren. F-Droid ist weiterhin der eine vertrauenswürdige Appstore, mit einer tollen Auswahl quelloffener Software. Und deswegen die eine App, an die ich regelmäßig Geld spende.
Fennec
Firefox für Android via F-Droid. Der Browser ist weiterhin super, die Erweiterungen wie UBlock Origin machen das Internet insgesamt besser. Gegen Ende 2023 wurden die Erweiterungen auch endlich geöffnet (vorher war nur eine statische Mini-Auswahl verfügbar), viel zu spät und viel später als versprochen, aber das Ergebnis ist halt trotzdem toll und Fennec damit einzigartig.
Forecastie
Forecastie ist eine Wettervorhersage-App, die zum einen als solche für mich gut funktioniert, zum anderen auch ein hübsches transparentes Wetterwidget auf den Startbildschirm zeichnen kann.
FreeOTP+
Erstellt diese TOTP-Codes, die bei manchen Seiten als zweiter Faktor beim Login dienen. Sicherer als SMS-Codes, nutze ich das als Backup für den Solo-Fidostick oder falls der nicht unterstützt wird. FreeOTP+ hat mich dabei jetzt seit einigen Jahren nicht enttäuscht.
MuPDF Viewer
Ein kleiner PDF-Viewer, der PDFs anzeigen kann und bei Start eine Dateiliste zur Auswahl anbietet.
Music
Mitgeliefert von LineageOS, hat Music bei mir das Problem manchmal sich nicht ordentlich in den Hintergrund zu schalten, dann geht etwas nach dem Bildschirm die Musik aus. Beim zweiten Versuch funktionierte es bisher immer, deswegen habe ich die App noch nicht ausgewechselt. Ansonsten spielt sie normal gut Musik ab, dass dabei Playlisten verständlich unterstützt werden fand ich angenehm.
NewPipe Sponsorblock
NewPipe ist eine bessere Alternative zu Googles YouTube-App, denn es entfernt die Werbung zwischen den Videos und ermöglicht das Herunterladen. NewPipe Sponsorblock ist eine bessere Alternative zu NewPipe, denn es ergänzt die App um einen Blocker für in die Videos eingebauten Videos, üblicherweise eben Sponsorerwähnungen.
Allerdings sehe ich gerade, dass der Entwickler das Projekt Ende Dezember archiviert hat. Schade!
Notes / Another Notes app
Eine nette kleine Notizenanwendung. Im Appmenü identifiziert sie sich vernünftigerweise nur als Notes, sie kann Checklisten und unterstützt mehrere separate Notizblöcke, die im Startbildschirm der App als Liste oder Raster angezeigt werden können.
Ich benutze sowas vor allem als Einkaufszettel und mir ist am wichtigsten, dass das Anlegen, Abhaken und Entfernen von Listeinträgen flüssig funktioniert. Diese App hat dafür das in meinen Augen genau richtige Bedienkonzept, deswegen blieb ich bei ihr hängen.
Open Camera
Eigentlich mag ich diese Kamera-Anwendung gar nicht so gerne. Sie hat mir zu viele Einstellmöglichkeiten, die ich dann doch nicht nutze. Die eine, die ich gerne nutzen würde – der HDR-Modus – stürzt bei mir dagegen bei der Nutzung ab. Aber immer wenn ich versuchte, auf die von LineageOS mitgelieferte Kamera-App zu wechseln, funktionierte die nur für ein paar OTA-Updates und dann gar nicht mehr. In diesen Situationen war Open Camera immer die eine zuverlässige Alternative.
Wäre aber mal wieder an der Zeit, der mit LineageOS 20 (also Android 13) umgebauten Standardapp eine Chance zu geben, derzeit scheint sie zu funktionieren.
Organic Maps
Organic Maps empfand ich als leichter bedienbare Alternative zu OSMAnd+. Sie hat ähnliche Probleme: Vor allem, dass die Suche immer wieder Aussetzer hat, dass die Kartendaten bei Details wie Öffnungszeiten nicht mit Google Maps mithalten können und die Routenfindung mit Bus & Bahn nicht so gut funktioniert. Aber als Offline-Karte taugt die App trotzdem. Zur Routenfindung griff ich auf den DB Navigator zurück.
PDF Doc Scanner
Ich habe hier weder einen Drucker noch einen Scanner im Haus, was in der papierlastigen deutschen Bürokratie immer wieder ein Problem ist. Dieser Dokumentenscanner ist da eine große Hilfe: Mit der Telefonkamera lassen sich so Papiere einscannen, wobei ein schiebbarer Rahmen das Papier auf dem Foto markiert, dessen automatische Erkennung auch noch gut funktioniert. Das Ergebnis sieht dann so aus als käme es aus einem normalen Scanner, das beugt Meckerkommentaren von Bürokraten vor und reduziert die Dateigröße des PDFs.
Entstammt dem IzzyOnDroid F-Droid Repository, das F-Droid hinzugefügt werden kann und dann ein paar weitere Apps bereitstellt. Das würde ich gerne vermeiden, aber in der Sammlung von F-Droid selbst fand ich keine Alternative.
Shattered Pixel Dungeon
Ein Rougelike, das mir sehr gefallen hat. Es ist ein vollständiges Spiel und kann mit seinen verschiedenen Charakteren viele Stunden beschäftigen, ist frei von Mikrotransaktionen und einfach ziemlich gut. Vor allem für ein Mobilspiel. Man sehe auch das Review bei Gnu/Linux.ch. Für mich ein Reisebegleiter.
Signal
Ich habe mich lange gegen Signal gesträubt, weil das Projekt alternative Clients nicht zulassen wollte und nicht auf F-Droid ist. Unsympathisch. Dann bekam ich aber mit, dass sie immerhin ein .apk auf ihrer Webseite veröffentlichen, was ich anderen Apps auch durchgehen ließ. So bekam Signal kürzlich also doch eine Chance.
Noch nicht viel benutzt.
Syncthing
Syncthing nutzte ich früher mal als Dropboxalternative auf meinem PC, was mir dann irgendwann zu umständlich war (bzw ich das Zweitgerät nicht mehr nutzte, den Laptop). Auf dem Telefon entdeckte ich es wieder als Backuplösung für die Fotos.
Telegram
Weil Telegram – anders als Signal – auf F-Droid vertreten ist und – anders als andere verschlüsselnde Messenger – verlässlich funktionierte, wurde es vor einigen Jahren zu meiner Haupt-Chatapp. Das ist bisher so geblieben.
Ich weiß um den schlechten Ruf der App, aber ich meide Telegram-Gruppen sowieso und eine gute funktionierende Option braucht es nunmal.
VLC
VLC nutze ich inzwischen selten, nur um auf Reisen heruntergeladene Videos abzuspielen. Früher war es wichtiger, da hatte NewPipe auf dem G5 einen Bug und brach regelmäßig die Videowiedergabe ab, während das Streamen von der App zu VLC funktionierte.
Weggefallen sind damit:
Advanced Charging Controller(Hauptfunktion in LineageOS 20 eingebaut, + Rooten von LIneageOS wurde unmöglich)CPU Info(kein Anwendungsgrund mehr, würde ich bei Bedarf neu installieren)Document Viewer(-> MuPDF Viewer, Sicherheitslücke)Escapepod(-> AntennaPod)Jitsi Meet(-> Telegram, würde ich bei Bedarf neu installieren)NewPipe(->NewPipe Sponsorblock)OSMAnd+(->Organic Maps)Scarlet Notes FD(-> Another Notes app)StressTest(kein Anwendungsgrund mehr, würde ich bei Bedarf neu installieren)Transportr(-> DB Navigator)
Wie sieht es bei euch aus, habt ihr Empfehlungen für mich?